special chapter 1.

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y/n p.o.v

Alles hier hatte mich so unwahrscheinlich verwirrt, ich würde niemanden für krank abstempeln aber leicht gestört.

Als ich den ersten morgen aufwachte lag Chenle bereits nicht mehr neben mir. Sein Koffer hatte er bereits ausgeräumt also nahm ich eins seiner T-shirts und eine meiner Hotpants.

Nachdem suchte ich den Weg zum riesigen Aufenthaltsraum wo ich Chenle und Renjun sitzen sah.

"Guten Morgen y/n, hast du gut geschlafen?", fragte Renjun und lächelte mich freundlich an.

"Sehr gut, dankeschön.", ich setzte mich auf Chenles Schoß und er gab mir einen leichten Kuss auf die Wange.

"Renjun und ich wollen heute etwas Gold spielen gehen um uns besser kennenzulernen, magst du uns begleiten?", fragte mich mein Freund und ich schaute ihn überrascht an.

"Nein geht ruhig alleine, ihr solltet erstmal Zeit alleine verbringen.", ich lächelte und sorgte so schnell wie möglich dafür das sie verschwanden.

Ich bekann also eine Tour durchs Haus um alles etwas besser kennenzulernen.

Als ich einen Raum betrat fand ich viele Bilder vor fand welche Renjun und die anderen Mitbewohner zeigten.

Ich schaute sie mir an und währenddessen geriet ich in eine Art Trance. Erst eine vertraute Stimme holte mich hervor.

"Ich hätte nicht erwartet dich hier wiederzutreffen.", sagte mein ehemaliger Lehrer.

"Ich auch nicht Mister Dong, aber es freut mich.", ich lächelte und betrat das kleine Zimmer mit einem Lächeln.

"Wir sind nicht mehr in der Schule also nenn mich bitte Sicheng."

"Okay, Sicheng."

"Das alles wirkt bestimmt sehr verkorkst auf dich aber ich hoffe du fühlst du trotzdem etwas wohl. Ich werde es so gut es geht versuchen y/n."

Ich lächelte leicht.

"Alles gut Sicheng, das ist im Vergleich zu dem Leben was ich vor 1 1/2 Jahren führte gar nichts. Also mach dir keine Sorgen."

"Magst du mir davon erzählen?", fragte er und kam mir näher.

"Du musst mir versprechen das es unter uns bleibt und du niemandem, also wirklich niemandem davon erzählst."

"Hau, Ich schwöre.", wir fingen an zu lachen als Sicheng eine Art Indianerschwur ablegte.

"Also du erinnerst dich bestimmt an die Zeit als Yuta an unsere Schule kam. Er und ich hatten von Anfang an ein besonders Verhältnis. Wir verstanden uns mega gut und beim Nachhilfe sind wir uns immer näher gekommen. Während Yuta absolut kein Problem damit hatte, wollte ich es um jeden Preis verhindern. Dann kam Chenle in mein Leben und ich habe mich sehr in ihn verliebt, auf den ersten Blick. Ich war absolut Hin und Weg, aber Yuta wollte aus meinen Gedanken nicht verschwinden. Ich ging trotzdem eine Beziehung mit Chenle ein doch als ich nicht mehr aushielt, startete ich eine Affäre mit Yuta. Ich war wärend ich mit ihm zusammen war immer glücklich aber innerlich wusste ich immer das es Falsch war. Nach einiger Zeit ignorierte er mich und ich versuchte Weiter machen. Hat aber nicht geklappt und ich habe Chenle alles gestanden. Ich wusste immer das es mein Leben zertstören wurde, aber Chenle hatte für mich immer die Wahrheit verdient. Er trennte sich Augenblicklich von mir und nach etwas Zeit merkte ich auch das Yuta mich nur benutzt hat. Chenle konnte mir trotzdem irgendwie verzeihen und naja, jetzt sind wir hier. Crazy Story ich weiß.", kaute ich ihm ein Ohr ab und er hörte mir gebannt zu.

"y/n ich frage mich warum das Leben ein 17 jährigen spannender war als meins. Aber ich verstehe das Gefühlschaos, ich bin auch ehrlich und ich denke auch das es dich nicht stören dürfte. Yuta und ich hatten auch mal etwas miteinander aber es hat nicht nicht funktioniert, ich habe jemand anderen getroffen."

"Meinst du Renjun?", er nickte bestätigend.

"Okay, dann erzähl mal. Wie kam es zu dem hier?"

"Also wie du eventuell mitbekommen das Renjun und ich beide Chinesen sind. Er hatte keine schöne Vergangenheit und wir haben uns eigentlich aus Zufall kennengelernt. Lange Rede kurzer Sinn wir haben uns verliebt und nach dem er anfing mir zu vertrauen, berichtete er mir von seinen Fantasien. Ich habe mich so sehr in diesen Jungen verliebt das ich alles für ihn getan hätte und dann haben wir irgendwie Hendery, Xiaojun und Yangyang kennengelernt. Ich weiß gar nicht mehr genau wie. So wie Renjun, habe auch ich sie in mein Herz geschlossen und wir sind wie eine kleine Familie. Ich liebe und schätze jeden der vier Jungs gleichwertig und wieder von Korea nach China zukommen war eine der besten Entscheidungen meines Lebens. Aber ich glaube das es für dich und Chenle eine Art Kulturschock war, es tut mir wirklich sehr Leid.", sagte er und nahm behutsam meine Hand.

"Es ist schon gut Sicheng, ich bin glücklich das du mir so vertraust und es mir erzählst. Wobei deine Vergangenheit nicht Ansatzweise so illegal war.", er schaute mich verwirrt an.

"Ich empfinde "Liebe" nicht als illegal. Abgesehen davon habe ich bereits bei meinem Besuch damals gemerkt das irgendetwas in der Luft liegt. Wie er dich ansah, schaute er kaum jemanden an. Es war für mich schon immer offensichtlich."

"Danke Sicheng.", ich musste schmunzeln. Bei dem Gedanken wie ich mich damals verhielt, was ich damals tat und wie ich alles davon dermaßen bereute.

Mir war Treue eigentlich immer wichtig deswegen hasste ich mich für alle diese Dinge und natürlich würde es niewieder passieren. Das schwörte ich mir Selbst.

Er zog mich in eine Umarmung und wir umarmten uns freundschaftlich.

"Ich hätte dir nie wieder Vertrauen sollen y/n.", sagte eine mir sehr bekannte, tiefe Stimme leicht bedrohlich.

Ich sprang auf und lief hinter ihm her.

Es war mir sofort bewusst geworden, dass Chenle der jenige war, der an der Tür sprach.

"Chenle! Schatz, bitte warte! Lass es mich erklären!"

"Was denn y/n? Das du mich schon wieder betrügst?", fragte er mich und blieb im Gang stehen.

Die Tränen begangen meine Wangen herunter zu laufen und die Aufregung in meinem Körper stieg an. Ich ging sehr schwach aussehend zu ihm.

"Weißt du was? Es tut mir nicht weh, weil ich aufgeflogen bin. Es tut mir nicht weh weil du es so herausfinden musstest oder weil ich dich jetzt endgültig verliere. Nein Chenle. Nicht deswegen. Es tut mir so unfassbar weh weil du mir nicht vertraust. Weil du denkst wenn ich einen anderen Mann umarme das ich dir Fremd gehe. Du würdest mich auf der Stelle wieder verlassen.", ich weinte und sank vor ihm zu Boden.
"Vielleicht willst du mich ja loswerden? Vielleicht hat das alles keinen Sinn mehr?!", schrie ich wie eine Psychopathin.

Durch diese Situation wurden meine Angstzustände, Depressionen und Panikattacken auf eine ganz andere Art und Weise getriggert als sonst.

Ich fing auf einmal an zu Lachen und konnte nichts dagegen unternehmen.

"Chenle! Sie einen Anfall! Welche Mentale Störung hat sie?", hörte ich Xiaojun rufen und merkte wie er zu mir lief.

"Angstzustände, Depressionen und manchmal Panikattacken...", antwortete er sanft.

Er hockte sich neben mich und streichelte meine Wange, merkte wie Xiaojun mir eine Flüssigkeit gab und ich sofort einschlief.







hey Leute

ich habe mich entschlossen hier noch einen *special chapter* hochzuladen um die geschichte noch etwas weiter leben zulassen. das hier ist der erste teil und ich denke 1-2 werden noch kommen
ich hoffe er gefällt euch
<3

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𝙼𝚢 𝚙𝚎𝚛𝚟𝚎𝚛𝚝 𝚖𝚊𝚝𝚑𝚝𝚎𝚊𝚌𝚑𝚎𝚛// 𝙽𝚊𝚔𝚊𝚖𝚘𝚝𝚘 𝚈𝚞𝚝𝚊 𝙵𝙵Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt