Kapitel 13

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Ich wollte gerade wieder zurück, als Bucky mein Handgelenk umfasste. „Lass uns noch nicht zurück. Lass uns noch ein bisschen spazieren gehen.“ „Und was dann? Sind all unsere Probleme gelöst?“ „Nein natürlich nicht.“, sagte er traurig. Es brach mir wirklich das Herz ihn so zu sehen aber was sollte ich denn machen. Ihm einfach verzeihen? Eigentlich hat er nichts gemacht. Nur ein wenig geflirtet. Bin ich wirklich so eifersüchtig? Ich wünschte nur, dass er mich endlich mal wieder so ansieht, wie er Sharon angesehen hat. Ich riss mich zusammen und nahm seine Hand. „Wir müssen das hinbekommen.“, sagte ich und blickte ihm dabei tief in die Augen. „Das werden wir.“, sagte er und lächelte leicht.

Wir machten uns auf den Weg zurück und vor der Tür blieb ich stehen. „Ich werde zurück nach Wakanda fliegen. Ich vermisse die Kinder. Wenn etwas ist, rufe mich bitte an und ich werde da sein. Vielleicht bekommt Shuri irgendwie mein Anzug wieder hin. „Alles klar. Ich liebe dich Miranda.“ „Ich liebe dich auch.“, sagte ich und machte mich auf den Weg zum Flugplatz. Ich hatte Shuri schon gebeten jemanden zu schicken und als ich ankam, stand auch schon ein Jet auf mich, der mich nach Wakanda flog.

*Sicht Bucky*
Da ging sie. Keine Ahnung was ich mache wenn ich sie verliere. Dann habe ich niemanden mehr. Ich bin hoch in die Wohnung und musste mich zusammenreißen mir nichts anmerken zu lassen. „Die Wakandianer sind hier und wollen Zemo.“, sagte ich während ich die Jacke auszog und ich mich setzte. „Wo ist denn deine Frau? Hast du die jetzt endgültig verjagt?“, fragte Zemo und grinste dämlich. Ich stand auf, nahm seine dämliche Tasse uns schleuderte diese gegen die Wand hinter ihm. „Vielleicht sollten wir ihn gleich aushändigen.“, sagte ich wütend. „Und so euren Fremdenführer verlieren?“, meinte Zemo, was mich nur noch wütender machte.

Ich musste weg von ihm, sonst hätte ich vermutlich etwas getan, was ich bereuen könnte. Ich bin in die Küche und stützte mich an der Spüle ab. „Ist alles okay bei dir und Miranda.“, fragte Sam mitfühlend. „Nichts ist okay Sam. Sie hat von Scheidung gesprochen.“ „Scheiße. Aber sieh das mal von ihrer Seite. Wie würdest du es finden, wenn sie mit anderen Typen flirten würde?“ „Das würde mich wahnsinnig machen.“ „Siehst du. Sie weiß wie du auf andere Frauen wirkst und sie hat einfach nur Angst Bucky. Zeig ihr, dass sie, und natürlich eure beiden Töchter, die einzigen Frauen in deinem Leben sind, ansonsten wird sie weg sein.“, sagte Sam und klopfte mir auf die Schulter.

Normalerweise hätte ich Steve um Rat gefragt aber vermutlich hätte er genau dasselbe gesagt wie Sam und er hatte Recht. Ich musste mich ändern, denn ich brauche Miranda und die Kinder. Ohne meine Familie würde ich durchdrehen und mit großer Wahrscheinlichkeit großen Mist bauen.

The last Fight (Bucky Barnes  FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt