The last Fight (Bucky Barnes FF)

Kapitel 15

*Einige Tage später*
Die Auszeit tat mir ganz gut, aber ich kam an einem Punkt, am dem mir klar wurde wie sehr ich Bucky doch brauchte. Ich packte für mich und die Kinder ein paar Sachen zusammen und flogen nach Delacroix/Louisiana. Ich wusste das mein Mann dort ist, denn Sam hatte es beiläufig erwähnt, als wir telefonierten. Hoffentlich hielt er sein Wort und sagte Bucky nichts. Wir wurden bis vor das Haus der Wilson Familie gebracht und dort ließ ich erstmal das Gepäck stehen und machte mich auf den Weg zum Hafen.

Es war eine Menge los dort und von weiten konnte ich die beiden schon sehen. Da ich Natalia auf den Arm hatte, konnte ich nicht verhindern, dass Howard und Stephanie los liefen. Ich hoffte nur das die Beiden aufpassten wo sie hin laufen. Als Bucky seine Kinder sah, fing er an zu strahlen und begrüßte die beiden mit einer festen Umarmung. Als er mich dann sah, kam er zu mir und gab mir erstmal einen sehr intensiven Kuss und nahm danach Natalia.

„Die Barnes Familie wieder vereint. Ich lass euch mal alleine.“, sagte Sam und ging. „Du hättest Bescheid sagen können. Ich hätte euch abgeholt.“ „Ich weiß aber wir wollten dich überraschen. Du hast uns gefehlt.“ „Ihr mir auch. Es wird Zeit nach Hause zu kommen.“, sagte mit und lächelte leicht. Das waren die Worte die ich hören wollte. Sam kam wieder zu uns und war in Begleitung einer Frau. „Sarah, wenn ich vorstellen darf. Das ist Miranda Barnes.“, sagte Sam. „Sie sind also die berühmte Miranda. Bucky hat ununterbrochen von Ihnen und seinen Kindern erzählt.“, erzählte Sarah. „Ach hat er das.“, sagte ich und schaute dabei zu Bucky. „Kannst du bitte kurz auf die Drei aufpassen? Ich würde gerne mit James in Ruhe reden.“, sagte ich Sam. Ohne weiteres nahm Sam Natalia und Bucky und ich liefen ein Stück.

„Ich habe gesehen was John getan hat. Wie geht es dir damit.“ „Er hat ohne zu zögern einen Unschuldigen umgebracht. Als ich das Blut am Schild gesehen habe, fragte ich mich wie man ein so großes Vermächtnis nur mit den Füßen treten kann. Steve hätte sowas nie getan.“ „Ich weiß und ich weiß auch, dass John Walker nicht länger Captain America sein wird.“ „Ich muss dir etwas zeigen Miranda.“, sagte Bucky und ging schnellen Schrittes voraus. Ich hatte zu tun Schritt zu halten aber zum Glück war es kein weiter Weg. Wir liefen zu Sam’s Haus und im Wohnzimmer zeigte er mir den Schild.

„Den hat John euch doch sicherlich nicht so gegeben oder?“ „Nein. Wir haben gegen ihn gekämpft. Kurze Zeit sah es ehrlich gesagt nicht besonders gut aus aber wir haben nicht aufgegeben.“, sagte Bucky und schaute dabei seinen Vibraniumarm an. „Und behält Sam diesmal den Schild?“ „Ich denke schon.“ „Okay. Nun müssen wir aber über das Offensichtliche reden. Ich habe gesehen wie du Sarah angesehen hast.“ „Jetzt fang nicht davon an. Ja vielleicht habe ich ein wenig mit ihr geflirtet aber ich habe wirklich nur von euch gesprochen. Die letzten Tage ohne dich, waren verdammt hart. Bei unserer ersten Begegnung habe ich mich sofort in dich verliebt. Für mich stand ab dem Zeitpunkt fest, dass ich nur dich und keine andere Frau an meiner Seite haben will. Ich liebe dich und das was wir uns gemeinsam aufgebaut haben. Unsere kleine Familie. Jeden Morgen wenn ich neben dir aufwache frage ich mich, womit ich eine so wundervolle Frau wie dich überhaupt verdient habe. Für nichts auf dieser Welt, würde ich das Eintauschen wollen. Ihr seid alles für mich Miranda.“ „Mir geht es nicht anders. Lass uns daran arbeiten.“, sagte ich und zog ihn in eine Umarmung.

Da war es wieder. Das kribbeln im Bauch, welches ich lange vermisst hatte. Endlich fühlte ich es wieder und ich wusste es, dass wir es irgendwie hinbekommen werden, weil wir es immer irgendwie geschafft hatten.