The boy I trusted

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Brenda Sicht~

,,Den musst du einfach nehmen."
Luisa hüpfte vor Freude auf und ab.

Wir waren gerade in einem Laden, um uns Bikinis zu kaufen.
Da wir heute Mittag mit den Jungs an einen See fahren werden.

Mittlerweile sind ein zwei Tage vergangen. Heute ist Sonntag, und Joseph hatte gestern die Idee, heute schwimmen zu gehen, mit Thomas und Dylan.
Apropos Thomas. Ich bin ihm ein kleines bisschen aus dem Weg gegangen. Er hat ein paar mal versucht mit mir zu reden, aber zum Glück haben mir entweder Luisa oder Joseph aus der Patsche geholfen. Dylan hielt sich eher ein wenig zurück, was mich und Thomas anging.

Naja jedenfalls treffen wir uns alle um 14 Uhr an einen See, eher außerhalb New York's.
Ich hatte mir einen dunkelblauen Bikini gekauft, der an meinem Körper wenn ich ehrlich bin, echt gut aussah.
Und Luisa hatte sich einen Weißen Badeanzug, der am Rücken aber sehr offen ist, gekauft.

Wir machten uns auf den Weg zur WG, da wir uns noch umziehen und richten wollten.

Dort angekommen, sind meine beiden Mitbewohner im Wohnzimmer und spielen PlayStation.
Ich bin froh, dass durch das was zwischen mir und Thomas passiert ist, deren Freundschaft nicht komplett zerstört wurde. -Komisch finde ich es trotzdem, da Dylan vor ein paar Tagen noch sehr wütend auf ihn war. Aber was soll's.

Meine neue beste Freundin und ich, machten uns auf direkten Weg in Richtung meines Zimmers. Wir ließen jeweils unsere Taschen und Einkaufstüten auf mein Bett fallen, und ich verbund schnell mein Handy mit einer Musikbox, um dann meine Lieblings Playlist laufen zu lassen.
Luisa verschwand in meinem Bad, um ihre Haare zu machen.
Ich lief auf meinen Schrank zu, und griff nach einem Sommerkleid.
Es ist weiß, und oben eng anliegend. Ab der Hüfte fällt es aber weiter aus.
Ich zog mir meinen neuen Bikini an, und darüber das Kleid. Währenddessen summte ich im Takt des Liedes mit.

Circa eine halbe Stunde später, sind wir zwei fertig. Joseph hat die Jungs schon mit seinem Auto mitgenommen. Was Thomas allerdings nicht so toll fand, da er ihn nicht leiden kann.
Wenn ihr mich fragt, denke ich dass er eifersüchtig ist. Aber dass ist ja das was ich will.

Mit einer großen Tasche, in der ein paar Snacks, und Getränke verstaut sind, setzten wir uns ins Auto, und fuhren in Richtung Treffpunkt.

,,Du siehst wundervoll aus, Thomas werden die Augen ausfallen." Luisa grinst mich unter ihrer Schwarzen Sonnenbrille vielsagend an.
Ich richtete mein Blick weiter auf die Straße, um keinen Unfall zu bauen.
Grinsend antwortete ich. ,,Du musst es ja wissen, du warst immerhin mit ihm zusammen."
,,Jap. Und genau deshalb weiß ich auch was er mag und was nicht. Ich kenne ihn gut."
Ich halte an einer roten Ampel an, und drehe mein Kopf in Richtung Beifahrersitz. ,,Gut, dann sag mir, was ich machen soll."
Die Ampel schaltete auf Grün, und ich trat ins Gaspedal.
Luisa schien kurz zu überlegen, bevor sie anfing zu erzählen. ,,Zeig ihm auf jeden Fall deinen Körper. Jungs, oder besonders er, stehen auf sowas. Aber du darfst nicht eingebildet oder so sein, denn er legt auch sehr viel Wert auf den Charakter. Also sei einfach von der Art, du selbst. Aber provozier ihn. Dir wird schon einfallen wie."
Ich nicke verstehend und fuhr auf den Parkplatz vor dem Badesee.

Ich muss auf jeden Fall meinen Bikini zeigen. Das einzige Problem ist nur noch, wie ich ihn provoziere. Aber da habe ich vielleicht schon die ein oder andere Idee.

Ich höre die Autotür von Luisa zuknallen. Ich tu es ihr gleich, und steige aus.
Ich öffne den Kofferraum und hänge mir die Tasche um eine Schulter. Luisa trägt unsere Handtücher.
Ich schließe dass Auto ab, und zusammen liefen wir in Richtung Wasser.

Es sind nur sehr wenige Leute hier.
Ein verliebtes Paar, knutscht in der Nähe des kleinen Waldes. Und zwei Jungs oder Männer, die denke ich in meinem Alter sind, liegen auf deren Handtücher, am Wasserrand und trinken ein Bier. Ein Stück weiter rechts sahen wir ,,unsere" drei Jungs.
Mein Blick huscht schnell zu Thomas rüber.
Er hat eine olivgrüne Badehose an, und ist oberkörperfrei. Er hat uns noch nicht bemerkt, denn er blickt gedankenverloren auf das Wasser. Er sieht dabei ziemlich gut aus, mit der Sonnenbrille, und der Sonne, die auf ihn strahlt.

Ich werde durch ein leichtes Schupsen von der Seite, aus meinen Gedanken gerissen.
,,Jaja, er sieht gut aus. Das darf ich zwar sehen, aber er nicht. Klar?" Luisa schaut auffordernd in meine Richtung.
,,Ja, verstanden. Ich werd's versuchen."
Nachdem ich das sagte, liefen wir beide auf direktem Weg auf sie zu.
Ungefähr Sieben Meter vor deren Handtücher, schnellen die Augen von Thomas auf mich.