Idiot 1 (Jeff):
Blut. Blut überall.
Ich strich das Messer an meinem blutüberströmten Hoodie ab, beachtete mein Werk vollkommen gleichgültig.
Sechs tote Körper lagen vor mir. Vier Kerle und zwei Frauen. Ihre Gesichter waren vor Schreck und Grauen geweitet, ihre Münder zeigten noch immer den erstickten Schrei, welcher in ihren Kehlen saß. Ich hatte die Sechs in einer düsteren Gasse aufgefunden. Die Jungs flirteten mit diesen Tussis wie als wären sie die schönsten Frauen auf dieser Welt. Ekelhaft wie sie sie angeschmachtet haben. Zum kotzen. Diese beiden Tussis waren von Make-Up nur so übersäht, es sah aus wie als hätten sie eine Maske aufgehabt. So sahen sie um einiger passabler aus. Blutüberströmt und mit verheulten Augen. So mochte ich das. Im Normalfall jedenfalls.
Der Tod solcher abartigen Kreaturen verschaffte mir sonst immerzu eine Art Ekstase, eine ganz Bestimmte Art von Zufriedenheit. Ich liebte das Gefühl auf meiner Haut, all das Blut und ihre kläglichen Versuche mich von sich zu stoßen. Ihre Schreie und Schmerzenslaute klangen immerzu wie Musik in meinen Ohren, es erfüllte mich in so vielen Punkten.
Warum also jetzt nicht?
Ich wusste die Antwort. Natürlich wusste ich sie. Ich hatte gehofft eine erfolgreiche Jagd würde mich von den Schmerzen in meiner Brust ablenken, würde mich wieder zufriedenstimmen. Doch das tat es nicht. Es war mir vollkommen gleichgültig. Keinerlei Freude oder Ekstase füllte meine Fingerspitzen, keinerlei Lust auf mehr Blut folgte auf das soeben beendete Gemetzel.
Ich schaute auf mein Handy. Erneut. Drückte den grünen Hörer bei ihrem/seinen Namen. Erneut. Sie/Er ging nicht ran. Erneut.
Ein Schmerz machte sich in meiner Brust breit, nahm mir fast die Luft zum Atmen. Ich steckte mein Handy zurück in meine klebrige Hoodietasche, schaute auf die hässliche Blondine vor mir. Hässlich, abartig. Ich trat sie. Erst in den Magen, dann auf den Kopf. Blond. Warum Blond? Die (H/f) von (d/N)/das Blond von (d/N) war so viel schöner. Erneut ein Tritt. Diese Augen kotzten mich so an. (d/N) ihre/seine Augen waren tausend mal schöner!
Ich trat und trat, immer fester und wütender. Der Schädel knackte, mein Sneaker saugte das Blut komplett in sich auf. Meine Socken waren klebrig und nass, doch wen interessierte das schon? Ich trat solange, bis von dem Schädel nicht viel mehr als Blut und Knochensplitter übrig blieb. Ich schrie, schlug mit einem Mal auf den toten Kerl neben mir ein.
Warum habe ich das alles getan? Warum habe ich das ausgerechnet zu ihr/ihm gesagt?
Meine Eifersucht hatte mich so dermaßen im Griff. Wie konnte sowas nur passieren? Ein irrsinniger Schrei erklang aus meiner Kehle, durchbrach die nächtliche Stille. Sobald es wieder ruhig wurde, hörte ich auf, den leblosen Kerl zu verdreschen und starrte auf meine blutigen Hände.
,,Was habe ich nur getan?"
Idiot 2. (BEN):
Starr schaute ich an die graue Wand. Warum nur? Ich zischte leise, krallte meine Hände in die blonde, zerzauste Mähne meiner Wenigkeit und kniff die Augen zusammen. Ich war so ein Idiot! Ein verdammter Idiot.
Ich hatte es übertrieben, so unglaublich übertrieben. Wie konnte ich ihr/ihm nur so etwas antun?
Ich biss mir auf die blasse Unterlippe. Meine Brust fühlte sich so unsagbar schwer an, so wie als würde mich etwas von innen heraus erdrücken wollen. Es war ein grausames Gefühl, erinnerte mich an mein damaliges Schicksal.
Ich krallte mich etwas mehr in meine Haare, ignorierte den aufkommenden Schmerz. Ich war ein Killer, verdammt! Kein Weichei.
Ich schnalzte mit der Zunge, setzte mich ruckartig auf und nahm meinen Computer vom Kissen. Mit einem kurzen Zucken meines Fingers flimmerte der Bildschirm an, zeigte mehrere leuchtende Punkte auf einer Weltkarte. Ich grinste, leckte mir ein mal über die spröden Lippen. Ein Killer. Ich war ein Killer.
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Boyfriend Scenarios CreepyPasta Boys
FanfictionTreffen der CreepyPasta Boys? Kein Problem! - Jeff the Killer - BEN Drowned - Eyeless Jack - Ticci Toby Ich schreibe dir Jungs wohl in diesem Klischeehaft- kitschigen Style und hoffe dass ich sie dennoch irgendwie treffe (anderer seits hätte das Bu...