Kapitel 1

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Hey, mein Name ist Lilyana und bis vor ein paar Tagen dachte ich, ich wäre ein ganz Normaler Mensch. Ich fang am besten mal ganz vorne an.

Es war Mittwochmorgen mein Wecker klingelte. Ich schwang meine Beine über die Bettkannte setzte mich richtig hin und seufze. Nach einiger Zeit stand Ich auf suchte mir ein paar Klamotten aus dem Schrank nahm sie mit und ging duschen. Ich zog mich nach dem Duschen schnell um und macht mir einen Kaffee machte das Radio an und hört gespannt den Nachrichten zu, bis ich merkte das ich schon wieder zu spät war. Ich sprintete aus dem Haus rannte die Straße entlang zur Arbeit. Ich kam mal wieder zu spät so wie die ganze Woche schon.

Ich kam völlig außer Atem auf der Arbeit an. „Tut mir leid für die Verspätung." Sagte ich gehetzt band mir schnell meine Schürze um und fing an die schon anwesenden Gäste zu bedienen. Dies ging bis zum Mittag auch sehr gut und die Zeit verflog sehr schnell.

Ich brachte grade einem der Gäste seinen Kaffee als mir schwindelig wurde und ich kurz bevor ich die Tasse abstellen konnte mein Gleichgewicht verlor und umkippte. Ich konnte mich grade noch so am Tisch festhalten und sah nun erschrocken zu dem Herrn, der vor mir saß. „E....Es tut mir leid" stammelte ich und sah den Herrn entschuldigend an. Dieser stand allerdings nur auf kniete sich zu mir runter und hielt mich fest. „Schon gut da können sie ja nichts für." Er lächelte mich sanft an und half mir hoch. Ich lächelte leicht. „Ich bring ihnen direkt einen neuen Kaffee." Sagte ich hastig und brachte ihm diesen. Er lächelte mir nur zu und damit widmete ich mich wieder meiner Arbeit.

Der Rest der Schicht verlief ohne Probleme und so ging ich in den Feierabend und machte mich auf den weg nach Hause. Ich lief die Straße entlang und konnte mich nach kurzer Zeit nicht mehr auf den Beinen halten und sank auf die Knie und raufte mir die Haare. Da war sie die nächste Schwindelattacke. Ich atmete schneller und sah mich panisch um als wieder dieser Herr auf mich zu kam. Ich sah ihn panisch an und er musterte mich einfach nur. Ich streckte meine Hand zu ihm aus. „B...bitte" Er nahm meine Hand, zog mich sacht auf die Beine und hielt mich fest. „K...können sie mich nach Hause bringen?" Stammelte ich und sah in sein kantiges Gesicht. Er nickte nur hob mich hoch und lief in die Richtung, die ich ihm angab. Er schloss mit mir auf dem Arm meine Wohnungstür auf und lief mit mir ins Wohnzimmer. Er legte mich sanft aufs Sofa und setze sich neben mich. Endlich konnte ich ihn Richtig sehen. Diese schwarzen schulterlangen Haare diese grünen Augen und dieses sanfte Lächeln kamen mir bekannt vor. Er legte mir seine Hand auf die Stirn und sah mich besorgt an. „Du glühst ja förmlich. Wo ist das Bad ich hol dir einen nassen Lappen" Ich zeigte in Richtung Bad, in dem er auch kurz daraufhin verschwand und mit einem nassen Lappen zurückkam. Er setzte sich wieder neben mich und legte mir sanft den Lappen auf die Stirn. „Danke" murmelte ich erschöpft. Er lächelte wieder nur. „Kennen wir uns?" fragte ich nach kurzer Zeit des Schweigens. Er streichelte sanft meine Wange. „Ja wir kennen uns, aber das wirst du noch früh genug erfahren Kleines." Ich sah ihm in die Augen und sah ihn nachdenklich an. Er legte seine Hand auf meinen Kopf und plötzlich sah ich Bilder vor meinem inneren Auge.

My Broken SoulWo Geschichten leben. Entdecke jetzt