Fotos und der Unheil der sie bringen

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Nachdem ihr Verlobter gegangen war, ließ sich Sayen schwer atmend auf ihr Bett sinken und schloss die Augen. Ihr Verstand war voller Wirrwarr, und ihr Herz sehnte sich nach Klarheit. Sie konnte nicht anders, als an Tomura zu denken - ihre wahre Liebe, der einzige, den sie wirklich wollte.

Plötzlich spürte sie eine ungewohnte Präsenz im Raum und öffnete verwundert die Augen. Dort stand Tomura, sein düsterer Blick voller Sorge auf sie gerichtet. Ihr Herz machte einen Sprung, und ein Hauch von Erleichterung durchströmte sie bei seinem Anblick.

"Oh, Tomura..." flüsterte Sayen und spürte, wie sich die Spannung in ihrem Körper langsam löste. Er kam näher und setzte sich neben sie auf das Bett, legte sanft eine Hand auf ihre Schulter.

"Was ist passiert?" fragte er leise, sein Ton voller Mitgefühl. Sayen senkte den Blick und erzählte ihm von der unerwarteten Begegnung mit ihrem Verlobten und den inneren Konflikten, die sie quälten.

Tomura hörte aufmerksam zu, seine Augen voller Verständnis für ihre Situation. Er strich sanft über ihre Haare und versuchte sie zu trösten. "Du bist nicht allein, Sayen", sagte er ruhig. "Wir werden gemeinsam einen Weg finden, damit umzugehen."

Sayen fühlte sich von seiner Gegenwart getröstet und gestärkt. Sie lehnte sich leicht an ihn und spürte, wie sich eine Welle der Ruhe über sie legte. Mit Tomura an ihrer Seite fühlte sie sich stark und entschlossen, die Herausforderungen, die vor ihr lagen, anzunehmen.

Gemeinsam saßen sie still da, umgeben von einer Atmosphäre des Trostes und der Verbundenheit. Sayen wusste, dass sie mit Tomura an ihrer Seite alles überwinden konnte, und dass ihre wahre Liebe stark genug war, um jede Prüfung zu bestehen.

———

In einem abgelegenen Ort, weit weg von den Augen der Öffentlichkeit, trafen sich der Schulleiter und der Klassenlehrer von Sayen, um über eine heikle Angelegenheit zu sprechen. Sie betrachteten Fotos, die ein schockierendes Bild zeigten: Sayen inmitten eines bösen Bösewichts, offensichtlich in einem vertraulichen Gespräch.

Der Schulleiter seufzte schwer und schüttelte den Kopf. "Das ist äußerst besorgniserregend", sagte er mit düsterer Miene. "Wir haben es geahnt, aber diese Beweise sind unmissverständlich. Sayen hat uns verraten."

Der Klassenlehrer runzelte die Stirn, während er die Fotos betrachtete. "Ich kann es einfach nicht glauben", murmelte er. "Sie war immer eine so talentierte und engagierte Schülerin. Wie konnte sie sich mit einem Bösewicht einlassen?"

Der Schulleiter seufzte erneut und strich sich über das Gesicht. "Wir müssen sofort handeln", sagte er entschlossen. "Sayen hat nicht nur unsere Schule, sondern auch die gesamte Helden-Gemeinschaft verraten. Das können wir nicht tolerieren."

Der Klassenlehrer nickte zustimmend. "Was schlagen Sie vor?"

Der Schulleiter dachte einen Moment lang nach, bevor er antwortete: "Wir müssen sie konfrontieren und sie zur Rechenschaft ziehen. Es ist unsere Pflicht, die Integrität unserer Schule und unserer Werte zu verteidigen."

Mit ernsten Mienen machten sich der Schulleiter und der Klassenlehrer auf den Weg, um Sayen zur Rede zu stellen. Sie wussten, dass diese Konfrontation unangenehm werden würde, aber sie hatten keine andere Wahl. Der Verrat musste aufgedeckt und bestraft werden, um die Sicherheit und das Vertrauen ihrer Schüler zu gewährleisten.

———

Der Klassenlehrer und der Schulleiter wussten, dass sie sofort handeln mussten, um den Verrat von Sayen zu melden. Gemeinsam beschlossen sie, sich an ihren Vater zu wenden, der selbst ein strenger Held war und die Bedeutung der Gerechtigkeit und des Gesetzes sehr ernst nahm.

Mit einem schweren Herzen betraten sie das Büro ihres Vaters und fanden ihn vertieft in seine Arbeit. Sein Blick hob sich, als er ihre ernsten Gesichter sah, und er erkannte sofort, dass etwas nicht stimmte.

"Was gibt es, das euch hierher führt?" fragte er, sein Ton autoritär und ernst.

Der Schulleiter räusperte sich und trat vor. "Entschuldigen Sie die Störung, Herr Todoroki, Endeaver. Wir haben eine äußerst wichtige Angelegenheit zu besprechen, die Ihre Tochter betrifft."

Der Vater von Sayen runzelte die Stirn und legte seine Arbeit beiseite. "Was ist mit Sayen? Ist sie in Schwierigkeiten?" Seine Stimme klang besorgt, aber auch ungeduldig.

Der Klassenlehrer nahm das Wort. "Es tut uns leid, Ihnen mitteilen zu müssen, dass wir Beweise gefunden haben, die darauf hindeuten, dass Sayen... nun, dass sie sich mit einem Bösewicht eingelassen hat."

Die Worte hingen schwer in der Luft, und der Vater von Sayen erstarrte für einen Moment, als er die Nachricht verdauen musste. Sein Gesichtsausdruck verfinsterte sich, und seine Hände ballten sich zu Fäusten.

"Das kann nicht sein", murmelte er, seine Stimme voller Enttäuschung und Wut. "Meine Tochter würde so etwas nicht tun."

Der Schulleiter senkte den Blick. "Die Beweise sind eindeutig, Herr... äh, Held. Wir müssen handeln, um die Sicherheit und Integrität unserer Schule zu wahren."

Der Vater von Sayen nickte langsam, während er versuchte, seine Emotionen unter Kontrolle zu halten. "Ich werde mich selbst um diese Angelegenheit kümmern", sagte er mit fester Stimme. "Danke, dass Sie mich informiert haben."

Die andere Seite des Heldentum "Der Start" (abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt