𝕀'𝕞 𝕗𝕚𝕟𝕖/𝕤𝕒𝕧𝕖 𝕞𝕖 | p.jm✔

°25°

POV Y/N

Ich wachte durch einen lauten, dumpfen Schlag auf. Meine Zimmertür war offen und unser Fahrer stand in der Tür. "Entschuldigung für die Störung aber ich soll sie abholen" sagte der Fahrer etwas verlegen, da er mich geweckt hatte.
Verschlafen schaute ich auf mein Handy '03.45'. Ich hatte mir einen Wecker auf 07.30 gestellt, da ich dachte, dass wir alle um 9 nach Busan los fahren würden.
Da ich zum Glück meine Koffer schon gepackt hatte, nahm er diese mit nach draußen. Ich machte mich in der Zeit fertig und zog mich um. Nachdem ich fertig war ging ich zum Auto. Ich wollte gerade in das Auto steigen, als ich sah, das deine Member nicht drin sind. Ich frage den Fahrer wo sie sind, doch er war verwirrt. "Ich soll nur sie fahren" meine er und startete das Auto nachdem ich mich angeschnallt hatte.
Mir kam das alles komisch vor, ich dachte wir fahren doch gemeinsam nach Busan. Warum soll ich denn alleine vor fahren?

Komischerweise fuhren wir auch nicht direkt los, sondern fuhren in Richtung Zentrum.

Am Entertainment angekommen hielt das Auto. Ich wurde von 10 Securitys direkt empfangen. So viel Sicherheits-Männer waren noch nie da, welche sich um mich kümmern.
Als ich aussteig, bedeckten die Security Leute mich sofort mit Decken und waren dicht um mich herum. Es war alles dunkel, eng und laut
Ich hatte Schwierigkeiten zu laufen und ich konnte nichts sehen.
Als sie sich dann von mir lösten waren wir im Entertainment. Ich wusste nicht was los war, aber als ich hinter mich blickte, wusste ich warum sie da waren.

Vor dem Entertainment standen unglaublich viele Menschen. Sie drückten sich alle nach vorne um durch die Glasscheiben zu sehen. Viele von ihnen hatten Kameras und Blitzlicht war überall. Sie waren höchstwahrscheinlich Paparazzi und sammelten sich vor der Tür. Auch Promi-Reporter standen mit Mikros in der Hand vor dem Eingang des Entertainments.

Aber davon bekam ich relativ wenig mit, denn ich wurde auch gleich zum Büro von Shin gebracht. Einer von den Securitys öffnete die Tür zum Büro und ein andrer schob mich rein und verschloß die Tür hinter mir.

Etwas verwirrt von allem stand ich in nun mitten im Büro.
Alles war leise und ich wurde von den beiden Augenpaaren kurz angestarrt. Es war fast so als ob sie nicht realisierten, dass ich hier war.
Shin der am Kopfende des Tisches saß, machte eine Handbewegung, sodass ich mich setzen sollte. Ich setzt mich gegenüber von Lucas, der mich nicht mit einem Blick würdigte. Er sah nur nach unten in seine Hände, welche er auf dem Tisch verkreuzte. Er wirkte angespannt und nervös, auch ein paar Schweißperlen zierten seine Stirn.

Ich wusste nicht was mit ihm los war oder was überhaupt gerade ab ging. Immer noch komplett verwirrt schaute ich jetzt zu Shin. Man konnte ihm keine Emotionen ablesen. Er sah versteinert aus, nahezu kalt und regungslos.
Doch auf einmal fing er an zu reden.

"Wie ihr vielleicht schon mitbekommen hab, ist unsere  Entertainment seit ca. um 2Uhr von Paparazzi umzingelt. Viele New habe über uns schon berichtet und auch Dispatch hat darüber berichtet. Obwohl unser Skandal erst 2 Stunden her ist macht es schon die Runde." Shin machte eine kurze Pause, welche ich nutzte um meine Fragen los zu werden. "Ich verstehe nicht ganz was hier los ist. Warum sind wir jetzt genau hier?".

"Was? Du hast es wohl nicht mit bekommen. Du und Lucas sind in den größten Skandal unseres Entertainments eingewickelt oder um genauer zu sein seit ihr der Skandal." er beugte sich zu mir rüber, um mir ein Bild auf seinem Handy zu zeigen.
Ich konnte nicht fassen was ich da sah. Es war das schlimmste Bild was ich je gesehen habe...

Das Bild war eine Momentaufnahme von gestern Abend.
Ich lag auf Lucas Bett und wir küssten uns. Es sah sogar so aus, als ob ich es gewollt hätte, denn meine Hand lag so auf Lucas, dass meine Gesichtsausdruck nicht zu erkennen war.

Shin zog mir das Handy weg und redete weiter. ,
"Dieser Skandal muss dringendst aufgeklärt werden.
Ich hab schon mit unserem Boss geredet und eure Verträge ausgearbeitet."
Erleichtert über Shins Idee die Lage zu lösen, nahm ich den Vertrag in die Hand. Als ich aber sah, was ich unterschreiben soll, war ich mehr als geschockt.