Nichts ist so wie es scheint

The Breakfast

Ich wachte an einem Wunderschönen Sommer morgen in einem kleinen Ort in Indiana auf. Dieser Ort heißt Hawkins. Hawkins ist wundervoll, Ich liebe es hier. Alles hier ist so friedlich und schön. Die meisten Leute hier sind nett und lustig. Alles in Hawkins ist so schön Grün. Der Style von Hawkins schreit wirklich nach 20-ger-Jahre-Look, Ich meine, es sind die 80's, also was er warte ich? Es ist auf jeden Fall sehr toll hier.

Ich bin in unsere Küche gegangen. Wir leben in einem kleiner Bungalow artigen Haus. Es hat eine Küche, 4 Schlafzimmer, welche nicht besonders groß sind, ein Badezimmer und ein Wohnzimmer welches mit der Küche verbunden ist.

Will kam in die Küche „Guten Morgen Y/n"

Wir haben nicht so einer Beziehung zueinander wie andere Geschwister oder so. Es war anders. Wir sind immer füreinander da und er schläft oft bei mir im Zimmer, wo wir uns immer über unnötige Dinge unterhalten. Wir haben uns unendlich lieb und streiten uns gefühlt nie. Will ist einer der Wenigen Personen die meinen Humor versteht. Ich bin eine sehr sarkastische Person, womit nicht jeder klar kommt, aber Will kommt definitiv damit klar.Will ist definitiv mein Bester Freund, auch wenn ich auch noch ein paar andere sehr enge Freunde habe.

„Guten Morgen Willy" begrüßte ich ihn.
„Hast du wieder von Eleven geträumt?" zwinkerte ich im zu.

Er steht voll auf Eleven, aber ich bin die einzige die das weiß. Wahrscheinlich weiß er es nichtmal selbst.

„Kann sein" Er lächelte. „Und hast du auch wieder von Lucas geträumt?" er lachte.

Er denkt das ich auf Lucas  stehe, was überhaupt nicht stimmt.
Außerdem glaube ich nicht an dieses ganze Liebes Zeug. Dennoch mache ich Will damit gerne fertig.
Ich glaube das Liebe nicht existiert. Meiner Meinung nach ist liebe eine Mischung aus Hass, Wut und Fröhlichkeit, was Menschen erfunden haben um mit diesen Gefühlen umzugehen.
Ich meine, warum sonst sollte man freiwillig sein Geld, seine Geduld, seine Wohnung, sein Essen und sein Leben teilen?
Richtig, dafür gibt es sonst keinen Grund.
Wenn ich mich überhaupt verlieben würde, dann sicherlich nicht in Lucas, eher in seine Freundin Max zu welcher ich eine relativ gute Beziehung habe, aber wir hatten letztens einen Streit, da ich ihr gesagt habe, dass ich nicht denke, dass Lucas gut für sie ist. Sie sagte daraufhin, dass ich eifersüchtig wäre.

„Schon möglich" legte ich lachend das Frühstuck auf den Tisch und wir frühstückten .
Ich machte Pancakes. Ich liebe es Pancakes zu machen. Ich habe so ein geheim Rezept wovon nichtmal Will etwas weiß, und er weiß fast alles über mich.

Will schaute irgendwie bedrückt.
„Ist alles okay?" Fragte ich besorgt und legte mein Besteck zur Seite.
„Um ehrlich zusein ist mir gestern Abend etwas klar geworden. Es ist sehr wichtig für mich" fing Will an und sag ängstlich aus.
„Was ist los? Du kannst mir alles erzählen, selbst wenn ich teilweise ein sarkastisches Arschloch bin, kann ich auch ernst sein. Soll ich ernst sein?" Fragte ich.
Er nickte.
„Es ist mir echt wichtig, dass du mich nicht anschreist, mich nicht anders behandelst oder sonst was. Bitte sehe mich danach einfach nur als normalen Will, Okay? Du musst es mir versprechen" machte er weiter.
„Ich verspreche es dir" versprach ich ihm.
„Also, gestern Abend lag ich in meinem Bett, dort habe ich dann einfach an die wand gestarrt, da ich mich unwohl gefühlt habe. Plötzlich kam einer Person in meine Gedanken. Ich fing an zu realisieren, dass mir diese Person mehr bedeutet, als ich dachte. Ich habe natürlich auch über die Probleme nachgedacht, welche es mitbringen würde diese Person zu lieben. Es ist in zurzeit echt nicht normal eine Person zu lieben, wenn ich ich bin. Ich fing an intensiver darüber nachgedacht und hatte endlich herausgefunden, wer und was ich bin und das alles nur durch einen Gedanken an eine Person. Diese Person war-" Will musste kurz durchatmen.
"Mike" sagte er und machte eine kurze Pause.
Ich dachte, dass er noch irgendwas sagen wollte, weshalb ich schwieg.
Meine Vermutung wurde bestätigt.
"Es ist Mike, Ich stehe auf einen Jungen. Ist das okay?" Fragte er besorgt.
"Warum Mike? Warum nicht Steve oder so? Mike ist schon ein wenig geschmacklos" meinte ich und lachte.
"Halt die Klappe. Er ist toll" verteidigte Will Mike.
"Ist ja gut" sagte ich.
"Also mit El war es das wohl" merkte ich gespielt enttäuscht an.
"Was soll das denn jetzt bedeuten?" Fragte er.
"Ich habe schon eure Hochzeit, Eure gemeinsamen Kinder und euer Haus geplant. Egal, dann setze ich Mikes Gesicht einfach auf Elevens" sagte ich und lachte.
"Danke" lachte Will.
"Aber genug zu meinem Liebesleben. Was geht bei dir uns Lucas ab?" Fragte er neugierig.
"Rein garnichts, wird es auch nie. Ich meine, was für ein Arschloch wäre ich, wenn ich auf den Freund von einer meiner Besten Freundinnen stehen würde? Nie Mals in meinem ganzen Leben, würde ich so etwas je tun" antwortete ich überzeugend.
Das ist ja auch immerhin die Wahrheit, weshalb es nicht wirklich schwer war, es glaubwürdig rüberzubringen
"Was ist da eigentlich zwischen dir und Mac gestern vorgefallen?" Fragte er.
"Irgendwie ziemlich viel. Ich wollte sie einfach nur normal besuchen gehen, was ich auch getan habe. Alles lief gut, nichts war komisch. Dann haben wir uns Zwei Tiefkühl-Pizzen gemacht und haben uns damit vor den Fernseher gesetzt. Da es ziemlich still war, habe ich sie dann gefragt, wie Ihre Beziehung mit Lucas läuft. Sie sagte dann, dass sich die beiden gestritten haben, da Lucas sie schlecht behandelt hat. Sie sagte genau genommen 'ich fühle mich bei ihm einfach nicht mehr wohl. Er tut manchmal so als würde ich garnicht existieren. Er behandelt mich wie dreck und ist überhaupt nicht für mich da'. Daraufhin sagte ich ihr dann 'Wenn du dich bei ihm nicht wohl fühlst, dann würde ich echt Schluss machen. Du bist sowieso zu gut für ihn'. Sie sagte dann die folgenden Charmanten Worte 'Ach komm schon, tu jetzt bitte nicht so als wärst du eine beziehungsexpertin. Du bist einfach nur eifersüchtig auf mich', weshalb ich mich bei ihr bedankt habe uns gegangen bin" erklärte ich ihn.
"Wow" reagierte er.
"Ja, wow"
"Egal, wir müssen uns fertig machen"