Chapter 14: handjob {s}

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Ich wusste nicht was gerade passierte.
Mein Kopf drehte sich und mit ihm, mein Zimmer.
Taehyung tut doch nicht wirklich das, was ich denke, was er tut-... oder?

Meine Augen öffneten sich langsam und ich machte mich darauf gefasst von einem Traum aufzuwachen aber nein; Tae küsste mich wirklich.
Überfordert versuchte ich natürlich es zu erwiedern, was nur teils klappte, da ich wegen dem Alkohol nicht 100% Kontrolle über mich hatte.

Mein Gegenüber schien jedoch bestens. Es war so, als hätte er nie was getrunken. Das ganze feiern ist wohl doch zu etwas gut, hm?

Taehyung lößte sich von mir und grinste mich an.
„Ah, jetzt mach doch nicht so ein G- gesicht.", nuschelte ich und ließ mich erschöpft auf mein Bett fallen.
Der Fakt, das ich immernoch nur in einem Tanga steckte, kam mir dadurch in den Kopf.
Schnell zog ich eine Decke über meinen nackten Körper.

Zumindest war es schnell für mich. Dem Älteren könnte es wahrscheinlich nicht langsamer vorkommen, da er behutsam den Schutz wieder weg zog, um mich betrachten zu können.

Leicht lachend drehte ich mich auf meinen Bauch. Arsch kann der ja sehen. Ist nicht zu privat, finde ich.

Aber generell war mein Schamgefühl so ziemlich weg. Ich meine, ich habe mich schon sehr übertroffen mit der Alkoholmenge.
So viel hab ich safe noch nie getrunken.

Ich merkte, wie der Körper von Taehyung die Madratze am Fußende etwas eindrückte, dann spürte ich zwei Hände an meinen Beinen.
Langsam fuhren sie die Innenseite meiner Oberschenkel hoch, stoppten bei dem wenigen Stoff und verweilten dort.

Ins Kissen jammernd, streckte ich mich dem Älteren etwas entgegen.
Dieser legte seine Hände an meine Hüfte, bevor er sie wieder runterdrückte.
„Bleib so, Kookie.", schmunzelte er.
Protestierend drehte ich meinen Kopf zu ihm, „N- nicht Kookie! Jung-kook. Wasn daran so schwer du Idiot?".

Diese Bemerkung war der Auslöser für einen Schlag auf meinen Hintern.
Wimmernd vergrub ich mein Kopf erneut im Kissen, blieb aber still. Ein weiteren Schlag wollte ich nicht.

Tae hörte ich leise fluchen hinter mir, bevor der Junge vorsichtig das letzte Stück Stoff an meinem Körper runterzog.

Mein Kopf schrie mich an, dass ich es Morgen nach dem aufwachen bereuen werde. Dass ich Taehyung stoppen sollte, bevor er zu weit geht. Dass ich nicht klar denken kann gerade.
... Aber ich ignorierte ihn.

Die fremden Hände fühlten sich so sanft und zärtlich an, wie sie meinen Körper entlangfuhren und erkundeten. Ich wollte einfach nicht, dass es aufhört.
Und wie ich den Anderen einschätzen konnte, wollte er das hier auch nicht in den nächsten Minuten beenden.

Inzwischen lag ich komplett nackt, halb hart, vor Tae. Mein Tanga hat er irgendwo in den Raum geworfen, das weiß ich, da ich das leise Geräusch von dem Aufprall, des Stoffes gehört habe.

„Du weißt gar nicht, wie heiß du gerade aussiehst, Jungkook.". Ich musste mir auf die Unterlippe beißen, bei diesem Satz.
„Tae- Taehyung?", fragte ich nach ihm. „Hm?", „Fass... Fass mich bitte an.".

Stille.

Ich war eigentlich nicht der Typ, der bettelt. Und vorallem hätte ich nie von mir erwartet, Taehyung anzubetteln. Nie. Never. Niemals.
Aber ich vermisste seine Hände auf meiner Haut.

Den Jungen hörte ich leicht lachen, bevor ich wieder den Körperkontakt bekam, nachdem ich gefragt habe.

Mit seinen Händen strich er leicht meine Seiten auf und ab, verweilte gerne man wieder auf meinem Hintern, um einmal in ihn zu kneifen oder mir einen leichten Schlag zu geben.
Es tat nicht weh. Oder mich turnt es einfach nur zu sehr an. Eins von beiden.

SHATTER ME || vkookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt