The last Fight (Bucky Barnes FF)

Kapitel 5

Die Dusche tat verdammt gut und nach so einem Tag, habe ich genau das gebraucht. Ich war gerade dabei meine Haare abzutrocknen, als mein Handy klingelte. Ich hob ab und am anderen Ende war das Polizei Department von Baltimore. Sie sagten mir, dass sie Mr. Barnes verhaftet hätten. Mit nassen Haare verließ ich den Hangar und sprang ineinander Taxi, welches mich sofort zum Department fuhr.

Ich stürmte hinein und da sah ich die beiden sitzen. „Was habt ihr gemacht?“ fragte ich die beiden. „Gar nichts. Aber ich habe gegen meine Auflage verstoßen Miranda. Ich hätte heute eigentlich eine Sitzung gehabt.“ „Stimmt ja. Ich habe es selber total vergessen. Wer hat euch rausgeholt?“ „Walker.“ sagte Sam genervt. Zu dritt verließen wir das Department.

Wie konnte ich nur vergessen, dass Bucky heute eine Therapiestunde gehabt hätte. Das war immerhin der Deal, den T’Challa damals ausgehandelt hatte. Bucky wird begnadigt, dafür muss er aber bis er komplett geheilt ist, zu einem Psychologen. Zwar sagt er jedesmal das es ihm gut geht aber ich weiß das er immer noch Albträume hat. Bucky hat schreckliches durchmachen müssen und irgendwie tat es weh, dass er nicht mit mir darüber spricht.

„Es wäre wirklich besser, wenn wir zusammenarbeiten würden.“ erklang plötzlich die Stimme von Walker. „Weißt du, dass geht nicht. Während du die Erlaubnis brauchst irgendetwas zu unternehmen, können wir drei einfach handeln. Wir sind freie Agents und haben kein Vorgesetzten.“ erklärte Sam ihm freundlich. „Dann sag ich euch nur eins. Kommt mir nicht in Quere.“ meinte der Möchtegern Captain America und verschwand mit seinem Kumpel.

„Und habt ihr irgendeine Spur?“ fragte ich obwohl ich die Antwort schon kannte. „Die beiden haben genauso viel wie wir. Nur haben wir ein Vorteil. Wir kennen jemanden der uns hilfreich sein könnte. Der alles über Hydra weiß.“ sagte Bucky. „Du willst doch nicht etwa…“ fing ich an aber sprach nicht weiter. „Dann lasst uns Zemo besuchen.“ meinte Sam und ging voraus…

*Berlin*
Wirklich schöne Erinnerungen hatte niemand von uns an diese Stadt. Mit dem Taxi fuhren wir zum Gefängnis und meldeten uns an. Eigentlich war es nicht erlaubt mit einem Gefangenen zu sprechen, der in Einzelhaft saß aber bei uns machten sie eine Ausnahme, als wir den Wärtern erzählten weshalb wir mit Zemo reden müssen.

Im Zellenblock angekommen behaarte Bucky darauf, alleine zu ihm zu gehen. Ehrlich gesagt hatte ich kein gutes Gefühl dabei aber mir blieb nichts anderes übrig als meinem Mann zu vertrauen. Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit bis Bucky zurückkam, mich am Arm packte und schnellen Schrittes den Zellenblock verließ. Er zog mich und Sam aus dem Gefängnis in eine nahelegende Tiefgarage.

Die scheint man nicht mehr zu benutzen, denn erstens war es verdammt dunkel bis jemand den Schalter fand und diesen umlegte und zweitens waren die Autos alle abgedeckt. Ich lehnte mich gegen eins dieser Autos und hörte gespannt zu, welchen Plan Bucky verfolgte im Gefängnis. Das gefiel mir alles überhaupt nicht aber bevor ich etwas sagen konnte, hob sich das Rolltor und Zemo trat ins Licht. Bucky hatte ihm ernsthaft bei der Flucht geholfen. Hoffentlich werden wir das nicht bereuen.