Kapitel 3

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Sam und ich flogen den Lastern hinterher und Bucky lief und sprang auf den vorletzten drauf und öffnete den Container. „Ich bin drin.“ sagte er und während ich auf dem Dach des letzten Lasters landete. Ich nahm mein Helm ab und dann wurde Bucky schon gegen die Windschutzscheibe geschleudert. Ich zog ihn nach oben und machten uns bereit.

„Verschwinde Miranda. Ich will nicht das dir etwas passiert.“ „Ihr braucht mich Buck. Ich lasse euch nicht im Stich.“ „Bitte vergib mir.“ sagte Bucky und gab mir einen heftigen Tritt in den Brustkorb, sodass ich auf ein Feld fiel. Ich wollte wieder zurück, da bemerkte ich, dass Bucky mit dem Tritt den Anzug beschädigt hatte. Super. Ich ließ den Anzug im Armband verschwinden und lief die Straße entlang.

Irgendwann sah ich Sam und Bucky ebenfalls auf dem Feld. Sie bewegten sich auf die Straße hinzu. Als sie mich sahen, blieben die beiden stehen. Als ich vor Bucky stand, musste ich mich zusammenreißen ihm keine Ohrfeige zu geben.

„Ich hätte helfen können.“ sagte ich wütend zu ihm. „Und du hast den Anzug zerstört. Das letzte was ich noch von meinem Vater habe. Tony hat diesen Anzug extra für angefertigt und du zerstörst ihn einfach.“ fügte ich noch hinzu und ging los. Ja ich war verdammt wütend auf Bucky und das ließ ich ihn jetzt spüren.

Ich lief vor den beiden her und hörte nicht darauf was die beiden sprachen. Irgendwann merkte ich nur wie mich jemand an der Schulter packte und mich um drehte. Ich blickte direkt in die wunderschönen Augen meines Mannes und verlor mich in ihnen.

„Jetzt hör mal zu Miranda. Ich wollte den Anzug nicht beschädigen. Ich weiß wie viel er dir bedeutet.“ „Ist schon gut. Ich habe etwas überreagiert. Vielleicht kann ich den Anzug reparieren. Diese Leute sind verdammt stark oder? Sind das..?“ „Supersoldaten? Ja. Wir müssen herausfinden wo die das Serum her haben.“ sagte Sam und in dem Moment hielt ein Auto neben uns.

„Los steigt ein.“ sagte dieser John Walker. „Nein. Ich werde nicht zu diesem Mann einsteigen.“ meinte ich wütend. „Los komm Miranda. Bis zum nächsten Flughafen ist es verdammt weit.“ sprach Sam mir gut zu. Nur widerwillig stieg ich auf die Ladefläche und schaute die beiden wütend an.

„Gucken die beiden immer so?“ fragte anscheinend der Kumpel von John Walker. „Sie eigentlich nicht aber seitdem die beiden verheiratet sind, schaut sie auch so. Und er guckt immer so aber daran gewöhnt man sich.“ scherzte Sam. „Wow verheiratet. Herzlichen Glückwunsch ihr beiden. Hast einen guten Fang gemacht Bucky.“ sagte John und zwinkerte mir zu.

Mit einer Bewegung umgriff ich seine Kehle und drückte zu. „Du nennst ihn nicht so. Du hast kein Recht dazu. Für dich ist er James. Haben wir uns da verstanden und damit es ein für alle mal klar ist. Du wirst niemals Steve das Wasser reichen können. Du wirst niemals Captain America sein.“ sagte ich, ließ ihn los und setzte mich wieder.

„Und wer bist du?“ fragte Sam den anderen. „Lemar Hoskins.“ „Bei jemanden der sich so aus einem Hubschrauber abseilt, reicht mir der Name nicht.“ „Man nennt mich Battlestar.“ „Okay, das reicht. Lass mich sofort raus hier.“ brüllte ich den Fahrer an und sprang nach Bucky von der Ladefläche.

„Was glauben die beiden eigentlich wer sie sind. Captain America und Battlestar? Ist das deren ernst? Das ist nicht das, was Steve wollte Buck. Wir müssen das beenden.“ „Was ist plötzlich los mit dir?“ fragte Sam etwas wütend. „Das ist alles deine Schuld Sam. Du hättest den Schild nicht weggeben dürfen. Du hättest es wissen müssen, dass die Regierung nach einem neuen Captain America sucht. Und das aller schlimmste an der ganzen Sache ist, dass du Steve angelogen hast. Du hast ihm versprochen in seine Fußstapfen zu treten.“ schrie ich Sam entgegen während sich meine Augen mit Tränen füllten.

Ich war sowas von fertig mit diesem Mann. Ich will nur noch wissen, wo dieses Serum her kommt und dann wieder zurück zu meinen Kindern.

The last Fight (Bucky Barnes  FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt