Eine Verlobung und noch mehr unheil.

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Ich habe das Gefühl, dass ich bei dieser Geschichte immer nur im Jahrestakt aktualisiere. Ich Versuche aber ab jetzt monatlich.
Sorry^^

Keigo und ich waren verlobt, jedoch stieß dies bei Tomura auf absolutes Missfallen, was mich ebenfalls störte, da er mich monatelang gestalkt hatte. Doch mir blieb keine Wahl. Immerhin war er so besessen von mir, dass er nichts verraten würde. Ich hatte zumindest ausgehandelt, dass ich meinen Schulabschluss machen durfte, doch das bedeutete zwei Jahre. Ich starrte den Freak an, diese verfluchten gelben Augen.

"Kein Hunger, Vögelchen?" fragte er mit einem besorgten Lächeln, das mich nur noch mehr ärgerte. "Halt den Mund", murrte ich und aß weiter mein Hähnchen. Er war ein Kannibale, wie konnte er Huhn essen, wenn er ein Falke war?

"Nicht so frech, Kleines. Oder willst du, dass ich doch alles ausplappere?" fragte er erneut mit seinem blöden Grinsen. Ich sah weg und antwortete genervt: "Nein." Ich wollte aufstehen, doch seine Federn hielten mich fest. "Du bist meins. Nur meins. Mein Eigentum", sagte er mit verrückten Augen und Grinsen. "Es ist nur wichtig, dass man sich das, was man will, sichert. Sobald dich jemand entlarvt... wirst du endgültig meins sein."

Tomura warf wütend ein Glas gegen die Wand. "Es kann doch nicht sein!" murrte er und noch ein Glas wurde zu Staub. "Dabi. Ich ...Wir bringen diesen Vogel um!" schrie er und stand auf, doch Kurugiri hielt ihn zurück. "Das ist taktisch unlogisch, junger Herr. Sie werden wissen, dass Sayen der Verräter ist." Tomura murrte. "Sie ist meins! Schon immer. Sie ist die Einzige, die mich lieben kann. Er nimmt mir das Einzige, was ich liebe."

"Sayen, hast du mich verstanden?" wiederholte Keigo. Verängstigt nickte ich. Wie wahr seine Worte waren... "Ja, habe ich, Keigo", hauchte ich und sah weg. Da kam wieder sein sanftes, liebes und verliebtes Lächeln. "Das freut mich, Kleines!" Er hob mich hoch. "Wir gehen jetzt einkaufen. Du sollst ja schließlich auch Sachen hier haben. Und die meisten deiner Klamotten eignen sich doch gar nicht für so eine hübsche Frau."

So kamen wir am Ende des Tages nach Hause, beladen mit Taschen voller Kleidung, die Keigo attraktiv fand. Wieder hob er mich hoch. "Ab zur Schule mit dir."

Dort sah meine Klasse mich mit enttäuschten, verwirrten und angewiderten Blicken an. "Warum?" fragte Mina, eine Anspielung darauf, warum ich meinen Freund betrogen hatte, warum ich ihn verlassen hatte. "Mina, es ist nicht so..." wollte ich anfangen, doch wurde mit ähnlichen Vorwürfen beworfen. "Verdammt noch mal!" schrie ich dann frustriert auf. "Ich hasse Hawks! Aber denkt ihr, als Heldentochter hat man immer eine Wahl?! Nein! Nie! Als Heldin ist man ein Objekt. Es ist eine Ehe des Nutzens. Wie immer!"

Ich rannte hoch, weinend. Ich wollte doch Tomura... meinen Mann. Ich kuschelte mich in meine Decke. Mina klopfte, was ich ignorierte, doch sie kam herein. "Es tut mir leid... ich... wusste es nicht." "Geh einfach", meinte ich dann.

Die andere Seite des Heldentum "Der Start" (abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt