Kapitel 17

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*Paar Tage später*
Heute ist es soweit. Der letzte Kampf steht uns bevor. Karli hat etwas in Washington geplant und dort sind wir jetzt. Leider konnte Shuri meinen Anzug nicht reparieren aber das macht nichts, weil ich selbst im Anzug vermutlich keine Chance gegen die Supersoldaten hätte. Es ist mittlerweile Abends und wir stehen vor dem Kongresszentrum. Dann ging alles ganz schnell. Leute rannten aus dem Gebäude. Ohne zu zögern flog Sam hoch und Bucky und ich kümmerten uns unten um die Leute.

„Ach bevor ich es vergesse. Ich habe Verstärkung gerufen.“, sagte Sam über Funk und es kam jemand auf uns zu. Sharon. Die hat mir gerade noch gefehlt. „Glaubt mir ich wäre gerne in Madripoor geblieben aber wenn Captain America ruft, hat man keine Wahl oder?“, sagte sie mit einem Grinsen, welches ich ihr am liebsten aus dem Gesicht geschlagen hätte. „Doch die hast du. Wir schaffen das auch alleine.“, sagte ich etwas abfällig. „Wir haben einen gemeinsamen Feind. Lasst uns darauf konzentrieren.“, versuchte Bucky zu schlichten aber ich vertraue ihr nicht. Irgendwas verheimlicht diese Frau. Zu dritt betraten wir das Gebäude und versuchten die Leute alle raus zubringen. Irgendwas war komisch an der ganzen Situation. „Ich komme sofort wieder.“, sagte ich und lief nach draußen. Ich sah wie die Abgeordneten in Transporter stiegen. „Karli wollte nicht das Gebäude übernehmen. Das Gebäude sollte evakuiert werden.“, sagte ich über Funk zu Sam und Bucky.

Anscheinend wurde das Gespräch belauscht, weil ich kurze Zeit später angegriffen wurde. Ich konnte gerade so ausweichen und fiel zu Boden. Mit einem Messer ging der Angreifer auf mich los. Ich konnte hatte keine Chance,  bis ein Schuss fiel und der Mann von mir fiel. „Gern geschehen.“, sagte Sharon und hielt mir die Hand hin. Nur widerwillig nahm ich die Hand und Sharon half mir hoch. „Hier, damit du dich verteidigen kannst.“, fügte sie hinzu und hielt mir eine Pistole hin. „Danke.“ „Jetzt komm. Karli konnte mit einem Transporter fliehen.“, sagte Sharon und lief los.

Ich lief ihr hinterher und weit brauchten wir nicht, denn nur wenige Blöcke weiter, hing der Transporter an einer Baustelle und es ging tief runter. Schaulustige versammelten sich und beobachteten alles. Ganz plötzlich wurde ich gestoßen und ich fiel. Ich hatte nichts das ich den Aufprall hätte verhindern können. Ich schloss meine Augen, sah ein letztes Mal meine drei Kinder und Bucky vor meinem inneren Auge. Zumindest dachte ich das es das letzte Mal wäre. Zwei starke Arme fingen mich auf. Langsam öffnete ich die Augen und sah ihn. Bucky hatte mich aufgefangen. „Ich werde dich immer auffangen wenn du fällst.“, sagte er und ließ mich runter. Wir blickten nach oben und dort geschah das Unmögliche. John Walker versuchte den Transporter vor dem Fallen zu bewahren. War er etwa doch kein so schlechter Mensch wie wir dachten? Aber irgendwas schien verkehrt zu laufen, den das Auto kam uns urplötzlich entgegen und im letzten Moment, wurde des Fall gebremst. Sam war zur Stelle und hievte den Transporter mit aller Kraft wieder nach oben.

Steve wäre verdammt stolz, dass Sam nun doch diesen Schild trägt. Ich sah zu Bucky und er lächelte. Gemeinsam suchten wir einen Weg aus der Baustelle wieder nach oben und dort standen schon Sanitäter und Polizei. Da ich doch einiges abbekommen hatte, wurde ich untersucht aber es war nichts schlimmeres passiert. Irgendwann sah man Sam aus Rauch heraus treten und im Arm hatte er Karli. Sie war tot. Sam legte ihren leblosen Körper auf eine Trage und wurde von Reportern und Journalisten umlagert. Das hatte dieses Mädchen nicht verdient. Sie wollte niemanden etwas Böses. Ich war über ihren Tod wirklich bestürzt, weil ich glaube, dass sie hätte etwas ändern können, wenn man ihr nur zugehört hätte.

The last Fight (Bucky Barnes  FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt