Ich fühle mich in letzter Zeit immer ein bisschen wie ein Hund morgens. Irgendwie hat sich das wohl etabliert, mich nach dem Wecken in einer Betonung anzufeuern, wie man sonst nur mit Tierbabys spricht, während ich mich langsam und mit noch zugekniffenen Augen aus meiner Matratze pule:
„Lina! Aufstehen! Komm, aufstehen! Ein neuer Tag! Aufstehen! Medis! Frühstück! Aufstehen!"
Dann wird mir die Bettdecke weggerissen. Meistens landet sie auf dem Boden.
Wenn ich einen Schwanz hätte, würde ich definitiv nicht damit wedeln.
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100 Days of Hypersomnia
General Fiction»Komm, du bist doch nicht wirklich behindert.« »Das ist eh alles psychosomatisch.« »Du bist eine Zumutung für die ganze WG!« »Geh einfach früher ins Bett, dann bist du morgens auch nicht immer so müde.« Ich habe das Privileg, nicht aufgrund meines A...