Chapter 31: friendly

303 15 0
                                    

Moment mal, Jin und Namjoon hatten nichts davon erwähnt, dass wir uns ein Bett teilen mussten?!

„Ach ne- Was soll dasn jetzt??", fragend sah sich Tae im Zimmer un, drehte sich ein paar Mal um sich selbst, endeckte davei eine kleine Couch. Dann schaute er zu mir.
„Ist es denn okay für dich? Sonst penn ich auf diesem Sofa da.", er zeigte drauf.
Dass es für den Jungen zu klein war, war offensichtlich.
Unwissend zuckte ich mit den Schultern.

Taehyung nimm wieder seine Tasche, warf sie dann auf das Sofa, „Ich geh duschen.", sagte der Ältere, packte neue Klamotten für sich raus.
Ich nickte nur, machte meine Tasche auf.

Als der Andere im Bad verschwand, begann ich, meine Sachen aus- und in den Schrank einzuräumen.
Dies wollte ich schnell hinter mich bringen.

Gerade als ich fertig geworden bin, kam mein Mitbewohner auch schon aus dem Badezimmer wieder raus. Entweder war er schnell oder ich einfach nur langsam.

„Kann ich eine Hälfte vom Schrank haben, wenn du schon das Bett hast?", wollte er wissen. „Ja. Ich hab auch extra nur eine Hälfte benutzt für meine Sachen. Also ist genug Platz für dich noch.", erklärte ich die Situation. „Danke fürs mitdenken.", grinste der Junge leicht hochnäsig, ehe er anfing seine Sachen zu verstauen.

Ich verdrehte meine Augen, nahm mein Handy und ging rüber zum Fenster und machte ein Foto von der Aussicht. Von unserem Zimmer aus konnte man den Teil der Wiese mit dem kleinen Fischteich sehen.

Es sah so aus, als hätte man 1 zu 1 geplant, wie es aussehen sollte; Ein sehr kleiner Teich in einer ‚C' Form, um einen großen Nadelbaum rum.
Mehr stand dort auch nicht für die nächsten 10 Meter, bis dann der Wald anfing. Sonst nur Wiese.

„Wollen wir uns gleich umgucken?", überraschte mich Taehyung, welcher direkt neben mir stand.
Ich zuckte zusammen, fluchte und musterte den Anderen böse. „Es gibt gleich auch Essen, lass uns es Morgen machen. Außerdem wirds gerade dunkel.", redete ich mich aus der Sache raus.
Tae stöhnte genervt, ehe er sich auf die Couch fallen ließ.
Anstatt weich zu landen, blieb er jedoch nach dem Aufprall direkt liegen mit einem dumpfen Geräusch. Anscheinend federte es überhaupt nicht.

Mich ließ es leise lachen, hielt mir die Hand vor den Mund, „Alles okay?".
Der Junge blieb zuerst still -ich dachte für eine Sekunde, dass er bewusstlos war (was sowas von übertrieben sein würde)- drehte sich aber quälend auf seinen Rücken.
„Ugh, ich hasse es hier.", er hatte seine Augen geschlossen und biss sich auf die Unterlippe, Arme über seinem Bauch.
„Jetzt sei doch nicht so angekratzt. Es ist voll schön. Alles hier! Die Einrichtung, Umgebung, Natur.", lehrte ich den Älteren.

Dieser sah mich inzwischen an, als wolle er mir wieder eine Hand über den Mund schlagen, damit ich endlich aufhörte zu reden.
Ich musste leicht grinsen, stoppte aber dann auch.

„Sollen wir uns was feines anziehen? Es sieht hier ziemlich teuer aus.", fragte ich zuletzt.
Tae setzte sich auf, ging rüber zum Schrank.
„Schreib Namjoon oder so.", schlug er vor.

Ich:
heyhey,, sollen wir iwas schickes anziehen??
oder können wir einf kommen wie wir wollen
antworte
hallo?
ich muss mich umziehen
komm an dein Handy
jetzt

Namjoon:
Kannst du aufhören??!
Ich war im bad, sorry 
und zieh vielleicht ein Hemd an, KEINE jogginghose! (Sag das Taehyung)

Ich:
Dankedanke,, man sieht sich~

Namjoon:
Ihr habt noch 30 Minuten.

Ich legte mein Handy wieder weg, „Keine Jogginghose, aber Hemd. Und in 30 Minuten fertig sein.", leitete ich die Informationen an meinen Mitbewohner weiter. Dieser nickte, nahm ein Hemd raus und zog sein Shirt über den Kopf.

Und hey, sind wir mal ganz ehrlich; Ich konnte nicht anders, als ich anzustarren.
Ich fand Taehyungs Körper einfach zu schön. Und es wäre schade, diese Situation jetzt nicht auszunutzen und keinen Blick auf mein Gegenüber zu werfen.

„Jungkook.", sagte dieser kurz, hob eine Augenbraue als ich zu ihm hoch sah. Verleugnen konnte ich jetzt nichts mehr, lächelte stattdessen unschuldig und wandte mich zu meinen Klamotten zu.

Ich suchte mir ebenfalls ein Hemd aus und eine simple Schwarze Hose, sowie Schuhe.
Diese zog ich schnell an, auf Tae achtete ich die Restlichte Zeit nicht. Sonst könnte er sich ja sonst was einbilden.

„Bist du fertig?", fragte ich schließlich, als ich es war und sah zu dem Jungen.

Dieser hielt sein Handy in der Hand, guckte auf es, seine andere Hand in der Tasche der Hose, Hemd reingesteckt und sogar eine lose Krawatte.
Die letzten Knöpfe seines Hemdes waren jedoch aufgeknöpft, was die Krawatte nicht dumm aussehen ließ.
„So willst du gehen?", wollte ich wissen.
Nicht, dass es schlecht aussah, Gott, nein! Er sah sogar ziemlich attraktiv aus-.
Nur halt so, als hätte er es nach einem kleinen Fick eilig gehabt und nicht genug Zeit, sich das Hemd vernünftig zuzumachen/anzuziehen.

Tae schaute mich an, musterte mein Outfit genau, „Wir sehen fast gleich aus, also willst du so gehen?", das ‚du' betonte er, „Sonst frag mich nicht ob ich so gehen will oder nicht. Wir sehen gut aus, jetzt komm".
Berechtigt.

Der Junge schritt zur Tür, hielt sie mir offen, ehe wir und auf die Suche zum Raum fürs Abendessen machten.

SHATTER ME || vkookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt