Als ich anfing, dich zu mögen (MARCO REUS FF)

Teil 3

Okey, sorry das ich mich nach beinahe 10 Tagen erst melde, ich habe mein Laptop bei meiner Cousine vergessen und die Kapitel waren leider alle auf diesem.

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Ich gehe einfach los. Irgendwohin. Ein bisschen an die frische Luft. Nach ungefähr einer gefühlten Stunde, welche wahrscheinlich sowieso nur eine Viertel war, beschloss ich zurück zu gehen.

Einziges Problem, ich weiß nicht wo ich bin, von wo ich kam und wohin ich muss. Verzweifelt drehe ich mich um meine eigene Achse mit der Hoffnung, ich weiß, wo lang ich muss. Dadurch, dass es alles ein wenig benebelt ist, kann man noch weniger erkennen. Ich beschließe, einfach in eine Richtung zu gehen, was ich dann auch tu. Aber nicht lange, das es anfängt zu regnen. Ich stehe nun planlos irgendwo im hässlichen Dortmund und weiß nicht wohin mit mir.

„Haben Sie sich verlaufen?“, sagt eine tiefe Stimme hinter mir.

Ich drehe mich um und sehe einen Mann in einem schwarzen Mercedes, welcher die Fenster unten hat, wahrscheinlich damit der Mann mit mir sprechen kann. Ich schätze den Typ Anfang 20, er hat eine gelbe Trainingsanzug-Jacke an und hat dunkelbraune, etwas lockige Haare.

„Meine Mama hat immer gesagt, ich solle nie mit fremden Menschen sprechen“

„Aber jetzt haben Sie es doch bereits getan.“, kontert der Mann.

Okay. 1:0 für ihn.

„Ehrlich gesagt. Ja. Ich bin neu hier in Dortmund und wollte einen kleinen Spaziergang machen um die Gegend hier ein wenig mehr zu untersuchen und dabei habe ich mich verlaufen.“

„Steig ein. Ich bringe dich nach Hause.“

Will er jetzt ehrlich, dass ich bei ihm einsteige? Ich meine ich kenne ihn nicht und er mich nicht, vielleicht bin ich ja eine Verrückte und will ihn umbringen. Ja, so sehe ich nämlich aus. Ich bin eine ganz Gefährliche. Spaß beiseite.

So naiv ich auch bin gehe ich zum Auto hin und setze mich auf die Rückbank.

„Ich bin Mats & und – ich duze dich jetzt mal – du?“, sagt er und macht eine sehr akrobatische Drehung zu mir um mir von vorne die Hand geben zu können.“

„Rachelle.“, sage ich und lächle ihn freundlich – ja, ich kann auch mal nett sein – an.

„Schöner Name. Wo wohnst du?“

Gerade als ich ihm antworten wollte, klingelt sein Handy. Mats entschuldigt sich und geht dran.“

„Jo Bro – eigentlich.. – Na,gut. Aber davor müssen wir noch jemanden nach Hause bringen – Nein, ich betrüge Cathy nicht – Ja, ich komme vorbei – Hau rein“

'Hau rein' Was ist das denn für eine Verabschiedung? Männer halt.

Und es scheint als hätte er eine Freundin. Er war sowieso nicht mein Typ. In meinen Gedanken schüttle ich meinen Kopf ganz schlampig nach rechts, damit meine Haare so eingebildet wie in den Filmen wehen. Wisst ihr was ich meine? Egal, ich war noch nie ein guter Erklärer.

„Bevor ich dich nach Hause bringe, muss ich noch einen Kumpel abholen, ist hier um die Ecke, also nur wenn das ok ist für dich, ich kann das sonst auch absagen.“

Ich nicke mit dem Kopf wie ein galoppierendes Pferd. Oh Gott. Ich will gar nicht wissen, wie ich gerade aussah. Ich vertraue diesem Mats, auch wenn wir uns erst 2 Minuten kennen, aber er wirkt nett. Kaum zu fassen, wie naiv ich doch bin.

Ich sage Mats meine Adresse und wir fahren los, noch nicht zu mir nach Hause, sondern zu seinem Kumpel.

Wir bleiben vor einem sehr teurem Haus, nein eher Villa, stehen und müssen auch nur paar Sekunden warten, bis eine Person aus dem Haus kommt und ins Auto einsteigt und sich auf den Beifahrersitz setzt.

Als ich jedoch sehe, wer sich auf den Beifahrersitz setzt, vermiest sich meine Laune.

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Na, was meint ihr wer auf dem Beifahrersitz sitzt?