„Y/N! Zieh dir was an und decke die Flecken ab! Schminke ist in meinem Bad!", ich zog mir schnell seine Jogginghose an, in dem Moment war mir egal wie ich aussah die anderen würden ihnen auch so unter die Augen treten.
Ich versuchte danach die Flecken abzudecken doch auch wie ich es versuchte es ging einfach nicht weg also belies ich es dabei und ging einfach runter.
Seine Eltern standen bereits in der Küche und nun lag natürlich alle Aufmerksamkeit auf mir. Ich versuchte diese peinliche Situation weg zulächeln.
Klappte aber eher weniger, weil heulen wollte.„Es freut mich sehr sie kennenzulernen Mister und Missen Zhong, mein Name ist Lee Y/N. Ich bin...", ich begann zu stottern als sich Chenle's Mutter meinem Hals näherte und über den merkwürdigen Fleck fasste.
„Na Süße da hat es wohl jemand sehr übertrieben oder? Sieht echt schlimm aus.", sie lächelte leicht und schaute verdächtig zu den Jungs.„Also ich schließe euch beide aus, ihr seht ihr ziemlich ähnlich. Ihr seid bestimmt Geschwister.", sie zeigte auf Hyuck und Nana. Diese Frau ist verdammt gut, ob Chenle mit unserer Beziehung herausrücken wird. Ich denke nicht. „So dich schließe ich auch aus weil euch auch eine Ähnlichkeit verbindet.", sie fasste auf Jenos Schulter. Wie bitte Jeno und ich sollen uns Ähnlich seinen. Auf keinen Fall. „Es war Jisung oder kleines, ich meine mein süßer, unschuldiger Chenle würde sowas niemals tun also bleibt nur Jisung übrig."
Alle schwiegen, Augenblicklich war Ruhe und es war nur ein schlucken von Chenle zuhören. Ich spürte was ihn bedrückte. Seine Eltern hatten sich bestimmt nicht jemanden wie mich an seiner Seite gewünscht. Mir war klar wie es gleich laufen wird. Chenle sagt ja und seine Eltern denken wir wären zusammen und wollen die nächsten Wochen hier blieben. So das Jisung und ich immer wieder ein Paar spielen müssen, wie eine FanFiction von den ich einige gelesen habe.
„Nein Mutter, sie ist meine Freundin ich war es! Ich habe ihr diesen Makel verpasst.", rückte Chenle heraus. Wow ich glaube ich sterbe, das hat er nicht wirklich gesagt? Ich lief rot an als er zu mir kam und seine Arme um meine Hüften schlang und seine Eltern kritisch ansah.
„Sie ist Koreanerin! Willst du mich verarschen Sohn?", schrie ein Vater.
„Ja ist es Vater! Ich liebe dieses Mädchen! Und sind wir mal ehrlich, ich seid komplett verrückt wenn ihr denkt ich könnte ein Chinesisches Mädchen daten wenn ihr mich um die halbe Welt schickt, so garantiert nicht!", schrie er sie an.„Chenle wir wollen nur das beste für dich. Und das ist nicht sie. Nicht das ich was gegen sie hätte, sie ist ein wunderschönes Mädchen aber fett. Außerdem sind ihre Eltern sicherlich Normalverdiener.", sagte sein Vater was mir Tränen über mein Gesicht liefen lies. Dazu standen Nana und Hyuck auf.
„Ich glaube es reicht.", meckerten sie während ich noch weiter weinte.„Raus auf meiner Wohnung! Ich will euch nicht wieder sehen! Ihr seid für mich gestorben!", schaute zu Boden und zeigte zur Tür.
„Wir gehen auch gerne alleine.", die beiden verließen das Haus und knallten die Tür hinter sich.
Ich fiel zu Boden kroch auf dem Boden zusammen und weinte. Ich weinte als gäbe es kein Morgen. Niemals hat mich jemand so direkt ins Gesicht gesagt das ich anders bin und das es auch noch schlecht ist.„Baby es tut mir so unfassbar leid.", sagte Chenle und streichelte über meinen Kopf doch ich konnte mir tatsächlich nicht helfen. „Außerdem stimmt es nicht was sie gesagt haben.", sagte Jisung und alle nickten. Trotzdem weinte ich immer weiter. Ich konnte mich nicht beruhigen. Doch die Jungs wichen keine Sekunde von meiner Seite, bis ich in Chenle's Arme kroch und dort weiter weinte.
„Alles wird gut Baby.", flüsterte er in mein Ohr und ich schlief später in seinem Arm ein. Ich wachte mit leichten Kopfschmerzen auf, wahrscheinlich von dem vielen weinen. Als ich auf die Uhr sah, erblickte ich das es bereit 2:35 war und stand kurz auf. Ich ging herunter in die Küche um mir etwas zu trinken zu holen, dort traf ich dann auf einen halbnackten Jeno der mich überrascht ansah.
„Gehts wieder?", ich nickte als Antwort und lächelte leicht zu ihm.
„Ich verstehe dich, für Mädchen ist sowas immer und immer wieder ein Schlag ins Gesicht. Ich will dir auf jeden Fall sagen das du wunderschön bist.", ich lächelte.
„Danke Jeno, das bedeutet mir viel. Aber sag mal, sind du und Nana eigentlich ein Paar oder sowas?", ich fragte zögerlich und nahm einen Schluck vom Wasser. „Also ich muss sagen das ich gerne mit ihm zusammen wäre aber ich weiß nicht ob er die Gefühle die ich für ihn hege erwidert.", ich nickte.
„Das wird er. Glaub mir, ich kenne ihn ja sehr gut.", er schmunzelte.
„Wir stehen uns näher als du denkst.", flüsterte in mein Ohr und verschwand.Total verwirrt lies er mich stehen. Was meint er wohl damit, diese Frage beschäftigte mich noch lange bis ich neben Chenle einschlief und erst man nächsten morgen aufwachte. Ich ging runter, wo schon schon die Taschen von Nana und Hyuck standen. Anscheinend wollen sich gleich nach Hause.
„Morgen Y/N, nimmst du bitte gleich deine Tasche wir wollen gleich nach Hause. Noch Schule lernen und so.",bittete mich Hyuck und ich nickte. Sofort holte ich meine Sachen. Als ich wieder nach unten gehen wollte stand Chenle hinter mir uns saugte sich wieder an meinem Hals fest.Wenig später löste er sich und grinste mich an. „Damit er noch lange hält.", ich gab ihm einen Kuss und wir gingen zusammen nach unten. Ich verabschiedete mich von Jisung, Jeno und drückte Chenle zum Abschied noch einen Kuss auf.
„Wir sehen uns morgen, holt uns ab.", ich lächelte und ging mit meinen Brüdern nach Hause.Zu Hause trennten sich unsere Wege und ich sah sie erst am nächsten morgen in der Küche. Jaemins Augenringe waren so tief und deutlich zu erkennen. Was hat er die Nacht gemacht. „Jungs gehts euch gut?", fragte ich sie nervös. „Ich mache mir ernsthaft Sorgen.", beide nickten und wir Sprachen den kompletten Schulweg kaum miteinander. Jisung schrieb mir heute morgen noch das sie mit dem Auto fahren würden.
„Viel Glück, verhaut die Prüfung nicht.", ich wuschelte durch ihre Haare und sie gingen von mir.
Plötzlich wurde ich von etwas umarmt und ich drehte mich um, dort erblickte ich sofort Chenle und Jisung. „Guten Morgen Jungs, wie gehts euch.", ich umarmte beide. „Nervös aber sicher das zu machen."
Chenle verband unsere Lippen und ich gab ihm einen Glücksbringer. „Du schaffst das. Ich glaube an euch.", wir küssten uns nochmal als auch die beiden sich verabschiedeten und ich mich auf den Weg zu Mathe machen wollte.Als ich mich umdrehte sah Yuta direkt zu mir. Er sah schwach und müde aus, als hätte er abgenommen und Tage nichts gegessen. Ich ging auf ihn zu.
„Ich will nicht das du wegen mir leidest Yuta, ich dachte du wärst glücklich mich Sicheng.", er schaute weg. „Wie auch immer du musst meine Entscheidung akzeptieren und weiter machen.", ich ging.Im Matheunterricht erzählte er uns dann von einer Klassenfahrt nach Japan wobei er unser Gruppenleiter sein wird. Die Klassenfahrt dient zum Lernen und dazu den zwölften Klassen ruhe zu bieten. Wie cool zwei Wochen ohne Nana und Hyuck aber auch zwei Wochen ohne Jisung und Chenle. Naja wenigstens kommen Mark und Lisa mit, dann wird es nicht so langweilig. Die Stunde waren wir dann noch mit organisatorischen Sachen beschäftigt weswegen wir garnicht zu Mathe kamen. Sollte mir recht sein.
Doch das schlimmer an der Geschichte ist das ich Yuta immer noch so fucking heiß finde. Und zwei Wochen nur mit ihm werden echt anstrengend. Aber ich hoffe das er jetzt eingesehen hat das wir miteinander fertig sind und er eben nur mein heiß, gutaus- Was denke ich eigentlich?! Ich liebe Chenle!
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𝙼𝚢 𝚙𝚎𝚛𝚟𝚎𝚛𝚝 𝚖𝚊𝚝𝚑𝚝𝚎𝚊𝚌𝚑𝚎𝚛// 𝙽𝚊𝚔𝚊𝚖𝚘𝚝𝚘 𝚈𝚞𝚝𝚊 𝙵𝙵
FanficMathe war noch nie deine größte Stärke und das wird auch immer so bleiben. Die letzten Jahren hast du gerade so überstanden und das reicht. Dazu machen Freunde und Familie dein Leben nicht leichter. Bis dein neuer Lehrer kommt und alles leichter wir...