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Pov (Y/N)

*Rückblick* (dauerhaft)

"Ich denke viele von euch kennen uns vielleicht oder haben von uns schon mal gehört, wenn nicht seit ihr vielleicht auf das falsche Konzert gegangen." sagte ich lachend in die Kamera. "Ich bin Y/N, 18 Jahre alt und komme aus einer kleinen Stadt nahe Seouls und das sind meine Member." ich zeigte auf meine Member und sie stellten sich kurz der Kamera vor. "Wir freuen uns das ihr alle so zahlreich zu unserem Konzert erschienen seit", "Und wir können es kaum erwarten euch gleich zu sehen" sagte Mina nach Yuna etwas schüchtern. Ich nahm Minas Hand, hielt sie fest und fuhr mit meinem Text weiter. Naeun beendete die Aufnahme für unser Konzert mit einem "let's get it started" und wir grinsten zum Abschluss in die Kamera. 

"Das war in Ordnung aber lauter und begeisterter das nächste mal" sagte der Regisseur deutlich genervt und die Aufnahme startete zum 5 mal. Nach dem 7 mal wurden wir ohne Kommentar zu den weitern Lokation geschickt um die nähsten Aufnahmen für unser Konzert zu drehen. 

Nach dem wir mit den Zwicheneinspielungen fertig waren, sollten wir noch einzeln Interviews geben, welche nach dem Konzert eingespielt werden. 

Die Interviewerin begann mit einfachen Fragen über unsere Karriere als Idol, für die ich alle eine schnelle Antwort parat hatte. Nun beendete sie das Interview mit "War es schon in deiner Kindheit dein Traum Idol zu werden?" und schaute mich fragend an.  "Ja!" sagte ich nur und stand auf um mich zu verbeugen. 

"Mein Traum, pfh" sagte ich leise als meinen Membern die gleiche frage gestellt wurden.

Hi, ich bin Y/N und habe keine Träume. Warum? seht selbst. 

Ich kam aus einer kleinen Stadt nahe Seouls und lebte dort mit meinen Eltern in einem kleinen unscheinbaren Haus. Dort besuchte ich eine kleine Schule, hatte ein paar Freund und meine Eltern waren glücklich Verheiratet. Sie hatten beide einen schönen Job und waren wie ich glücklich mit unserer kleinen aber feinen Familie. Es war immer schön, ruhig und geborgen mit ihnen, wir hätten alle für immer so weiter leben können aber es kam anders. 

Als ich 11 Jahre alt war, fand ich meinem Vater auf dem Boden im Wohnzimmer unseres Hausens liegen. Er bewegte sich nicht und war bleich. Sofort rief ich den Krankenwagen an und klemmte meinen Vater unter meinen Arme um ihn so nah zu sein wie möglich. Das einzige was ich in der Zeit wo der Krankenwagen unterwegs war tat, war ihn zu halten und zu weinen. Als der Krankenwagen kam war es schon zu spät. Er starb an einem Anfall in meinen Armen und ich konnte ihn nicht helfen. 

Meine Mutter und ich versuchten mit der schwierigen Situation umzugehen und uns gegenseitig zu Unterstützen. Nach wenigen Monaten aber befand  sich meine Mutter in einer ihrer dunkelsten Fase und verfiel den Depressionen. 

Nach mehrfachen Anfällen bekam sie starke Medikamente und verlor ihren Job. Ohne weiters Geld konnten wir nicht auskommen, als musste ich unser Geld durch singen auf der Straße verdienen. Somit verloren wir nicht unsere Haus und hatten uns und einen warmen Schlafplatz. 

Etwas abgemagert und mit struppig Haaren, wurde ich als Trainee in einem großen Entertainment aufgenommen. Sie entdeckten mich auf der Straße und ich bekam nach dem Vorsprechen etwas Geld und einen Vertrag bis zum Debut. Ich musste zwar weg von meiner Mutter und meiner Heimat aber auf diesem Weg konnte ich sie mit etwas mehr Geld versorgen und ich hatte wenigstens eine warme Mahlzeit am Tag. 

Ich trainierte jeden Tag sehr hart und war meist die einzige, die sich nie eine Auszeit gönnte, denn ich konnte das hier nicht verlieren. Ich wusste,dass es nicht alle bis zum Debü schaffen werden und einen dauerhaften Vertrag bekommen können. Meine Mutter musste aber weiterhin Versorgt werden. Auch wenn ich nicht bei ihr sein konnte, wusste sie das ich für sie und meinen Vater alles gab. 

Mit 15 Jahren erhielt ich die Nachricht, dass ich in einer Girlgroup mit 3 weitern Trainees debütieren sollte. Ich kannte meine zukündigen Members schon ganz gut und waren ziemlich begeistert, bis wir unser Vertrag in den Händen hielten. Mit diesem Vertrag bekam ich die Möglichkeit meine Mutter so gut es geht zu unterstützen und sie wollten unser Haus absichern aber ich würde mich dafür einschränken müssen. Tue das was das Entertainment dir vor gibt, keine ungewollte Aufmerksamkeit, keine optischen Veränderungen und am wichtigsten keine Beziehungen. 

Nachdem ich zwei Jahre später die Nachricht bekam das meine Mutter an den Nebenwirkungen der Medikamente gestorben war und ich sie nur zu wichtigen Anlässen besucht hatte, ergab mein Leben keinen Sinn mehr. Ich hatte nur noch unser altes unscheinbares Haus, als andenken an meine Eltern welches ich für immer in ehren halten werde. 

Leider war ich schon zu tief im Kpop-Business gefangen um mich noch den wichtigen Dingen zu widmen, wie meiner Familie oder mir. 

Nun stehe ich hier. Ich wollte nie auf einer Bühne stehen und singen oder tanzen oder je in der Öffentlichkeit stehen. Ich mochte mein früheres Leben sehr aber es gab kein Weg zurück. 

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Etwas abgehackt alles... aber das waren erstmal die wichtigsten Infos über (Y/N) 

𝕀'𝕞 𝕗𝕚𝕟𝕖/𝕤𝕒𝕧𝕖 𝕞𝕖 | p.jm✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt