"So ich glaube jetzt hab ich alles aus meinen Haaren und meinem Gesicht bekommen", sagte ich lachend und kam bereits in meiner Ausrüstung angezogen, aus dem Bad ins Schlafzimmer. Markus stand schon seit einer Weile im Schlafzimmer und hatte auf mich gewartet, gehabt. "Nein du hast da was vergessen", sagte er grinsend und wischte ein Stück Sahne von meiner Nase. Ich fing an zu lachen und schubste ihn weg. "Alles nur wegen dir, du Idiot", sagte ich lachend und ging mit ihm zusammen unsere Kashibas holen. "Stimmt gar nicht! Du hast angefangen", gab er zurück, als wir die Kashibas aus der Autowerkstatt herausfuhren. „Stimmt gar nicht", sagte ich lachend, stieg auf, setzte meinen Helm auf und fuhr los. "Hey!", schrie er mir hinterher und sprang auch schnell auf sein Motorrad, setzte sich seinen Helm auf und versuchte mich einzuholen. Wir waren viel zu spät für unser Treffen mit Raban. Nach einer Weile kamen wir dann aber auch endlich am Teufelstopf an.
Wir versteckten unsere Motorräder wieder im Gebüsch und rannten zum Hügel, wo Raban bereits auf dem Boden lag und durch sein Fernrohr schaute. "Ihr seid zu spät", sagte er, ohne uns anzugucken. "Ja wir hatten noch was wichtiges zu tun", sagte ich und Markus fing neben mir an, zu lachen. "Dann beeilt euch, dass müsst ihr sehen", sagte Raban und wir nahmen uns unsere Fernrohre und legten uns neben ihm auf den Boden. Dann schaute ich durchs Fernrohr und sah die sechs Jungs an einem Tisch sitzen und hinter ihnen hing das Casting Plakat, doch es war bis jetzt anscheinend keiner gekommen. "Keiner ist gekommen..", sagte ich und packte das Fernrohr weg. "Stimmt nicht! Es sind sogar eine Menge gekommen, aber sie gehen wieder", sagte Raban und schaute mich an. "Was? Wie meinst du das?", fragte ich ihn, als er zum Feldweg zeigte, der zum Teufelstopf führte, wo eine Sperre aufgebaut war.
Ich schaute sofort durch mein Fernrohr, als ich die Galaktischen Sieger erkennen, konnte. Sie hatten eine Absperrung gebaut und erpressten die Kinder, die zum Casting gehen wollen, in dem sie Boxen mit Süßigkeiten an sie, verschenken. „Diese Mistkerle", sagte ich und warf das Fernrohr weg. "Wir müssen etwas machen.. Die Kleinen merken es ja noch nicht mal", sagte ich und stand auf. "Warte was hast du vor?", fragte Raban mich, als ich mich umschaute und einen Stein fand. Ich begann zu Grinsen und hob ihn auf. "Pass auf", sagte ich und holte aus. Dann warf ich den Stein Richtung Absperrung und er prallte an der einen Tonne, von der Absperrung ab und machte ein lautes Geräusch. Markus und Raban schauten mich verwirrt an, als ich die Reaktion von den Kleinen mitbekam, die ich wollte. Leo schreckte auf und weckte die anderen, die schon vor langerweile eingeschlafen waren.
„Wir müssen ihnen halt ein bisschen nachhelfen", sagte ich grinsend, zu den ungläubig guckenden Raban und Markus. Dann legte ich mich wieder auf den Boden und verfolgte mit den Fernrohr die Kleinen, die aus dem Teufelstopf rannten und auf den Hügel stehen blieben, als sie die Absperrung, der Galaktischen Sieger, sahen. Sie starrten ungläubig die Kinder an, die sich wieder umdrehten und gingen, als plötzlich ein Junge mit einer roten Mütze und Fahrrad an der Absperrung vorbei ging und sich nicht erpressen ließ. Ich schaute genauer hin, als ich das Gesicht erkannte. Das war kein Junge, sondern ein Mädchen. Unzwar das Mädchen, was ich bei der Abriss Firmen Halle von Michi gesehen hatte, als die Kleinen den Galaktischen Siegern den Krieg erklärt, hatten. Ich fing an zu Grinsen, als ich zu Raban und Markus sagte: „Das ist kein Junge, sondern ein Mädchen". Die beiden schauten mich geschockt an, als Markus mich fragte: „Wie bitte?".
„Ich hab sie schon mal gesehen gehabt. Gestern, wo die Kleinen, den Galaktischen Siegern den Krieg erklärt hatten, hatte sie, sie beobachtet gehabt und gelauscht", antwortete ich ihm. "Und du hast nichts gesagt?", fragte Raban mich daraufhin. "Ihr habt nicht gefragt", gab ich zurück und schaute wieder durch mein Fernrohr. "Der kneift nicht", sagte Finn und die Jungs begannen zu Grinsen. „Er kommt zu uns!", rief der Junge mit der blauen Mütze, über den ich herausgefunden habe das er Oskar heißt. "Dann war das dein letztes Frühstück! Wir haben dich gewarnt!", riefen die Galaktischen Sieger dem Fake Junge hinterher, der auf den Teufelstopf zugefahren, kam. "Los, was macht ihr hier noch?!", fragte Leo und rannte mit den anderen zurück in den Teufelstopf und zu ihrem Casting Tisch. „Verflixt, jetzt räumt schnell den Müll weg!", schrie Elias, als alle schnell die leeren Flaschen wegpackten, die sie wegen dem ganzen Warten ausgetrunken hatten.
Das Mädchen kam auf den Teufelstopf gefahren, als sie das Fahrrad wegschmiss und sich umschaute. Die sechs Jungen sprangen schnell wieder auf ihre Sitze und beobachteten das Mädchen, bei dem sie denken, dass es ein Junge ist. „Schaut doch, der schaut sich alles genau an!", rief Leo seinen Freunden zu, die versuchten so lässig, wie möglich rüber, zu kommen. Dann plötzlich sah ich die Galaktischen Sieger, die in einer Reihe auf einem Hügel standen und gespannt das Casting verfolgten. Ich stieß Raban an der Schulter an und zeigte auf sie. "Sie wollen sie spielen sehen", sagte ich und Raban fing an zu Grinsen. "Und die wollt ihr schlagen?", fragte das Mädchen die Jungs, als sie die Galaktischen Sieger auf dem Hügel stehen, sah. "Wir machen sie platt", gab Finn lässig zurück. "Der Job ist noch frei", fügte Leo hinzu. "Das sehe ich", gab sie zurück. "Es gibt da nur einen kleinen Haken, mein Name ist Müller", fügte sie hinzu und verschränkte Grinsend die Arme.
"Wow! Der heißt wie Thomas, Thomas Müller", sagte Elias zu seinem Bruder, begeistert. "Und deshalb spiel ich auf der Neun", sagte sie und mir fiel fast vor Schrecken das Fernrohr aus der Hand. Sie wollte also auf Leos Position spielen? "Tut mir leid. Die Position ist besetzt", sagte Leo, unbeeindruckt. "Achja und von wem?", fragte sie daraufhin. Leo sagte nichts, sondern starrte sie nur wütend an, als sie hinzufügte: „Oh ich verstehe, dann lass uns drum spielen. Wenn ich verliere mach ich euch gerne den letzten Mann, aber wenn ich gewinne" und rumlief. "Du hast nicht verstanden! Die Neun ist nicht frei", unterbrach Leo sie wütend.
„Und du hast leider keine Wahl, wie willst du in 7 Tagen gegen die da gewinnen? wenn du jetzt schon den Schwanz einziehst und kneifst", sagte sie und alle Blicke gingen zu Leo. Er musste gegen sie spielen, ansonsten würden sie keine Person auf der letzten Position bekommen. Er hatte wirklich keine Wahl. Leo stand auf und sprang über den Tisch."Wir spielen 1 gegen 1 und aufs Tor dürfen wir erst im 5 Meter Raum schießen", sagte Leo und ging an ihr vorbei, während alle anderen sich auf einen spannenden Kampf bereit, machten.
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fool for you pt. three 𖧷 markus dwk ff
FanfictionBonus Teil: fool for you pt. three Markus ff Elodie ist wie die anderen, Erwachsen geworden und ihre eigenen Wege gegangen, natürlich mit Markus, der ihr nie von der Seite gewichen ist. Es sind nun 10 Jahre vergangen, seitdem die Wilden Kerle sich...