Boyfriend Scenarios CreepyPasta Boys

18. Wenn du beschäftigt bist und er kuscheln möchte

Jeff:

Nervig. Anders konnte und wollte ich diesen schwarzhaarigen Idioten in meiner unmittelbaren Umgebung gar nicht beschreiben!

Ich hatte Jeff von Anfang an gesagt, dass ich heute einiges zu tun hatte. Ich lebte nunmal alleine und musste heute nicht zur (Schule, Uni, Arbeit, etc.), deshalb beschloss ich meine ganzen Hausarbeiten eben heute zu erledigen. Immerhin passte es ja ganz gut rein, nicht wahr? Nunja, da hatte ich wohl nicht mit dem großartigen Jeff The Killer gerechnet.

Ständig besah er mich mit diesem beleidigten Blick und schlich um mich herum,54r1 wie eine Katze um ihren leeren Napf. Und nicht nur das! Oftmals setzte er sich einfach irgendwo hin, schaute mir starr in die Augen und schmiss etwas mit voller Absicht herunter! Die Fernbedienung, Der Putzlappen, sogar meine Tasse. Dann grinste er dämlich und zuckte, wie als wäre nichts gewesen mit den Schultern. Er brachte mich wirklich zur Weißglut!

,,Jeffrey, es reicht jetzt!" Mit wütend funkelnden Augen starrte ich meinen festen Freund an und schmiss den Putzlappen in meiner Hand auf die, nun überschwämmten Fliesen. Er hatte meinen Putzeimer umgeschmissen. Der Schwarzhaarige schaute mich jedoch nur unbeeindruckt und noch immer beleidigt an, derweil zuckte er mit den Schultern und verschränkte trotzig die Arme vor der Brust. ,,Pech gehabt wenn du das Scheißteil genau dahinstellst wo ich lang will." Ich bring ihn um! Zittrig atmete ich einmal tief ein und wieder aus, versuchte derweil meine Wut in den Griff zu bekommen und knetete aggressiv meine hervorstehenden Knöchel. ,,Du führst dich heute noch beschissener auf als sonst! Was ist nur los mit dir?" Der Killer schnaupte nur belustigt und kickte den Lappen unter den Tisch. ,,Mir ist langweilig." ,,Dann mach was anderes, aber geh mir nicht auf die (nicht vorhandenen) Eier!", zischte ich ihm entgegen. Erneut bekam ich nur diesen beleidigten Blick. ,,Vielleicht solltest du dich auch einfach mal freuen, dass ich da bin, statt ständig die Putze raushängen zu lassen! Für den Müll hast du auch wann anders Zeit." ,,Ich wäre schon längst fertig, wenn du mir zur Abwechslung mal helfen würdest." Jeff stöhnte nur genervt und fuhr sich gelangweilt durch die Haare. ,,Vergiss es, zu langweilig", brummte er und setzte sich schmollend auf die Couch.

Die Wut längst vergessen betrachtete ich belustigt das Schauspiel vor mir und konnte mir ein leichtes Schmunzeln nicht verkneifen. Ich wusste was er damit bezwecken wollte.

So benahm er sich immer wenn er Aufmerksamkeit suchte und diese Aktionen wurden nur noch anstrengender wenn er kuscheln wollte. Wie auch nicht anders zu erwarten, konnte er mir das nicht einfach so ins Gesicht sagen, zu viel Stolz. Kopfschüttelnd lies ich mich also neben ihn auf die (l/F) Couch fallen und zog seinen Kopf mit einem Ruck zu mir nach unten, sodass er auf meinem Schoß lag. Natürlich hatte sich der Schwarzhaarige zuerst erschrocken, aber auch ich konnte ihn nach diesen Aktionen etwas ärgern. ,,Du bist bescheuert", grummelte er, lächelte aber leicht als ich meine Finger durch sein Haar gleiten lies. Zufrieden schloss er die Augen und lehnte sich mir etwas mehr entgegen. ,,Du könntest auch einfach sagen wenn du kuscheln willst, weißt du?" ,,Ts, als ob ich sowas nötig gehabt hätte. Du hast doch angefangen." Wie typisch.

Leise stöhnend ignorierte ich diese Aussage ausnahmsweise mal und fuhr weiter durch seine dicken Haarsträhnen. Ich beugte mich zu ihm herunter und gab ihm einen neckenden Kuss auf die Lippen, woraufhin er die Augen öffnete und mir direkt in die meinen schaute. Ehe ich mich versah, zog er meinen Kopf erneut zu sich herunter und küsste mich wieder, dieses mal hielt der Kuss jedoch länger an.

,,Okey, vielleicht wollte ich es doch", nuschelte er schließlich leicht gegen meine Lippen und grinste.

BEN:

Er starrt schon wieder.

Wie so oft auch, saß ich auf meinem bequemen Sofa, hatte derweil (l/Snacks) und eine Tasse/ein Glas (l/Getränk) neben mir stehen und meinen Laptop auf dem Schoß. Ich arbeitete an meiner Hausarbeit, welche ich innerhalb des häutigen Tages abgeben sollte. Natürlich hatte ich erst heute damit angefangen und war, wie zu erwarten, deshalb etwas im Stress.