~Kapitel 28/Urlaub~

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Paddy's Sicht
Endlich war es wieder Sommer. Mittlerweile hatten wir die ganze Sache mit diesem "Tyler Weber" hinter uns gelassen. Deshalb haben Joelle und ich einen Urlaub, mit unseren Kindern, am Walchensee gebucht. Enzo konnte leider nicht mit. Deswegen kam er in ein Hundecamp. Wir hatten uns gedacht, dass wenn wir in den Urlaub gehen, soll er auch ein bisschen Spaß haben.
„Enzo wird bestimmt Spaß haben. Und vielleicht findet er ja sogar neue Freunde.", erzählte ich meiner Frau. „Ja, das wird er. Zum Glück ist Enzo pflegeleicht und versteht sich eigentlich mit jedem Hund.", erwiderte Joelle.
Als wir alles zusammengepackt hatten, für den morgigen Tag, setzten wir uns in den Garten und genossen noch die Zeit mit Enzo. Clara spielte auf einer Decke mit Chris, der während sie ihm versuchte etwas zu erzählen auf seinem Spielzeug herum spielte. Ich nahm meine Frau in den Arm und hatte ein Lächeln im Gesicht. „Genauso habe ich es mir immer vorgestellt. Hier mit dir, mit Kindern und einem Haustier!", sagte ich zu Joelle während ich meinen Blick zu ihr drehte. Sie fing an zu lächeln und küsste mich. Dann setzten wir uns neben unsere Kinder und spielten zusammen, während Enzo im Garten schnüffelte.
Joelle's Sicht
Als es schon anfing zu dämmern, saßen Paddy und ich noch draußen auf der Decke. Ich hatte Chris im Arm, der schon eingeschlafen war. Paddy nahm Clara in den Arm. Es war so süß ihn zu beobachten. Ich konnte sehen das er überglücklich war. Er redete mit ihr und beide fingen an zu lachen. Als die Sterne kamen, legte sich Paddy mit Clara hin und nach ein paar Minuten war sie in seinen Armen eingeschlafen. Etwas später räumten wir noch die Sachen weg und gingen danach schlafen.
Am nächsten Morgen
Plötzlich klingelte der Wecker neben dem Bett. Paddy und ich wachten dadurch gleichzeitig auf und setzten uns aufrecht hin. Nach einer Weile standen wir beide auf und machte uns erst einmal einen Kaffee. Paddy zog währenddessen die Kinder um. Etwas später kam alle runter zu mir in die Küche, wo Enzo gerade sein Futter bekam. Clara und Chris setzten sich auf die Bank und aßen ihr Müsli. Paddy und ich ebenfalls. Clara fragte „Mami, wo gehen wir heute hin?" „Wir fahren in den Urlaub!" „Juhu!", sagte sie mit einem Lächeln im Gesicht.

Nach dem Frühstück brachte mein Mann Enzo in das Hundecamp. Währenddessen packte ich die restlichen Sachen für die Fahrt ein. In meinen Gedanken ging ich alles noch einmal durch "Kekse für Clara und Chris, trinken, Ladekabel für das Navi. Das war glaub ich alles!" Clara ziehst du deine Schuhe schon einmal an, Papa wird gleich kommen!" „Ja Mama!" Chris kam zu mir und brachte mir seine Schuhe.
Nach dem alle bereit waren kam Paddy gerade die Tür rein. „Seid ihr startklar?!"

Wir trugen die Koffer ins Auto. Dann nahm Paddy Clara und ich Chris auf den Arm und trugen sie zum Auto. Nachdem beide im Kindersitz saßen, schnallten wir sie an. Gleich darauf schlossen wir die Türen und stiegen ebenfalls ein. „Ready?!", sagte mein Mann bevor er den Motor startete.

Nach circa 2 Stunden, mit Pause, waren wir angekommen. Als ich ausstieg sah ich gleich unsere Ferienwohnung. "Genau wie auf den Bilder! Bloß noch viel schöner!"

Aus meinen Gedanken zurück, machte ich die hintere Autotür auf. Ich schnallte Clara ab und sie sprang aus dem Auto. Dann ging ich rüber zu Chris und nahm ihn auf meinen Arm, nachdem ich ihn ebenfalls abgeschnallt hatte. Paddy war währenddessen schon auf dem Weg zum Vermieter der Ferienwohnung, um den Schlüssel abzuholen. In der Zeit wartete ich mit Clara und Chris.
Kurz darauf kam Paddy mit dem Schlüssel wieder. Durch das Gartentürchen gelangten wir zur Haustür. Mein Mann sperrte die Tür auf und unsere Tochter rannte direkt hinein. Ich stellte Chris auf dem Boden und er versuchte seiner Schwester hinterherzurennen. Währenddessen die Kinder sich im Ferienhaus umschauten, holten Paddy und ich die Koffer aus dem Kofferraum unseres Autos. Einer nach dem anderen wurde hinein transportiert, bis dann endlich sich alle im Haus befanden. Ich sperrte das Auto zu und schloss hinter mir das Gartentor. Nachdem wir alle im Haus waren schauten wir uns erst mal um, oder zumindest Paddy und ich, denn die Kinder haben diese Arbeit schon hinter sich.

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