14. Wenn ihm etwas peinliches passiert

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Jeff:

Ich war grade eben dabei mir mit knurrenden Magen etwas mega leckeres zum Essen zu machen, da hörte ich plötzlich einen lauten, ziemlich unmännlichen Schrei von Oben. Voller Adrenalin sprintete ich mit einem Messer bewaffnet in mein Zimmer, nur um den schwarzhaarigen Serienkiller auf einem Stuhl stehend zu sehen. ,,Jeff, was ist passiert?" Ohne seinen Blick von dem Boden abzuwenden, zeigte er auf eine winzig kleine Spinne am Boden, die immer wieder im Kreis zu krabbeln schien. Mit hochgezogenen Augenbrauen scheute ich die Spinne an, dann Jeff, dann die Spinne und dann wieder Jeff. Voller Mühe versuchte ich mir ein Lachen zu verkneifen und legte das Messer ab. ,,Echt jetzt?", fragte ich armeverschränkend und kam nicht umhin leise vor mich hin zu kichern. ,,Das ist nicht lustig, mach das verfluchte Ungeziefer weg!" Nun konnte ich mir ein Lachen nicht mehr verkneifen. Ich hatte (zwar/ keine) Angst vor Spinnen, aber diese war nun wirklich nichte der Rede wert. Ich nahm also ein Stück Papier und ein Glas, stülpte es über das arme Tierchen hinüber und schob das Papierchen drunter. Jeff drängte mich derweil mich zu beeilen und es zu töten, doch ich nahm mir alle Zeit der Welt und ließ das achtbeinige Krabbtier aus dem Fenster.

,,So, Ihr seit jetzt gerettet, meine holde Jungfer", lachte ich spöttisch und schaute zu meinem Freund auf. Diesem jedoch war scheinbar überhaupt nicht nach Lachen zu Mute, eher war das Gegenteil der Fall. Er funkelte mich wütend an und wollte grade das Wort ergreifen während er vom Stuhl runtersteigen wollte, blieb jedoch mit seinem Hoodie hängen und viel mit dem Gesicht voran auf den Boden.
Nun brach der Damm endgültig und ich kugelte mich vor Lachen, während sich Jeff mit, vor Scham geröteten Wangen den Kopf rieb und leise vor sich hin Fluchte.

Das Ende vom Lied war ein angepisster Jeff und ein eineinhalb stündiger Lachflash für mich.

BEN:

Armeverschränkt und mir das Lachen wirklich verkneifen müssend stand ich an meiner Schlafzimmertür angelehnt, das Handy locker in der Hand haltend. BEN hatte mir vor ungefähr fünf Minuten eine Nachricht geschickt, in der nur "Hilfe" stand. Besorgt wie ich um den Kleineren/ Größeren nun mal war, rannte ich sofort hoch in mein Zimmer, nur um den Blondhaarigen in einen meiner engen (Kleider, Hemden, Hosen, etc.) zu sehen. Seine Ohren und Wangen hatten einen beißenden Rotton angenommen, als er vergebens versuchte sich aus dem engen Teil heraus zu zwängen. Ohne Erfolg natürlich. ,,Will ich es wissen?" Der Creep zuckte zusammen und fuhr zu mir herum, durch die eng sitzenden Klamotte jedoch verlor er das Gleichgewicht und viel hochkant auf den Hintern. Jammernd versuchte er sich wieder aufzusetzen, ignorierte währenddessen gekonnt mein Gelächter.

Kichernd lief ich zu dem Elf und half ihm auf, was sich durch das/die/den (Kleid, Hose, Jacke, Hemd, etc.) als recht schweirg erwiß, er konnte sich kaum bewegen. ,,Ich hasse das!", jammerte der Blondschopf immer wieder und lies sich nur mit meiner Hilfe aus den engen Kleidungsstück befreien. Nachdem auch das geschafft war, seuftze BEN erleichtert und ließ sich breitbeinig in den (l/F) Sitzsack fallen. Kichernd legte ich die/den/das (Kleid, Hose, Bluse, Top, Hemd, etc.) wieder zusammen und legte es zurück in meinen Schrank/ Kommode. ,,Was war bei dieser Aktion bitte der Sinn dahinter?" Der Kleinere/ Größere schaute mich aus seinen rot-schwarz glühenden Augen beleidigt an und verschränkte die Arme lässig hinter dem Kopf. ,,Na wenn die das Teil so gut steht, steht es mir zu hundert Prozent auch. Ich wollte es einfach mal ausprobieren. Wer hätte denn geahnt, dass du so schlank bist?!" Den letzten Rest nuschelte er vor sich hin, starrte derweil an die Decke und versuchte die roten Wangen mit der Handfläche zu verdecken. Ich wiederum nickte nur gespielt verständnisvoll und kramte erneut in meinem/meiner Schrank/Kommode herum, bis ich ein/einen/eine anderes/anderes/anderen (Kleid, Hose, BH, Pullover, Shirt, etc.) fand, den/die/das ich BEN stolz präsentierte.

,,Das wäre bestimmt auch was für dich."

Lachend versuchte ich dem, nun vor Wut und Scham kochenden Creep und seinen Kissenwürfen auszuweichen.

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