Brenda Sicht~
Ich wachte durch die hellen Sonnenstrahlen, die durch mein Fenster strahlten auf.
Thomas lag nicht mehr neben mir.
Wahrscheinlich war er schon wach und wollte mich dann nicht wecken.
Fuck! Heute ist Montag, ich muss arbeiten.
Und da fiel es mir wieder ein. Das Gespräch mit meinem Dad. Und schon liefen mir wieder die Tränen über meine Wange.
Dieses Gefühl. Dieser Schmerz. Ich werde meine Mutter nie wiedersehen. Ich werde nie wieder ihre wunderschöne Stimme hören. Sie kann mich nie wieder trösten wenn ich traurig bin. -Jetzt bin ich traurig. So traurig und verzweifelt wie ich noch nie zuvor war. Und genau jetzt bräuchte ich die Nähe meiner Mutter. Aber es geht nicht. Leider.
Es klopfte an der Tür. Ich versuchte mir meine Tränen wegzuwischen, aber da sie immer wieder neu kamen, funktionierte dass nicht so gut.
Die Tür wurde geöffnet und Dylan trat ein. Er lief direkt auf mich zu, und zog mich in eine feste Umarmung. Ich war froh darüber, denn ich brauchte jemanden, um mich nicht noch alleiner zu fühlen, wie ich mich sowieso schon fühle.
,,Alles wird gut. Ich bin für dich da. Und Thomas ist auch für dich da. Er hat mir gerade alles erzählt.... Brenda, es tut mir so leid."
Nachdem ich diese Worte von Dylan hörte, war ich zwar einerseits Dankbar, doch die Wut in mir stieg wieder auf. Ich wollte ihm gerne die gleichen Worte an den Kopf werfen, wie Thomas gestern. Aber ich hielt mich zurück.
,,Sie... Sie wurde von einem Lkw sehr stark....angefahren. Sie st-starb direkt am Unfallsort." Ich fing wieder laut an zu schluchzen. Dylan drückte mich noch fester an sich. ,,shhh. Ich bin ja hier." Er versuchte mich etwas zu beruhigen, was tatsächlich ein wenig klappte. Langsam löste ich mich aus Dylans Armen, und blickte verweint in sein Gesicht. Ich sah dass er auch ein paar Tränen in den Augen hatte.
Ich stieg aus dem Bett und stand nun vor Dylan ,,Danke für alles. Ich bin echt dankbar so einen besten Freund wie dich zu haben."
Er stand ebenfalls auf, und ein leichtes Lächeln bildete sich auf seinen Lippen ,,Das kann ich nur zurück geben. Ach und nicht das ich es vergesse. Thomas ist vorhin schnell du deinem Laden, um allen zu sagen, dass du diese Woche nicht kommen wirst, und die Mitarbeiter alleine alles regeln werden müssen."
Er lief in Richtung Tür und meinte ohne zu mir zu schauen noch, dass es Frühstück gebe.
Als er mein Zimmer endgültig verlies, ging ich in mein Bad um mir mein Gesicht mit kaltem Wasser zu waschen und meine Haare zu bürsten. Mich umziehen wollte ich nicht, da heute sowieso mein Plan war nicht die Wohnung zu verlassen.
Gerade war ich am überlegen, ob ich jetzt einfach in meinem Bett bleiben solle, für die ganze nächste Woche, aber ich sollte mich auch noch bei Thomas bedanken, und ich kann leider nicht auf alle Ewigkeit traurig sein.
Apropos Thomas. Was ist jetzt zwischen uns? Er wollte mit gestern noch etwas sagen, aber dann wurden wir unterbrochen. Und schon wieder kam dieses Gefühl. Immer wenn ich daran dachte, drohte ich, in die Traurigkeit zu versinken. Aber ich riss mich zusammen und trottete in Richtung Küche.
Ich sah schon die zwei Jungs am Esstisch sitzen. Auf dem Tisch lagen Brötchen, Marmelade, Wurst, Nutella...und sogar mein Cappuccino stand schon bereit. Ein Lächeln schlich sich auf mein Gesicht.
Man bin ich froh die zwei zu haben.
Als Thomas mich bemerkte, stand er auf und lief auf mich zu. Er blieb kurz vor mir
stehen ,,Wie geht's dir?" Eigentlich eine dumme Frage, aber ich hätte auch nichts anderes gefragt, wäre ich an seiner Stelle. ,,Naja, wie man's nimmt."
Nicht einmal eine Sekunde nachdem ich fertig gesprochen habe, spürte ich schon zwei Arme, die mich fest drückte. Auch ich drückte ihn feste. ,,Vielen Dank. Also wegen gestern."
,,Du brauchst dich nicht zu bedanken, dass ist doch selbstverständlich." er löste sich, und zog mich zum Esstisch. Ich setzte mich an den Tisch und fing an meinen Cappuccino zu trinken.
Meine Gedanken wanderten immer wieder zu meiner Mutter. Aber um mich selbst abzulenken dachte ich einfach an Thomas und mich. Er war gestern und gerade eben so süß zu mir. Ich mag ihn wirklich sehr. Und ich bin echt froh es ihm gestern gesagt zu haben. Und ich bin glücklich darüber, dass er genauso empfindet wie ich.
Plötzlich fing Dylan an zu sprechen ,,Alsoo. Was machen wir heute? Ich meine irgendwie müssen wir uns ja ablenken, oder?"
Ziemlich begeistert war ich davon nicht, weil es nicht dem Plan entsprach denn ich eigentlich hatte. Aber er hatte recht. Ablenkung tut mir glaube ich ganz gut.
,,Wie wärs wenn wir in den neuen Erlebnispark ,der in der Nähe ist gehen. Da gibt es echt coole Achterbahnen." Der Vorschlag von Thomas gefiel mir, da ich Achterbahnen und so liebte.
Also stimmte ich zu, und auch Dylan sagte, dass er dabei wäre.————————————————————————
Heyy, Ich wollte mal fragen, wie euch die Geschichte bis jetzt so gefällt?
Falls ich irgendwelche Verbesserungsvorschläge habt, könnt ihr diese einfach schreiben...
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The boy I trusted
FanfictionDie 21-jährige Brenda wohnt zusammen mit ihrem besten Freund Dylan O'Brien , der zufälligerweise ein sehr bekannter Schauspieler ist, in Los Angeles in einer WG. Alles lief super bis Dylan die Hauptrolle in einem Film bekam. Doch das ist nicht das...