Kapitel 9

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Cäcilias Sicht:
es war 6 Uhr als unser Wecker klingelte. Zum Glück konnte niemand einfach so ins Zimmer kommen,denn wir hatten gestern abgeschlossen. Wir kuschelten wie jeden Morgen noch 10 Minuten bevor wir uns anzogen und unter die Duschen sprangen und uns für den Tag fertig machten. Im Waschraum waren Sibel und Martha gerade dabei sich anzuziehen als Martha sagte:,, Na ihr beiden,hattet ja wohl eine sehr heiße Nacht" ich sagte darauf hin:,, ja hatten wir und ich stehe  dazu!" ,, Das freut mich für euch!" Sagte Sibel zusammen mit Martha im Chor. Sie gingen wieder in ihre Zimmer und ich und Leni gingen Duschen und machten uns dann schnell fertig. Wir frühstückten nur eine Schüssel Jughurt,denn wir hatten noch nicht gepackt, denn wir werden heute Nachmittag um 12 Uhr anreisen zum spezial Training mit dem Deutschen Landesmeister im 5 Kampf.
Es war 12 Uhr als wir in einen Reisebus einstiegen.

Cäcilias Sicht:

Nachdem wir uns von allen Verabschiedet hatten führen wir los. Nach zweieinhalb Stunden in Thüringen an einem großem Stadion ankamen wurden wir schon von dem deutschen Landesmeister erwartet. Er stellte sich vor und wir uns auch,danach sollten wir uns Umziehen damit wir gleich mit dem ersten Training starten konnten.wir hatten jeden Tag von 7 Uhr bis 19 Uhr Abends Training und es hat wirklich was gebracht. Ich war überglücklich das ich das hier zusammen mit meinem Engel machen darf.
Die Tage vergingen wie im Flug bis der letzte Trainings Tag begann. Leni und ich liefen uns wie jeden Morgen 10 Runden warm, danach trainierten wir 200 Meter sprinten und Leni lief schneller als ich. Ihre Bestzeit war im 200 Meter Sprint 29.76 Sekunden. Ich hatte eine Bestzeit von 30.49 Sekunden. Wir waren beide so stolz auch den anderen und auch uns selbst. Beim Training lag der Fokus zwar bei dem Laufen,sprinten und dem Staffellauf aber wir machten auch Weitsprung und Hirdenlauf. Ich war im Weitsprung zwar besser aber dafür war Leni im Hirdenlauf so schnell wie ein Blitz. Beim Weitsprung waren unsere jetzt normalen Sprüngen bei einer Weite von fast 5 Metern und das beste was ich sprang waren 5.78 Meter. Ich war sehr zufrieden mit unseren Leistungen und Leni und unser Coach auch. Er sagte nach dem letzten Training das wir bald zu vielen Wettkämpfen fahren werden zusammen mit der eigenen Staffel, die wir selber aufstellen durften. Wir wählten natürlich Victor,Badu aber auch jemand neues aus und zwar Till. Er lief früher schon mal in der Staffel des Einsteins. Am nächsten Morgen wurden wir um 11 Uhr wieder zurück nach Erfurt gefahren.

Lenis Sicht:
Wir kamen Dienstag Nachmittag wieder am Einstein an und wurden schon von allen Erwartet. Als erstes kamen Frau Schiller und Herr Hauser zu uns. Frau Schiller nahm unsere Koffer und brachte sie ins Internat,während wir  Herr Hauser von der gesamten Woche erzählten und das wir bald an sehr vielen Wettkämpfen antreten werden zusammen mit der Staffel vom Einstein und wir Till wieder in die Staffel holen wollen. Er freute sich sehr für uns und verabschiedete sich von uns um mit Till,Badu und Victor alles zu besprechen. Hand in Hand gingen wir mit Sibel,Martha und Rosa  ins Internat um zu frühstücken. Danach gingen wir mit den anderen in unser Zimmer um auszupacken, ihnen von allem zu erzählen und die neusten News von hier zu hören. Rosa erzählte uns das sie nicht mehr Eisschnelllaufen macht und jetzt sehr viel mit Hermann und Jona machte. Sibel und Martha waren seid ein paar Tagen ein paar und wir freuten uns sehr für die beiden. Somit sind Cäcilia und ich nicht mehr das einzige Lesbische paar an der Schule. Das heißt auch Doppeldates.

-eine Woche später-

Cäcilias Sicht:
Ich und Leni hatten gerade Latein bei Herr Zech. Die ersten beiden Stunden zogen sich enorm in die Länge. Ich konnte irgendwann nicht mehr anders als Leni anzustarren und ich verlor mich in meinen Gedanken an sie. Ich bemerkte nicht wie Herr Zech vor mir stand bis Leni mich aus meine Gedanken holte:,, Psst... Schatz! Aufwachen"
Ich passte wieder auf und musste als Strafe ein Referat über das Thema der nächsten Stunde ein Referat halten.
Es war endlich Pause. Heute stand den Rest des Tages nur Staffeltraining auf dem Stundenplan was mich sehr freute. Ich konnte endlich Sport machen und Spaß haben.Der Rest des Tages verging sehr schnell.

Neu Anfang und die große Liebe?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt