SHATTER ME || vkook

Chapter 25: mistake

Behutsam öffnete ich die kleine Tüte und holte den Stück Stoff raus.
Erneut ein Spitzentanga, wie der letzte, nur diesmal in schwarz. Huh. Schön war er-... Sollte ich ihn anziehen?

Kurz stoppte ich in meiner Bewegung; hatten wir heute was vor? Wollten wir irgendwie weg oder so? Ich hoffte mal, nicht.

Ich schritt zur Tür und schloss sie ab, bevor ich mich schnell meiner Hose und Boxershorts entledigte.
Dann streifte ich den dünnen Stoff über und ging zum Spiegel.
Der Schnitt war halt wie der vom letzten mal und ich fand es immernoch unequem genug, sodass ich direkt wieder meine Klamotten wechselte.
Den Tanga legte ich auf meine Komode.

Nun in besser liegenden Sachen, warf ich mich auf mein Bett und ging ans Handy.
Es war nicht wirklich viel auf Social Media los und sonst konnte man auch nicht wirklich irgendwelche Youtube Videos gucken. Nichts sprach mich unbedingt an. Vielleicht sollte ich es mit Pornos versu-.
Klopfen.

„Herein?", sagte ich und legte schnell mein Handy zur Seite. Taehyung kam in den Raum.
„Wir wollten heute bisschen den Abend zusammen verbringen oder so. Es gibt auch Alk.", zwinkerte er mir zu. Oh.
„Uhm, ich überleg es mi-.", „Nein. Du kommst runter. Jetzt. Ich sollte dich eigentlich holen.", seifzte der Junge.

Ich nickte nur schwach und stand auf, ging dann auf ihn zu.

„Aha... wie ich sehe Jimin hat dir wieder was geschenkt.", bemerkte Tae und deutete auf die Komode, „Da. Sieht nett aus.".

Ohne einen Kommentar zu seinem abzugeben, ging ich die Treppe runter und setzte mich auf die Couch.

Dort warteten die Anderen schon auf mich.
Namjoon und Jin waren nebeneinander und in ein Gespräch vertieft, Hoseok unterhielt sich mit Jimin und Yoongi war am Handy. Taehyung kam auch dazu und setzte sich neben mich. Wow. Super.

„Jungkook, pass auf dein Alkohol-Level auf. Wir wollen ja nicht, dass das letzte mal sich wiederholt.", warnte mich Jin vor.
Am liebsten würde ich ihm jetzt mur an den Kopf werfen, dass er mit Namjoon was hat und er uns deshalb überhaupt nicht einschränken kann, aber ich blieb fair und tat es nicht. Stattdessen warf ich dem Ältesten nur einen unschuldigen Blick zu.

Yoongi stand auf und holte ein paar Flaschen Soju, die er dann auf dem Sofa-Tisch abstellte. Wir nahmeb uns jeweils eine und tranken den erdten Schluck gemeinsam.

„Ich vermiss die Wohnung manchmal.", seufzte Jimin, „Sie war so schön klein und bequem.". Jin starrte ihn empört an; „Hier ist es auch bequem, nur halt größer! Aber ich vermiss' sie auch etwas. Dieses Vertraute einfach, wir haben so lange schon dort gewohnt.".

Irgendwie fühlte ich mich ausgeschlossen bei diesem Gespräch, da ich ja ca 4 Wochen nur in der Wohnung lebte und deshalb keine richtige Bindung aufbauen konnte. Hier im Haus war es anders. Ich würde es um ehrlich zu sein, nie aufgeben und ausziehen. Es ist einfach zu schön hier.

Hoseok fühlte sich wahrscheinlich auch so wie ich, da er ja früher ebenfalls in der Wohnung wohnte, jedoch als er wiedergekommen ist, hier im Haus.
Vielleicht errinerte er sich nichtmal richtig an sein alten Lebensort.

Ich nahm ein großen Schluck von meinem Getränk.

Taehyung unterhielt sich mit Jin über Möbel und so n kram -er meinte, dass er mehr bräuchte in seinem Zimmer.
„Also ich finde dein Zimmer schön.", sprach ich laut meine Gedanken aus. Es wurde still. „Was denn?", „Du- Wieso warst du in Taes Zimmer? Ich dachte ihr hasst euch oder so?", fragte mich Seokjin, neugierig. Oh-. Was sollte ich antworten? Nein, tun wir nicht? Ja, du hast Recht? Taehyung könnte ich mit beiden Aussagen treffen.
„Äääh-.", ich zog es extra lang, sodass der Ältere seufzte und merkte, dass ich seine Frage nicht beantworten wollte. „Lass gut sein, Kook.".

Ich betrachtete die Flasche in meiner Hand, als alle wieder mit sich beschäftigt waren.
Von dem Alkohol merkte ich noch nicht wirklich viel, jedoch hatte ich auch erst kaum was getrunken. Sollte ich vielleicht- Egal.
Die Flasche an meinen Mund ansetzend, trank ich den Alkohol fast auf Ex. (Macht das nicht nach! Ist nicht so gut, nh!).

„Jungko-.", Hoseok wollte schon nach meinem Soju greifen, jedoch stellte ich nur ein leeres Getränk zurück. Das sollte reichen, um etwas zu merken.

„Oh Gott, was hab ich dir gesagt zu Alkohol-Level?", seufzte Jin und sah zu Tae.
„Du bringst ihn hoch auf sein Zimmer. Er soll schlafen bevor er merkt, dass das Alk in seinem Kreislauf ist. Dann kann er auch nichts dummes anstellen. Mach es also so, dass er es schwer hat wieder irgendwie aufzustehen oder sonst was, ja?".
Der Angesprochene nickte und sah erfreut aus, diesen Anweisungen zu folgen.
„Wird gemacht.", er stand auf und zog mich mit sich hoch in-... sein Zimmer? Ich glaube, es war ein Fehler, was ich getan hab.

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Lange kein Update, i know i know. Ich hatte irgendwie eine Schreibblokade- da kann man nichts gegen machen :((
Hier ist der Ausschnitt aus meiner anderen Fanfic. Gebt mir ruhig Feedback ind ob ihr sie lesen wollt :)
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Nichts außer Zitronenbäume vor den Häusern.
Ich könnte heulen. Wirklich.

Wieso hatte sich meine Mutter nur dazu entschieden, zurück in unsere Heimat zuziehen?!
Hier gab es nichts außer Wiesen, nicht asphaltierte Straßen, kleine Häuser und vielleicht mal 100 Kinder. Höchstens! Und die meisten davon sind Fünf Jahre alt oder so.

Ich hab mich noch nicht vorgestellt, richtig?
Mein Name ist Jeon Jungkook. Ich bin gerade 17 geworden, muss also mein letztes Jahr, wo ich mit meiner Mom zusammenwohne, in diesem Kaff verbringen.

Eigentlich wohne ich in einem großen Haus -ja, schon eher Villa, mit einem riesigen Garten. Aber nein. Jetzt anscheinend nicht mehr.
Mein altes Zuhause wird jetzt durch ein kleines Häuschen mit 2 Schlafzimmern (eins für mich und eins für meine Mutter) und nem Bad, ersetzt.
Super, nh.

„Jungkook Schatz, guck nicht so bedröppelt. Es wird alles gut werden. Vielleicht wohnen deine alten Freunde noch hier.", „Meinst du die, mit welchen ich in der ersten Klasse befreundet war? Ja, das heitert mich echt auf.", gab ich sarkastisch zurück.

Dieses Dorf war so klein, könnte unser Garten gewesen sein. Und überall vor den Häusern standen kleine Zitronenbäume, das ist hier eine Tradition oder so. Keine Ahnung wer sich das ausgedacht hat.