10. Wie du mit seinen Macken/ Eigenarten umgehst

1K 22 6
                                    

~ my P.O.V~

Jeff:

Sind wir ein mal Ehrlich: Sogar für einen Mörder, oder gar für einen Creep hatte Jeff, wenn es um das töten ging, ein ernstes Problem. Ich meine im Grunde drehte sich sein gesammtes Leben und seine gesamte Freude nur darum! Und zugegebener Maßen machte dir das ab und an schon ziemliche Sorgen und nerven tat es dich in bestimmten Momenten auch.
Dazu kam noch sein selbstverliebtes Verhalten und seine unschöne Wortwahl...
Die Lösung?
Hart sein, deine Meinung sagen, ihm die Stirn bieten. Wenn er dich beleidigt, beleidigst du zurück, wenn er über seine Schönheit redet, holst du ihn durchaus auch mal von seinem hohen Ross runter.
Aber nicht nur dann, auch bei seinen "Depriephasen", wenn er alleine vor dem Spiegel im Badezimmer steht und sich stundenlang mit diesem düsteren, missbilligen Blick anstarrte, wusstest du durchaus was zu tun ist und nahmst ihn tröstend in den Arm, sagtest ihn wie schön er doch wäre und wie sehr du ihn liebtest.
Jeff war durchaus sehr schwierig zu bändigen und du hast dir damit einen sehr schwierigen Lebenspartner ausgesucht, jedoch ist er dir dennoch dankbar, ganz egal wie oft ihr euch auch in die Haare kriegt und ihr euch gegenseitig anschreit und beleidigt.

BEN:

BEN hatte nicht nur ein offensichtliches Zocker - Problem und war unsozial, nein seine größte Macke war wohl eindeutig seine Hydrophobie, eine Wasserphobie. Er hatte schreckliche Angst vor Wasser, ganz egal ob es der Regen draußen, das Wasser aus dem Wasserhahn oder gar aus der Dusche; oder einfach nur stink normales Trinkwasser in einem Glas war. In seiner Gegenwart durfte weder er noch du mit Wasser in Berührung kommen und keinerlei Reden oder Worte nützen etwas.
Was du dagegen tun konntest? Du akzeptiertest seine Bitten und Ängste und hast - jedenfalls wenn er da war - so gut wie gar nichts mit Wasser zu tun. Du trankst es weder noch hast du es in der Nähe des kleinen Blonden.
Du verstandest seine Angst, du verstandest auch sein unsoziales Verhalten und seine Zock - Sucht.
Du selber warst auch nicht wirklich gerne draußen, jedoch gingst du dennoch, ihm zu liebe und obwohl es ihm missfiel, nachts mit ihm raus um ihn wenigstens etwas an die Außenwelt zu gewöhnen.

Jack:

Was sollte man zu unserem auglosen Freund schon groß sagen, was wir nicht schon wussten? Er war eben ein Kannibale. Und auch bei dir aß er seine Nieren. Verbieten fandest du jedoch unfair, weshalb du dich schlichtweg einfach daran gewöhnt hast. Nach einiger Zeit machte es dir nichts mehr aus, dass er menschliche Organe zu sich nahm, du fingst sogar an ihm die verschiedensten Gerichte mit ihnen zu kreieren und sie ihm zu kochen. Der Brünette freute sich darüber wahnsinnig und auch du probiertest ab und an von den Nieren, natürlich nur um sie für ihn "vor zu kosten". Du warst eben offen für so ziemlich alles. Jack freute sich sehr über deine Offenheit ihm gegenüber und fühlte sich sehr wohl bei dir.
Wo es auch einige Schwierigkeiten gab, war die Sehstärke deines Freundes. Zwar konnte er sehen, jedoch schienen dies mehr Umrisse und Farben zu sein als wirklich alles. Das würde jedenfalls die Sauerrein erklären, die er recht häufig nach dem - oder bei dem  Essen - veranstaltete. Aber auch damit kamst du klar, du wusstest ja dass er es nicht mit Absicht machte.

Toby:

Toby seine Macken waren wohl glasklar. Er hasste sich selber für sein Tourette, seinem P.T.S.D, dem CIPA-Syndrom und der Schizophrenie. Und auch mit seinem Stottern war er nicht im Einklang - sehr verständlich natürlich. Jedoch war bei dir das Gegenteil der Fall: du liebtest ihn für seine Macken. Du fandest sie machten ihn einfach aus. Auch mit seinem nervösen Herumgelaufe und damit, dass er seine Langeweile mit Sticheleien und Streichen beheben wollte - was sehr oft der Fall war - störte dich nicht. Und wenn es das doch tat, wusstest du genau wie du ihn ruhig stellen konntest: du müsstest nur mit ihm kuscheln oder ihm kleine Zärtlichkeiten schenken. Toby war, jedenfalls bei dir, sehr anhänglich und verschmußt und mit nichts - nicht ein mal mehr Waffeln - konntest du ihn glücklicher machen als mit deiner Liebe zu ihm.
Was wiederum etwas schwieriger war, war die Tatsache, dass er sich sehr oft ausversehen selber verletzte. Du hattest oft Sorge um ihn und kontrolliertest ihn deshalb immer zu nach neuen Verletzungen. Auch hast du ihm ausdrücklich verboten sich selber mit Absicht zu verletzen, dazu gehörte vor allem das Finger und Wange abkauen und sich den Hals auf kratzen. Er wusste, dass du dort keinen Spaß verstandest und insgeheim freute er sich, dass du dich so sehr um ihn sorgtest.

Boyfriend Scenarios CreepyPasta BoysWo Geschichten leben. Entdecke jetzt