Family Und USJ

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Wir hatten gerade Japanisch, als ich wieder einnickte. Shiggy war gestern die Nacht geblieben, und ich war einfach in seinen Armen eingeschlafen. Er selber hatte nicht geschlafen und hatte mich heute Morgen geweckt. "Todoroki! Nicht schlafen.", rief Herr Aizawa. "Entschuldigung, Sensei! Ich konnte letzte Nacht nicht einschlafen.", entschuldigte ich mich. Er nickte und fuhr mit dem Unterricht fort. Ich dachte über die letzte Nacht nach und wurde knallrot. Zwar hatten wir nicht DAS getan, aber es war eine schöne Zeit gewesen. Endlich war es Mittagspause, und ich setzte mich zu meinen Freunden. Während Shoto zu Midoriyas Freunden gehörte, gehörte ich zur Bakugosquad. "Sayen, bist du etwa verliebt? Oder warum warst du so rot?", wollte Denki wissen. "Ja? Ist das sooo interessant?", sagte ich, und beide schauten mich überrascht an wegen dieser Ehrlichkeit. "Und wer ist der Glückliche?", fragte Kiri. "Niemanden, den ihr kennt", antwortete ich. Jetzt kam auch Bakugo, Hanta und Mina dazu. Nach einiger Zeit fragte Denki, ob jemand Mathematik verstanden hätte. Alle verneinten außer ich. Also bot ich ihnen an, es bei mir zu erklären. Wir verabredeten uns um 3 Uhr bei mir, ich erklärte, wo wir wohnten, und schon klingelte es zur nächsten Stunde.

NACH DER SCHULE >BAKUGO<

Ich war bei den Zwillingen zu Hause angekommen. Von den anderen war keine Spur zu sehen, okay, es war auch ein bisschen zu früh. Ich ging zur Haustür und klingelte. Eine Frau mit weißen Haaren und roten Strähnen machte auf. "Sayen hatte gesagt, dass ihre Klassenkameraden erst in einer halben Stunde kommen.", meinte sie, und ich erklärte ihr, dass ich mich einfach ein wenig verschätzt hatte und eben etwas früher gekommen war. Sie nickte und meinte, dass die Zwillinge noch ein bisschen trainieren würden und ich mich gedulden musste. Sie führte mich zur Küche. Auf dem Weg dorthin sahen wir die Zwillinge auf dem Hof trainieren. Es war ein altes traditionelles Häuschen. Gerade küsste Sayen Shoto auf den Nacken. Ich schaute verwirrt die Frau an und fragte, warum. Sie antwortete: "Ach das? Das ist ganz normal zwischen den beiden, sie zeigen so den anderen, wie verletzbar er war. Denn wenn man den Gegner dort küssen kann, dann hätte er ihn auch gleich umbringen können. Normalerweise lässt Sayen Shoto gewinnen, wegen Vater. Er meint, dass Shoto gewinnen muss, da er der Ältere ist. Aber Sayen ist viel stärker als Shoto und sogar als Dad. Dad ist halt einfach streng." "Warum ist Sayen stärker?", hackte ich nach, aber sie schüttelte den Kopf. Wir waren in der Küche angekommen, und sie reichte mir ein Glas Wasser.

BAKUGOS SICHT
Nach wenigen Minuten kam der Halb-Halb-Vollidiot und Halb-Halb-Zwilling (Sayen). "BAKUGO, schon hier? Wir haben uns doch erst für in 15 Minuten verabredet?-" "Ich habe euch Orangensaft und Kekse hingestellt. Aber Sayen, du solltest öfter aufräumen!", unterbrach die weißhaarige Frau mit den roten Strähnen den Halb-Halb-Zwilling. Beleidigt antwortete der blauhaarige Zwilling: "Wollte ich auch machen... Kommst du BAKUGO? Fuyumi, schickst du uns die anderen hoch? Danke." Und sie verschwand auch direkt aus der Küche, schnell folgte ich ihr. "Setz dich eben aufs Bett, ich räume eben auf", meinte sie und räumte hastig auf. Mein Blick fiel auf den Stuhl. Dort lag ein schwarzes Kleid, wo rote Flecken drauf waren. Es war keine Farbe, sondern altes Blut. Ich wollte nicht direkt danach fragen und fragte dann: "Halb-Halb-Zwilling, ich dachte, du trägst so was nicht. Da du auch keine Schuluniform für Mädchen trägst." Sayen wusste, wovon ich sprach, und warf das Kleid in den Schrank. Sie meinte noch, dass es nicht so wichtig wäre und dass sie seit sie vier war keine Kleider oder Röcke mehr trug, da es nicht mehr möglich war. Ich wollte noch darauf eingehen, doch da kamen schon die anderen Extras. Sayen hatte uns noch ihre Handynummer gegeben, und wir waren gegangen. Nur mir war aufgefallen, dass die Familie sehr viele Geheimnisse hatte. Ich hatte nicht mal erfahren, wer der Vater war! Oder was Sayens Geheimnis war, worüber keiner sprach. Oder das blutige Kleid. Ich nahm mir vor, mehr über die Familie herauszufinden.

NÄCHSTER TAG - USJ-BAKUGO

Ich sah Sayen gegen einen Mann kämpfen. Wir waren von Schurken überfallen worden. Der Mann hatte hellblau-graue Haare, und sein ganzer Körper war mit Händen übersät. "Ach, kleines Mädchen, du weißt, dass man sich gut über seine Gegner informiert? Deine Abneigung gegen Kleider....", hörte ich den Mann sagen. Er nickte einem anderen Schurken zu, und Sayen trug nicht mehr ihr Heldenkostüm, sondern ein Kleid. Zum ersten Mal

Die andere Seite des Heldentum &quot;Der Start&quot; (abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt