Chapter 28: get ready

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Ob ich es gut finde, dass ich mit Tae die Autofahrt verbringen musste? Joa... irgendwie schon.
Aber wie Jin gesagt hat, entweder hassten wir uns oder hatten diese sexuelle Spannung.

Ich ging hoch in mein Zimmer, zog mein Koffer von unter dem Bett raus und begann zu packen.

Paar Shirts, Hoodies (man weiß ja nie wie kalt es wird in Frankreich), Hosen und natürlich Unterwäsche.
Mein Blick streifte paarmal dabei die Tangas, Jimins Geschenke, und ich stoppte in meinen Bewegungen.
Sollte ich sie mitnehmen? Nur so.
Ich werde sie wahrscheinlich eh nicht tragen... Also schadet es ja nicht.
Zögernd griff ich nach dem Stoff, packte es schnell und versteckt unter meine restlichen Klamotten und schloss mein Koffer.

Bis heute Abend hatte ich noch viel Zeit, weshalb ich mir im Kopf eine To-Do liste machte:
1- Duschen
2- Neu anziehen
3- Koffer runter und ins Auto
4- Wahrscheinlich mit Jin und Namjoon diskutieren, wer bei uns im Auto ist bla bla-
Scheint machbar.

Ich begab mich also ins Badezimmer und drehte das Wasser auf, zog mich währenddessen aus. Dann betrachtete ich mich im Spiegel.
Schön bin ich, keine Frage.
Schöner als Taehyung? Huh... Ich weiß ja nicht. Aber gut genug war ich aber definitiv.

Schließlich stieg ich in die Dusche, summte leise vor mich hin und genoss das warme Wasser auf meiner Haut. Es war relativ friedlich, bis jemand sich dazu entschloss, ins Bad zu platzen.
Und was für ein Klichée: Tae.

„Oh mein Gott, Jungkook! Schließ doch ab?!", wurde ich direkt angemeckert.
Schnell hielt ich meine Hände vor meine Mitte und starrte den Jungen ungläubig an.
Dieser hatte auch -wo solle er anders hinsehen- (ich muss echt meine Augen verdrehen bei seinem Verhalten) seinen Blick auf meine Südliche Region gerichtet.
„Vergessen. Jetzt dreh dich um und geh!", meinte ich kühl, sah zur Tür, an die er sich angelehnt hatte.

Taehyung hob eine Augenbraue, „Wir könnten Wasser sparen, wenn du mich mit duschen lässt.", „Kannst du dir ganz schnell wieder aus dem Kopf schlagen. Du verschwindest jetzt!", fauchte ich ihn an.
Leise lachend und Kopf schüttelnd, drehte sich der Junge schließlich um, ging so schnell, wie er reingekommen ist.
Ich seufzte und legte meinen Kopf gegen die Duschwand, ehe ich meine Haare ausspülte und dann das Wasser abdrehte.

Der Spiegel war beschlagen, weshalb ich mich nicht wieder ansehen konnte.
Ich band mir eins der Handtücher um die Hüfte und stapfte zurück in mein Zimmer.

To-Do:
1- Duschen *check

Für die Autofahrt wollte ich etwas bequemes anziehen, weshalb ich mich für eine Jogginghose und ein loses Oberteil entschied. Scheint für mich wie die perfekte Lösung.

To-Do:
2- Anziehen *check

Danach hob ich meinen Koffer an, schleppte ihn mühselig die Treppe runter -was sich schwerer rausstellte als gedacht, da Yoongis Wäsche hier rumstand (wieso auch immer), weshalb ich echt aufpassen musste, wo ich hintrat.

Am Esstisch saßen immernoch Namjoon und Jin, machten die letzten Buchungen und machten sonst noch irgendwelche Pläne wo und wann wir wohin sollten. Das schrieben sie alles auf ein Blatt drauf. Wie nett von den. Ich wär sonst wahrscheinlich die ganze Zeit im Hotelzimmer geblieben.

Meinen Koffer stellte ich also erstmal nur an die Tür, ehe ich mich zu den Zwei setzte.
„Hey.", „Ah, schon fertig?", „Mhm.", bestätigte ich Jin seine Frage und warf ein Blick auf die Planungen.

Dort stand, wann wir losfuhren und wo lang, wo wir halten würden, wann wir ankämen. Welches Hotel wir hatten, was wir dort machen können. Dann noch irgendwas wegen Restaurants und dem Eiffelturm.

„Haben wir alle unsere eigenen Zimmer?", „Sehen wir dann, Kook.", sagte Namjoon lieb. Heckten die irgendwas aus oder wieso durfte ich sas nicht wissen? Vielleicht wussten sie es auch nicht? Naja, Joon hatte gebucht, das heißt, er muss es ja wissen.
Egal, wie sie sagten: Ich werde sehen.

„Alles gepackt?", wollte Seokjin wissen. „Oui! [ja!]", meinte ich. „Tu parles français? [Du sprichst Französisch?]", fragte Namjoon.

Ich und er hatten vor paar Jahren (lange ist es her) Französisch Kurse zusammen gemacht. Sie hatten so viel gebracht, dass ich nurnoch die Grundkenntnisse hatte -also wahrscheinlich genug, dass ich in Frankreich nicht verloren gehe.

„Oui, tu sais. [Ja, das weißt du doch.]", antwortete ich. „Okay okay, kein Französisch mehr. Ich versteh euch nicht. Aber schön, dass ihr es könnt. Dann haben wir ja jemanden, der uns in Frankreich alles klarmachen kann. Dann müssen wir auch kein Englisch sprechen.", erklärte Jin.
Joa, ich würde Namjoon sprechen lassen.

Jimin und Yoongi kamen die Treppe runter, Beide trugen nur große Rucksäcke mit sich.
„Können wir zusammen fahren?", wollten sie wissen.
„Ja. Und zwar mit mir.", sagte der Älteste schnell und stand auf.
„Und du und Tae sind mit Namjoon unterwegs.", er deutete auf mich.
„Ich weiß.", „Gut. Und wehe ihr streitet euch!", wurde ich gewarnt. „Wird nicht passieren, Mutter.", verdrehte ich meine Augen.
Jin schüttelte nur leicht seinen Kopf ehe er aus der Tür ging.

Dann kam Taehyung die Treppe runter.

SHATTER ME || vkookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt