𝕀'𝕞 𝕗𝕚𝕟𝕖/𝕤𝕒𝕧𝕖 𝕞𝕖 | p.jm✔

°41°

POV Y/N

Meine Schmerzen hatten nachgelassen und Jimin saß draußen und wartete auf mich. Ich wollte das alles abduschen, die Schmerzen, das Blut, unser Baby.

Ich zog mir frische Sachen an und nahm mir eine Binde, da meine Blutungen nachgelassen hatten.

Ich kam aus dem Bad und Jimin stand gleich auf und kam mir zu Hilfe. Er nahm mich in den Arm und wir setzten uns auf das Sofa. 

"Geht es dir besser" ich nickte. Irgendwie war ich total schüchtern und wusste nicht was ich sagen sollte. Ich saß auch etwas distanziert zu ihm. Die ganze Situation war mir unangenehm. Doch Jimin zog mich ein Stück näher zu sich, sodass ich mich an ihn anlehnen konnte und er seinen großen Arm um mich legen konnte. Ich fühlte mich gleich geborgen und wohl, was die Situation erleichtert.

"Ich habe das vermisst, dich, uns" sagte er ruhig. Er blickte zu mir und suchte Blickkontakt, doch ich war immer noch nervös. Ich blickte nach unten, auf meine Hände die auf meinen Schoß liegen. Jimins freie Hand legte er auf meine und schloss sie behutsam ein. Nun traute ich mich ihn in seine wunderschön Augen zu blicken, die sehnlich auf unseren Blickkontakt warteten.

"Ab jetzt wird alles besser. Ich bin führ dich da" Flüsterte er, was mir Tränen in die Augen brachte. Ich wollte das es stimmt, denn ich wusste, ich will bei Jimin bleiben und am liebsten für immer neben ihn liegen. Doch ich weiß was mein Entertainment alles gegen mich in der Hand hatte. Eine kleine Träne rollte mir die Wange runter. Jimin stoppe sie und wischte sie mir weg.

"Ich möchte bei dir bleiben" sagte ich leise. "Warum machst du es dann nicht" sagte er mit einer Leichtigkeit. Obwohl ich so viel darüber nachgedacht hatte, fiel mir nur ein Argument ein "Shin".

"Was hat einer Manager damit zu tun?". Ich musste es ihm einfach erzählen, also fing ich an Jimin alles zu erklären. Ich erzähle Jimin alles über Shin und was er unsere Beziehung aber auch unserem Baby angeht hatte. Wie Shin mich mit Verträgen zwang, von Jimin fern zu bleiben und wie er mich nicht über meinen Köper entscheiden ließ.

Jimin war von meinen Verträgen und den qualvollen Dingen, die Shin mir angetan hatte geschockt.

"Warum hast du mir nichts gesagt." ich blickte nach unten. Irgendwie war ich beschämt, er hatte doch recht.

"Ich wollte dir nicht zur Last fallen" Stille. "Und ich wusste nicht ob du mich noch liebst" fügte ich leise hinzu. Er hörte auf meine Hand zu streicheln.

"Jeden Tag habe ich nur an dich gedacht. Mich gefragt, was ich falsch gemacht habe." Jimins Worte berührten mich. Mir kamen die Tränen. Ich blickte zur Seite, damit er nicht sah, was seine Worte mit mir machten.
"Ich habe dir jeden Tag eine Nachricht geschrieben in der Hoffnung du antwortest und habe versucht dich über deine Member zu erreichen. Ich habe mir deine Show angeschaut und insgeheim gewünscht, dass ich an Lucas Stelle stehe könnte. Ich konnte nicht verstehen warum du mich verlassen hast und wollte es nicht wahrhaben" Jimin hörte auf mit reden. Er legte seine Hand an meine Wange und zog mein Gesicht zu sich, sodass ich ihn angucken musste. Mit meinen tränenden Augen blickte ich in seine. Wortlos sahen wir uns an und ich spürte, wie jeder Millimeter mach Jimin schrie.

Als ob es ihm auch so ging, kam er langsam auf mich zu und legte seine weichen Lippen auf meine. "Ich habe nie aufgehört dich zu lieben" sagte er nach unseren Kuss. "Ich liebe dich" fügte ich hinzu, was ihn schmunzeln ließ. Beschämt zog ich ihn näher an mich ran, sodass ich komplett in seinen Armen vergraben war. "Lass mich nicht los"
"Das werde ich nicht" und er hielt mich noch fester.

So schliefen wir ein.

~

Am Morgen wachte ich alleine in meinem Bett auf. Habe ich das alles nur geträumt. Doch die Bettseite neben wir war verschlafen und noch warm, als ich meine Hand drauf legte.

Er war doch hier.

Ich stand verschlafen auf um Jimin zu suchen, doch meine Schmerzen hielten mich zurück. Da ich schon etwas vom Bett entfernt stand, ging ich zum naheliegenden Bad um mich kurz zu beruhigen. Erschöpft setzte ich mich auf den kalten Fliesenboden.

Etwas beruhigt stand ich auf und stand vor dem großen Spiegel im Bad. Langsam streifte ich mir mein Tshirt hoch um meinen Bauch zu betrachten. Ich erschrak.

Von gestern auf heute hatten sich riesige blaue Flecken auf meinem Bauch gebildet. Man konnte schon fast die Faustabdrücke von Shin erkennen. Kein Wunder das es so schmerzt.

Genau in dem Moment kam Jimin ins Bad. Ich stand mit hochgezogenen Tshirt da und drehte mich ertappt zu ihm um.

Kurz starrte er auf meinen Bauch "Ich bringe den Bastard um" brüllte er und ging schnell aus dem Bad. Ich versuchte ihn aufzuhalten, doch tat mein Bauch so weh das ich mich an der Wand abstützen musste.
"Jimin warte". Er drehte sich kurz um und sah mich erschöpft an der Wand lehnen. Sofort kam er zu mir.
"Ich bleibe bei dir keine Angst" er hieb mich hoch und brachte mich wieder ins Bett. "Bitte tue nichts unüberlegtes" er nickte, doch stand wieder auf. "Ich komme in 3 Stunden wieder." Ohne weiter ins Detail zu gegen stand er auf und ging.

Doch bevor er die Tür verließ, klingelte es. Jimin verabschiedete sich von den Leuten die das Haus betrat und ging. Ich hörte noch das Tür schließen und dann wurde es still.
Wenn hat Jimin rein gelassen?