Chapter 39: choke {s}

431 15 6
                                    

Ohne großartig weiterzudenken (nicht, dass ich gerade überhaupt in der Lage dazu bin), vereinte ich Taes und meine Lippen.
Sofort erwiederte er den Kuss, seine Hände wanderten unter mein Oberteil und legte sich an meine Taille, zogen mich näher an ihn ran.

Der Kuss hatte nicht wirklich Gefühl in sich, wir Beide konnten gerade nicht wirklich an Gefühle denken.

Taehyung ging rückwärts, zog mich mit ihm rüber zu Bett und schubste mich sanft drauf.
Ich lachte leicht, versteckte mein Gesicht hinter meinen Händen und rutschte etwas weiter höher.
Der Junge blieb noch stehen, schmunzelte und zog sein Oberteil aus.
Seinen Körper musternd, wurde ich still. Ich fand ihn immernoch so unglaublich attraktiv- wow.

Der Ältere kam jetzt über mich, half mir aus meinen Klamotten, bis auf die Boxershorts.

Wir küssten uns wieder, diesmal sehr lange und tiefer als vorhin.
Mein Alkohol Pegel ging von dem ganzen Bewegen bis hier hoch und jetzt noch weiter runter, angetrunken war ich aber definitiv noch.

Taehyung nahm alle Zeit die er hatte, mich zu Küssen, dann wanderte er runter zu meinem Hals und verteilte dort ebenfalls sanfte.
Ich genoss es, drehte meinen Kopf zu Seite, dass er mehr Fläche hatte.
Dadurch, dass er leicht in die Haut biss, entlockte er mir ein leises Keuchen und ich presste meinen Körper hoch, gegen seinen.

Ihn schien das nicht weiter zu stören; er machte weiter, verpasste mir bestimmt tausend Knutschflecken (so fühlte es sich zumindest an) und je länger er mich berührte, desto empfindlicher wurde ich. Es war verrückt, was er mit mir tat.

„Jungkook.", er lößte sich und sah mich genau an, lächelte leicht. „Taehyung.", ich verschränkte meine Hände in seinem Nacken.
„Bist du dir sicher, dass du das willst? Oder wollen wir warten, bis wir wieder ‚normal' sind?", fragte er ruhig.
Ich war mir nicht sicher. Natürlich wollte ich mit Tae schlafen, aber unter diesen Umständen?

Wie gesagt war ich nicht mehr betrunken -eher angetrunken, aber war ich schon in der Lage Enstcheidungen zu treffen, welche ich auch nicht bereuen werde?

Sicher war ich mir nur teils, „Ja, bitte Taehyung.",  hauchte ich trotzdem.
Denn egal ob betrunken oder nicht, ich wusste, dass ich mit dem Jungen schlafen wollte.
Über sowas hab ich auch schon nüchtern nachgedacht.

Der Ältere nickte, setzte sich wieder auf und streifte seine Hose von den Beinen.

Ich kam ihm nach, war jetzt wieder Gesicht zu Gesicht mit ihm und lächelte leicht.
Taehyung fuhr mir durch meine Haare, legte seine Wange schließlich an meine Wange.
„Du bist so süß, Jungkook.", grinste er.
Mein Gesicht färbte sich leicht rot, als ich meinen Kopf beschämt wegdrehte.
Den Anderen ließ das leicht lachen, ehe er mich wieder in die Madratze drückte.

Ruhig blieb ich liegen, beobachtete den Jungen über mir.
Dieser musterte meinen Körper genau, ließ seine Hände an meinen Seiten auf und ab wandern.
Ich schloss meine Augen, genoss die Zärtlichkeit.

Ziemlich sicher, würde er später nicht mehr so nett sein. Taehyung (da war ich mir sehr, sehr sicher) ist eher härter und sehr dominant im Bett.
Das hab ich -teils- ja schon selbst miterlebt.

Seine Fingerspitzen fuhren über meine Haut, dann die Innenseite meiner Oberschenkel entlang.
Ich biss mir auf die Unterlippe und atmete tief ein.
„Dein Körper ist so schön, Kook.", seufzte Tae und sah mich an.
Ich öffnete meine Augen, seine Hände drückten meine Beine etwas weiter auseinander.
„Deiner auch, wirklich.", gab ich leise zurück.
Mein Gegenüber schmunzelte und ließ seine Hände weiterlaufen.

Sie kamen hoch zu meiner Brust, fuhren mein Schlüsselbein entlang, legten sich schließlich um meinen Hals.
Taehyung drückte leicht zu. Oh.

Mein Blick schnellte zu dem Älteren hoch, welcher nur dreckig grinste.
„Hyung-.", hauchte ich, legte meine Hand um sein Handgelenk.
„Geht das nicht?", fragte er direkt und lößte seinen Griff etwas.
Ich nickte schnell, „Doch! Doch es- es geht. Wirklich. Du musst nicht... aufhören.".
Den Älteren ließ dies wieder sein Geinsen zurückbekommen, ehe er diesmal fester zudrückte.
Ich öffnete meinen Mund einen Spalt, da es jetzt schwerer war, durch die Nase zu atmen.

SHATTER ME || vkookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt