Nichts ist so wie es scheint

18. Monster

Ich stand vor dem Polizei Auto.
Hopper kam hinterher und holte seine Handschellen raus.
"Ist das wirklich nötig?" Fragte ich lustlos.
"Leider ja" antwortete er.
Er legte mir die Handschellen an und half mir beim einsteigen ins Auto.
Paar Minuten später waren wir auch schon in der Wache und ich war in einem Verhör Raum.

Ich saß auf dem Stuhl und niemand war mit mir im raum, aber ich wusste, dass jemand hinter der Schwarzen Scheibe stand, die sich in einer Wand befand.
"Kann mal irgendwer reinkommen und mir erklären, was los ist?" Fragte ich etwas lauter.

Es dauerte nicht lange, da kam Hopper durch die Tür und setzte sich gegenüber von mir, auf den Stuhl.

"Endlich. Also. Warum bin ich hier?" Fragte ich.
"Wir haben Informationen von jemandem bekommen. Diese Person hat uns gesagt, dass du Dinge kannst, die nicht gerade gewöhnlich sind" antwortete Hopper.
"Wa-. Was für außergewöhnliche Dinge?" Fragte ich.
Er holte ein Tablett und zeigte mir ein Video, wo ich Troy "verprügelt" habe.
"Kannst du mir erklären, was das ist?" Fragte Hopper.
"Oh glaub mir. Ich wünschte ich könnte das" antwortete ich.
"Also willst du das alles abstreiten und sagen, dass du das nicht warst?" Fragte er neugierig.
"Nein. Ich meine, man sieht ja offensichtlich, dass ich das bin" antwortete ich.
"Warum kannst du es dann nicht erklären?" Fragte er.
"Weil ich selber nichts darüber weiß" antwortete ich.
"Oh Gott, das kann ja ewig dauern. Ok. Solange wir nicht wissen, was los ist, bleibst du hier" sagte er.
"Echt jetzt? Ich bin nicht gefährlich. Ich würde niemals jemandem was antun" wollte ich klarstellen.
"Das sieht man" konterte er.
"Kannst du es meiner Mum und Jonathan nicht sagen? Es wissen nur Will, Max, Eleven,Lucas, Dustin und Mike. Sage ihnen das ich eine prüglerei hatte und deswegen hier festsitze" fragte ich ihn.
"Das kann ich-. Na gut" antwortete er.
"Danke. Wohin geht es jetzt für mich?" Fragte ich.
"Aufgrund deiner außergewöhnlichen Fähigkeiten, musst du in ein besonderes Gefängnis" erklärte er mir.
"Ist das noch in Indiana?"
"Ja. Soweit weg bringen wir dich nicht" antwortete er.

Ungefähr 5 Stunden später saß ich in einer Zelle.
In einer Engen Weste, wo ich meine Arme nicht drin bewegen kann. Ich hatte Durst. Ich konnte kaum Atmen. Es war schrecklich. Ich fühlte mich, wie ein Monster.

Aus der sich von Max

"Was war das denn?" Fragte Will.
"Das gleiche Frage ich mich auch" sagte ich.

Stunden vergangen und ich wollte Will nicht alleine lassen, also blieb ich da.
Joyce kam zurück.
"Hey kinder- was ist los?" Fragte Joyce und schaute besorgt.
"Hopper kam gerade und hat Y/n mit aufs Revier genommen" Antwortete Jonathan.
"W-"sie wollte zu Ende sprechen, doch wurde durch ein weiteres klingeln unterbrochen
Jonathan ginny zur Tür. Hopper stand dort erneut.

Ich stand sofort von Sofa auf als ich ihn sah.

"Es geht in Y/n. Sie sitzt jetzt aus geheimen Gründen im Gefängnis. Ich wünschte ich könnte mehr sagen" verkündete Hopper.
"W-was?" Fragte Will geschockt.
"Es ist kompliziert. Aber ich müsste Max und Will einmal kurz mitnehmen" sagte er.
Joyce stand da nur geschockt und konnte kein Wort sagen.
Nach paar Minuten Stolle sagte Hopper wieder was.
"Es würde Y/n sehr helfen" .
"Dann kommen wir natürlich mit" sagten Will und ich gleichzeitig.

Wir gingen zum Auto und fuhren gefühlt durch ganz Indiana  bis wir zu einem Ort kamen, der schon nach einem Gefängnis aussah. Es war riesig und genauso, wie man sich ein Gefängnis vorstellt.

Wir stiegen aus dem Auto und wurden hinein gebracht. Wir saßen zusammen in einem Raum, der aussah, wie ein Verhör Raum.

"Schaut euch doch bitte mal dieses Video an" sagte Hopper und legte ein Tablett auf den Tisch und spielte das Video ab indem Y/n Troy verprügelt.
"Was wisst ihr darüber? Sie hat übrigens bestätigt, dass sie das ist und das kann" sagte Hopper.
"Wir wissen auch nur, dass sie das kann und mehr nicht" sagte Will.
"Dann wisst ihr genauso viel wie Y/n?" Fragte Hopper.
"Ja. Ich denke schon" antwortete ich.
"Da kommen wir auch nicht weiter" nuschelte er.
"Dürfen wir zu ihr?" Fragte ich.
"Ausnahmsweise ja" antwortete Hopper.

Hopper brachte uns zu ihrer Zelle

Ich und Will waren geschockt und hatte Tränen in den Augen.

Sie saß in der Ecke, mit einer Engen Weste, in der man Sicht kaum bewegen kann. Mit dem Kopf gegen die Wand gelehnt und man sah das es ihr scheiße ging.

Als sie uns bemerkte, stand sie auf und trat vor die Scheibe.
Ich trat etwas näher und lehnte meine Stirn gegen die Scheibe. Sie lehnte ihre Stirn auch gegen die Scheibe, so das uns nur noch eine Scheibe, bis zur Berührung trennte.
Ich ließ eine Träne los und sie kullerte mir über die wange.
"Hey. Nicht weinen. Ich bin ok" Versuchte sie mich aufzumuntern und lächelte.
Ich schüttelte den Kopf.