Kapitel 9

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Der restliche Abend war irgendwie komisch. Die ganze Zeit musterte Sharon Bucky von oben bis unten und biss sich sogar vor meinen Augen auf die Unterlippe. „Ich geh ins Bett. Gute Nacht.“ sagte ich und stand auf. „Warte Miranda. Ich zeig dir schnell wo du schlafen kannst.“ meinte Sharon und stand ebenfalls auf. Klasse. Sie führte mich durch die Wohnung, direkt ins Gästezimmer. Bevor sie das Zimmer verließ, lehnte Sharon sich gegen den Türrahmen und schaute mich an.

„Was war das vorhin zwischen dir und Barnes. Ist alles gut bei euch?“ „Ja, das war nichts. Ist nur der ganze Stress. Kein Grund zur Sorge. Gute Nacht Sharon.“ „Nacht Miranda.“ Als ich dämliches Grinsen gesehen hatte, hätte ich es ihr am liebsten aus ihrem dämlichen Gesicht geschlagen. Ich musste auf andere Gedanken kommen und ich wusste was ich brauche. Eine kalte Dusche.

Ich stand vom Bett auf und bin ins Badezimmer. Ich stellte das Wasser an, zog mich aus und stellte mich unter das fließende Wasser. Ja, das tat gut. Während das Wasser auf mich herab rieselte und ich meine Gedanken ordnen konnte, merkte das sich jemand zu mir gesellte. Ich drehte mich um und sah in die blauen Augen meines Mannes.

„Sharon will dich.“ „Das kann sie lange versuchen. Denn ich bin zufällig mit der tollsten und attraktivsten Frau der Welt verheiratet. Die hat trotz drei Kinder eine wahnsinnige tolle Figur.“ Ich strich mit meinem Finger über seine Bauchmuskeln und sah, dass sein bestes Stück schon bereit war. „Ich liebe dich so wahnsinnig Miranda.“ „Ich liebe dich auch Barnes. Willst du weiter quatschen oder…“ sagte ich aber da hatte ich schon seine Lippen auf meine.

Na endlich. Darauf habe ich gewartet. Der Kuss wurde immer leidenschaftlicher. Ich spürte es. Er wollte mich und ich wollte ihn, in dem Moment mehr als alles andere. Ohne Probleme hob er mich und drückte mich gegen die Duschwand und drang mit einem Stoß in mich ein. Ich stöhnte laut auf und es war mir egal wenn uns jemand hörte. Es war ewig her, dass wir so heißen Sex hatten und es fühlte sich großartig an. Ich wollte saß dieses Gefühl nicht aufhört aber leider war Bucky irgendwann fertig und ließ mich wieder runter.

Während er aus der Dusche stieg, duschte ich mich schnell ab und ging dann, als ich fertig war, nur mit einem Handtuch umwickelt, zurück ins Schlafzimmer. Bucky lag schon im Bett und schaute mich an. Sein Blick sagte alles. Ohne irgendetwas zu sagen, ließ ich das Handtuch fallen und sofort richtete sich Bucky auf.

„Dir scheint zu gefallen was du siehst.“ „Sehr sogar. Kommst du zu mir ins Bett?“ „Darauf kannst du wetten.“ sagte ich und das ganze Spiel ging von vorne los. Das war genau das, was wir beide gebraucht haben. Das war der beste und schönste Weg Stress abzubauen.

The last Fight (Bucky Barnes  FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt