12.Wenn er an sich zweifelt

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His POF:

Jeff The Killer:

Seit Stunden stand ich vor dem Spiegel in (d/N) Bad und starrte mein blutüberströhmtes Gesicht an. In meiner Hand hielt ich mein Messer, kleine Blutstropfen flossen über die scharfe Klinge und tropften auf den Boden. Mein Gesicht brannte, der Schmerz war unerträglich und dennoch befreiend. Ich lachte, versuchte den inneren Schmerz zu verdrängen.
An solchen Tagen wie diesen war ich mir unsicher. War mein Leben wirklich so perfekt wie ich es sage? War ich so perfekt wie ich es sage? Erneut schaute ich in den Spiegel, meinen Lippen entwich ein leises Knurren bei diesem Anblick. Ohne dass ich es wirklich bemerkt hätte, hatte ich den Spiegel mit meiner Faust zerschlagen und krallte mich in meine schwarzen Haare. (d/N)...Sie/Er musste sich mit so was abgeben. Sie/ Er konnte ihn nicht lieben, er war ein Monster, ein Killer, er war-
,,Jeff?"
Vorsichtig drehte ich mich um, blickte in das besorgte Gewicht von der eigentlichen Schönheit hier. Sie/ Er machte vorsichtig einige Schritte auf mich zu, zog mich sanft von den Scherben weg und setzte mich auf den Klodeckel. Ohne zu zögern nahm sie mein blutiges Messer und legte es beiseite, versorgte meine Hand und danach mein Gesicht. Ihre/ Seine Mimik war eindeutig, keinerlei Angst oder Abscheu war darin zu sehen.
,,(d/N)..." Wie als wüsste die/ der (H/f) haarige was ich sagen wollte, strich sie/ er mir eine Haarsträhnen weg und lehnte ihre/ seine Stirn an die meine. ,,Mach dir nicht so einen Kopf. In meinen Augen bist du der schönste von allen." Sie/ Er schaute mir tief in meine Augen. ,,Versprochen", hauchte die/ der (A/f) äugige und drückte mir einen Kuss auf die riesigen Lippen, welchen ich sofort erwiderte. Leicht lächelnd zog ich sie/ ihn näher an mich und vergrub danach mein Gesicht in ihre/ seine Schulter, ehe ich ein kaum verständlich: ,,Ich liebe dich", hauchte.
Als Antwort bekam ich erneut einen Kuss.

BEN Drowned:

Unbeweglich starrte ich auf den, in meinen Ohren laut rauschenden, Wasserstrahl und krallte mich fest in meinen Arm.
Seit gut fünf Minuten stand ich hier, starrte auf dieses widerliche nasse Wasser und konnte mich kaum zurück halten den Wasserhahn wieder zu zu machen und laut auf zu schreien.
Schwach. Es war so unsagbar schwach wegen ein bisschen Wasser so aus zu flippen. Und dennoch tat ich es. Zitternd nährte ich mich dem Wasserstrahl und wollte soeben grade den Finger hinein tauchen. Das Blut floss mir ununterbrochene aus den Augenhöhlen und meine Fingernägel bohrten sich in mein Fleisch. Ich will nicht...ich will das nicht! Mein Atem ging stoßweise, ich hatte jetzt schon das Gefühl zu ertrinken.
Mein Finger hatte den Wasserstrahl fast berührt, da schloss sich plötzlich eine Hand um die meine und drückte sie leicht vom Wasser weg. Ohne es bemerkt zu haben, war (d/N) an mich heran getreten und machte nun den Wasserhahn zu. ,,Was machst du denn, BEN?", hauchte sie/ er und gab mir einen sanften Kuss auf die Wange. Ich biss mir auf die Lippe und starrte nach unten. ,,Ich habe Saft verschüttet. Unten in deinem Zimmer. Ich wollte es wegwischen, aber es hat geklebt." Wie schwach. (d/N) nickte leicht und nahm sich den Lappen, den ich davor noch in meiner Hand hatte, ehe sie den Wasserhahn öffnete um den Lappen zu befeuchten. Leise die zischend drehte ich meinen Kopf weg, wollte meine Angst nicht zeigen. Wenn ihr das Wasser was antut, wenn sie ertrinkt, wenn sie... Ein Kuss auf meine Lippen brachte mich wieder in die Wirklichkeit. Die/ der (H/f) haarige lächelte mich leicht an, hielt den Lappen weg von mir und strich mit der anderen, trockenen Hand meine blutigen Tränen weg. ,,Ich kann dich auch mal vor etwas beschützen, und sei es eben Wasser. Jeder hat eben vor etwas Angst, vergiss das nicht. Auch ich will dir zeigen dass ich dich liebe." Damit nahm sie/ er mich bei der Hand und wischte die Sauerrei schnell weg, ehe sie/ er mir lächelnd einen der Nintendos reichte und mich breiten anlächelte.
,,Also lass uns beide nicht mehr darüber nachdenken und lieber spielen!"

Eyless Jack:

Fluchend versuchte ich die schwarze Flüssigkeit, die aus meinen Augenhöhlen trat, mit Tüchern abzuwischen, jedoch ohnehin wirklichen Erfolg. Vor mir lagen schon dutzende von zerknüllten Papiertüchern, doch dieses eilige Sekret floss dennoch munter weiter, ganz egal wie viel man auch weg putzte.
Ich lies meinen Kopf in die Hände fallen und stöhnte leise auf, ehe ich meine grauen Hände in meine Haare krallte.
Es war egal was ich versuchte, ich blieb ein Monster. Meine Finger fuhren wie von selbst mein Gesicht entlang, die spitzen Zähne, die graue Haut, bis hin zu den leeren Augenhöhlen. Sogleich wurden meine Finger mit diesem schwarzen Zeug befleckt, weshalb ich meine Hand schnell wieder zu mir nahm und meine Beine an meinen Oberkörper presste. Monster... Mehr war ich im Grunde nicht. Mein "Blick" richtete sich auf das menschliche Organ was vor mir auf einem Teller lag, noch nicht ein mal wurde es angerührt. Weder menschliches Aussehen, noch menschliches Verhalten. Und so was ist mit (d/N)/ zusammen.
,,Was machst du denn für dumme Sachen, Jack?" Ohne es recht bemerkt zu haben trat (d/N) an mich heran und legte wie von selbst ihre/ seine Arme um mich. Sie/ Er besah sich stirnrunzelnd erst den Papierhaufen, dann die Niere, ehe die/ der (A/f) äugige meinen Kopf zu sich schob und meine Gesichtskonturen entlang fuhr. ,,Es gibt Fimge über die man sich keinen Kopf machen sollte, ganz gleich wie schwer es auch ist." An meinen Augenhöhlen machte sie/ er halt und fuhr auch diese entlang, ignorierte das Schwarze an den Fingerkuppen, dann erst schauten die (A/f) Seelenspiegel zu mir. ,,Hör auf darüber nach zu denken, schließlich liebe ich dich genau so wie du bist", bat sie/ er mich, ehe ich diese weichen Lippen auf meinen spürte.
Als wir uns wieder von einander lösten, warf (d/N) den Papierhaufen weg und setzte sich neben mich, ehe sie/ er mir den Teller mit der Niere reichte und sie/ er sich an meine Schultern lehnte. Ein leichtes Lächeln schlich sich auf meine Lippen, als ich, nun mit neuem Appetit, in das saftigen Organ hinein biss.
Wenn sie ein Monster so lieben kann wie sie es tut, dann will ich eines sein.

Ticci Toby:

Knack...Zuck...Tick...
Nervös biss ich mir auf meine Lippe, auf meine Finger, auf meine Zunge, versuchte nur die Zuckungen in den Griff zu bekommen. Wie verloren saß ich in der Ecke, hatte meine Beine an mein Körper gepresst und versuchte ihn in Griff zu bekommen, aber die Ticks wurden nur noch schlimmer, je mehr ich mich anstrengte. Ich wollte das nicht mehr! Erneut knackte mein Nacken, mein Arm zuckte unruhig hin und her. Ich starrte nervös AIF die Uhr, (d/N) würde bestimmt bald vom Einkauf wiederkommen.
Ich wollte nicht dass sie/ er mich so siegt, ich war ein Freak, ein zuckender Trottel. Bis auf nerven, stottern, zucken und Unfälle bauen konnte ich nichts.
Wieder ein Knacken, wieder das Zucken. Wütend biss ich mir in die Finger. Ich spürte nichts, ich wusste nicht wie es sich anfühlte. Das einzige was ich spüren konnte war de Wut, die pure Wut. Ich hasse es. Ich hasse es, ich hasse es, ich hasse es!
,,Toby." Sofort schoss mein Kopf in die Höhe als ich die Stimme von (d/N) hörte, welche/ welcher mich warm und besorgt von oben musterte. Ihre/ Seine Hand lag auf meinem Kopf, löste meine verkrampften Finger von meinen Haaren und nahm sie schließlich zu sich. Nervös ließ ich den Nacken knacken und wollte weg schauen, jedoch hielt sie/ er ihre/ seine Hand eisern an meiner Wange und schaute mich mitfühlend an. Sofort drang eine Art wärme in mir aus, lies mich ruhiger wurden. Die Ticks und Zuckungen wurden weniger, wie durch ein Wunder vergaß ich das alles komplett.
Vorsichtig lehnte ich mich zu der/ dem (A/f) äugige/ äugigen, legte meine Lippen auf die ihre/ seine. (d/N)/ schmiegte sich an mich und hielt mich auch nach dem Kuss noch fest, strich meine wunden Hände liebevoll entlang.
,,Mach dich wegen solchen Kleinigkeiten nickt verrückt. Das alles was ich von dir sehen kann, das macht dich aus. Genau so liebe ich dich", hauchte sie/ er und lehnte ihrem/ seinen Kopf an meinen. Ich nickte leicht und lächelte.
,,I-Ich liebe d-d-dich a-auch, (d/N-N). Danke."
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