Nichts ist so wie es scheint

20.Darf ich?

Ich kam zuhause an. Es war ungefähr 3 Uhr und ich rechnete damit das alle bereits im Bett waren.

„Soll ich mit reinkommen?"Fragte Hopper.
„Nein. Ich Regel das schon selbst" Antwortete ich.

Er verabschiedete sich und fuhr zurück.
Ich trat in das Haus.
Ich ging in Wills Zimmer. Will schlief.

Ich ging in mein Zimmer und sah Max im Bett liegen.
Sie war wohl noch wach und drehte sich zu mir um.
Sie sprang aus dem Bett und umarmte mich.
„Warum bist du wieder hier?" Fragte sie.
„Wenn ich das wüsste, würde ich es dir sagen" antwortete ich. Wir blieben noch ein paar Minuten in der Umarmung.
„Reicht jetzt auch mit der Umarmung. Ich war ja nur ein paar Stunden oder so weg" sagte ich und löste mich aus der Umarmung.
„Will und Jonathan schlafen?" Fragte Max.
„Will Ja, aber Jonathan ist glaube ich wieder bei Nancy" antwortete ich.

Es wurde still.

Sie schaute mir in die Augen.
Das Mondlicht , was aus den Fenstern schien funkelte stark in ihren Augen.

Perfekter Augenblick um sie zu küssen oder?
Hatte ich auch vor, aber Will kam rein.

"Y/n!" rief er quasi, umarmte mich auch und zerstörte den perfekten augenblick.
Ich drängte ihn raus aus dem Zimmer und Schloß die Tür hinter mir.

„Hättest du nicht drei Sekunden später kommen können?" sagte ich mit lauter Wut in meiner Stimme.
„Ich habe dich auch vermisst" konterte er.
„Sorry, habe dich auch vermisst"
„Warum bist du wieder hier?" fragte er.
„Ich bin selber verwirrt" antwortete ich.
"Naja. Zum Glück bist du nicht länger dort geblieben" sagte er.
"Ohja.... Ich bin etwas müde und würde jetzt gerne schlafen gehen. Ich sage Max noch schnell gute Nacht und lege mich dann auf die Couch" verabschiedete ich mich, umarmte ihn nochmal und ging zu Max ins Zimmer.
"Ich hole mir nur noch schnell Schlaf Sachen und lege mich dann auf die Couch. Dann kannst du weiter schlafen" sagte ich zu ihr, holte meine Sachen und wollte gehen.
"Soll ich nicht lieber auf der Couch schlafen?" Fragte Max.
"Nein. Alles gut" antwortete ich und lächelte.
"W-Wir könnten aus zusammen im Bett schlafen, nur w-wenn du willst" schlug Max vor.
"Sicher?" Fragte ich unsicher.
"J-Ja klar. Ich kann dich nach dem heutigen tag ja wohl nicht auf der Couch lassen" antwortete sie lächelnd.
"Wenn das für dich kein Problem ist, dann gerne" sagte ich lächelnd.

Weil ich jedes weitere Gespräch, bis zum nächsten Tag vermeiden wollte, ging ich ins Bad und machte mich fertig.

Als ich zurück kam, lag Max schon im Bett, noch wach aber hatte die Augen bereits geschlossen.
Ich legte mich vorsichtig neben sie.

Ich schloss die Augen, schlief aber noch nicht ein.

Ich merkte die Anspannung unserer beiden Körper. Es war eine sehr unangenehme Stimmung zwischen uns beiden.

"Liebst du mich wirklich oder war das noch ernst gemeint?" Fragte Max plötzlich und drehte sich zu mir, so das wir uns direkt in die Augen sahen.
"Wie meinst du das?" Fragte ich leider und verwirrt.
"Liebst du mich?" Fragte Max.
"J- Ja. Ich liebe dich, Max." Antwortete ich verwirrt.
Sie rückte näher an mich.
Und näher.

Ich streichle ein Haar, was sie im Gesicht hatte, hinter ihr Ohr.
Wir starten uns in die Augen und rückten näher aneinander dran.

"Darf ich?" Flüsterte ich ihr fragend zu.
Sie nickte.

Unsere Gesichter kamen sich näher.
Meine Lippen legten sich sanft auf ihre und wir beide schlossen die Augen.