Kapitel 6

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Wir stiegen in eins der Autos und Zemo fuhr zu einem Berliner Flugplatz. Auf dem Rollfeld stand ein kleiner Privatjet, neben dem das Auto zum stehen kam. „Du bist reich?“ fragte Sam ihn verwundert. „Ich bin ein Baron, Sam.“ entgegnete Zemo. Ich blickte Bucky an und musste schmunzeln. „Ich mag ihn.“ sagte ich kurz, stieg aus dem Auto aus und direkt in den Privatjet ein.

Ich setzte mich ans Fenster und blickte auf die Startbahn. Irgendwie hab ich das alles schon vermisst. Abenteuer erleben, gegen Gesetze verstoßen. Mein Vater würde mir den Kopf abreißen, wenn er wüsste was ich mache. Ich kann ihn deutlich in meinem Kopf hören. „Du bist jetzt Mutter Miranda. Da hast du andere Prioritäten als um die Welt zu fliegen. Das ist nicht dein Kampf.“ Es mag vielleicht nicht mein Kampf sein aber nicht bei dem Mann sein zu können den liebe, würde mich wahnsinnig machen.

Ich war so tief in meinen Gedanken versunken, dass ich überhaupt nicht mitbekam wie sich jemand neben mich setzte und zu meiner Verwunderung, war es nicht Bucky sondern Zemo. Ich schaute an ihm vorbei und an Bucky‘s Blick konnte ich sofort erkennen, dass es ihm gar nicht gefiel.

„Was ist das zwischen dir und Barnes. Etwas ernstes?“ fragte Zemo mich neugierig. „Was denkst du wohl.“ meinte ich und zeigte ihm den Ehering. „Ist er dir nicht zu mürrisch? Ich mein schon alleine sein Blick immer. Kann dieser Mensch auch lächeln?“ „Ja das kann er. Wo fliegen wir überhaupt hin?“ fragte ich um das Thema zu wechseln. „Nach Madripoor. Eine Stadt in der es keine Gesetze gibt und dort werden wir mit Sicherheit denjenigen finden, der das Serum herstellt.“

Zemo erzählt uns alles was wir wissen mussten und auch welche Rollen wir spielen sollten. Bucky sollte natürlich als Winter Soldier auftreten und somit auch emotionslos wirken, Sam sollte jemand sein, den man wohl in der Stadt kennt aber ehrlich gesagt sah er in dem Anzug den er anziehen sollte, eher wie ein Zuhälter aus. Zemo und ich blieben wer wir waren nur musste ich mich der Stadt entsprechend kleiden. Ich zog mich in der Bordtoilette um (⬇️)

und als ich fertig war und vor die Jungs trat, klebten sie mit ihren Blicken förmlich an mir

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und als ich fertig war und vor die Jungs trat, klebten sie mit ihren Blicken förmlich an mir. Ich blickte zu Bucky und sah sein dreckiges grinsen. Ich wusste genau was er dachte.

„Werdet erwachsen. Ich bin doch nicht die erste Frau die sowas trägt.“ sagte ich genervt und setzte mich neben meinem Mann. Bucky legte seine Hand auf meinen Oberschenkel und fuhr diesen langsam hoch, bis ich ihn stoppte. „Denkst du nicht das ich das auch will? Glaub mir wären wir alleine, hätten wir schon längst keine Klamotten mehr an.“ hauchte ich ihm ins Ohr. „Ist das ein Versprechen Miranda?“ „Darauf kannst du wetten mein Lieber.“ sagte ich und gab ihm einen leidenschaftlichen Kuss, damit er wusste das ich es wirklich ernst meinte.

The last Fight (Bucky Barnes  FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt