Lokis PoV:
Jetzt ist sie schon 3 Tage verschwunden. Ich machte mir extreme Sorgen um sie und lief im Thronsaal auf und ab. „Wir müssen sie finden!" Schrie ich schon fast verzweifelt. Thor sah mich vom Thron aus an. „Jetzt beruhig dich mal wieder Loki. Ich habe die besten Männer unserer Streitkräfte zusammengesucht und sie los geschickt Lilyana zu suchen." Er kam zu mir runter und blieb vor mir stehen. „Das wird nicht reichen! Sie ist jetzt 3 Tage weg und wir haben immer noch keine Spur von ihr!" Ich raufte mir verzweifelt die Haare. „Wer weiß was man ihr antut wo auch immer sie gerade ist." Thor packte mich an der Schulter und sah mir in die Augen. „Loki wir werde sie schon finden! Es bringt nichts dir hier den Kopf zu zerbrechen. Du kannst mit den Männern ja zusammen los gehen und sie suchen." Ich schüttelte hastig den Kopf. „Ich wird mich alleine auf den Weg machen und weitersuchen! So decken wir mehr Fläche ab." Ich hoffte nur dass sie sich noch auf Asgard befand. Thor nickte und ließ mich los. „Dann mach dich auf den Weg kleiner Bruder." Mit den Worten verließ ich den Thronsaal und ging schnellen Schrittes zu den Ställen. Ich sattelte mein Pferd schwang mich auf seinen Rücken und ritt los in Richtung Wald. Ich muss und werde meine kleine finden und wenn es das letzte ist, was ich tue. Ich galoppierte durch den Wald und sah mich, um in der Hoffnung einen Hinweis zu finden, wo Sie sich befand. Ich kam an einer Lichtung an, stoppte mein Pferd und stieg ab. „Ich wird dich finden kleines versprochen." Ich sah zum Himmel und sah das die Sonne langsam unter ging. Ich seufzte. Ich kann schlecht einfach zurück gehen, ohne irgendetwas gefunden zu haben. Ich nahm die Zügel von meinem Pferd und führt es zu einem Fluss, lehnte mich dann an einen Baum und sank an diesem herunter. Ich fuhr mir mit den Händen durch Gesicht. Ich muss sie einfach wieder finden. Nicht nur um sie zu Schützen sondern auch den Seelen Stein er darf nicht in Thanos Hände fallen. Ich sah wieder hoch zum Himmel. Es war bereits Dunkel, doch dann sah Ich einen goldenen Schimmer am Himmel. Ich schrak auf und stand sofort. Natürlich der Seelen Stein er zeigt mir, wo sie ist. Ich rannte zu meinem Pferd und sprang auf seinen Rücken und galoppierte sofort in die Richtung des Schimmers. Ich ritt gefühlt eine Ewigkeit und kam dann an einer Festung an. Hier muss sie sein. Ich blieb stehen und sprang von dem Rücken meines Pferdes. Ich erschuf einige meiner Illusionen und zückte meine Dolche. Ich werde dich finden und daraus holen Kleines! Ich stürmte mit meinen Illusionen die Festung. Während meine Illusionen für mich kämpften, suchte Ich die ganze Festung nach Lilyana ab. Ich blieb vor einer Tür stehen und genau in dem Moment kamen Schreie aus diesem Zimmer. Ich brach die Tür auf und was ich zu Gesicht bekam schockierte mich so sehr, dass ich wie angewurzelt in der Tür stehen blieb. Sie lag gefesselt auf dem Tisch ihr ganzer Körper war mit Schnittwunden übersäht ein Typ stand lachend über sie gebeugt. Ihr Kopf drehte sich in meine Richtung. Sie sah mir direkt in die Augen doch ihre Augen wahren trüb und grau. Sie hatten ihren wundervollen Glanz verloren. „Nimm die Finger von ihr!" Schrie ich dem Typen entgegen. Dieser drehte sich zu mir und sah mich mit einem dreckigen Grinsen an. „Na wen haben wir denn da? Wenn das nicht unser kleiner Prinz ist." Ich wurde wütend sehr wütend doch durfte ich ihm das nicht zeigen also setzte sich wie immer meine perfekte Maske auf. Er drehte sich wieder zu Lilyana um und wollte ihr grade wieder das Messer in den Bauch rammen als ich blitzschnell mein Dolch nach ihm warf der ihn in der Hand traf. Er ließ das Messer vor Schreck fallen so dass es zu Boden fiel. „Ich sagte fass sie nicht an!" Er drehte sich nun wieder zu mir um und kam diesmal auf mich zu. „Halt dich daraus kleines Prinzchen." Grinste er. „Oder ich muss dich töten." Ich sah ihn herausfordernd an. „Versuch doch mich zu Töten." Lachte ich. Ich erschuf wieder ein paar Illusionen von mir und versteckte mich zwischen Ihnen. Der Typ griff eine Illusion nach der anderen an. Das verschafft mir Zeit. Ich rannte zu dem Tisch lies die Ketten an Lilyanas Handgelenken und Knöcheln verschwinden hob sie sachte hoch und teleportierte uns vor die Festung. Sie hing fast leblos in meinen Armen ihr ganzer Körper war voll mit Blut. „Was hat er bloß mit dir gemacht meine Kleine." Ich drückte sie enger an meinen Körper, schwang mich mit ihr im Arm auf mein Pferd und machte mich auf den Weg zurück zum Palast.