,,Was meinen Sie damit, Sie können nichts weiter für uns tun?" Fragte ich etwas fassungslos und sah den Polizisten erwartend an, der mich garnicht beachtete sondern nur auf seinen Computer sah.
,,Wie gesagt solange Sie beide keine Beweise dafür haben, können wir nichts weiter für Sie tun." Sagte er schulterzuckend und nahm gelangweilt einen Stift und ein Blatt Papier, in die Hand. ,,Ist das gerade ihr ernst?! Ich werde gestalkt und nicht das erste Mal! Dieser Mann saß vor einigen Wochen noch im Knast wegen Stalking und häuslicher Gewalt und Sie wollen mir hier gerade ernsthaft weiß machen, dass Sie mir nicht weiter helfen können?! Wozu gibt es die Polizei wenn sie nicht hilft?" Platzte es aus mir heraus und ich war selber etwas erstaunt darüber, was ich hier gerade gesagt hatte. Der Polizist blickte von seinem Blatt Papier hoch und sah mich mit hochgezogener Augenbraue an. Er richtete kurz seine Brille und wollte gerade ansetzen etwas zu sagen doch Tom kam ihm zuvor. ,,Hören Sie mir jetzt mal zu! Y/n musste wegen diesem Kerl schon soviel durchmachen! Sie können jetzt nicht ernsthaft sagen, dass Sie nichts für uns tun können!" Sagte Tom jetzt auch und der Polizist sah uns forsch an. ,,Folgen Sie beide mir." Sagte er plötzlich und stand auf. Natürlich taten wir was er sagte und folgten ihm über viele weiße Flure mit vielen Türen. Ich blickte zu Tom auf der selbstbewusst hinter dem Polizisten her lief und meine Hand in seiner hielt. Vor einer Tür ganz hinten im Flur, blieb der Polizei Beamte endlich stehen und schloss die Tür auf.☆
,,Hören Sie mir jetzt bitte genau zu. Sobald Ihn beiden irgendwas komisch oder verdächtig vorkommt rufen Sie uns sofort an. Haben Sie noch Fragen?" Erklärte uns der Polizei Beamte und schenkte mir etwas Hoffnung die aber sofort wieder verflog als der andere Polizist, der uns an der Rezeption empfangen hatte, in den Raum kam und dem anderen Polizisten etwas gab. Nachdem wir sagten, dass wir keine Fragen mehr hatten verabschiedeten wir uns von dem Beamten der uns freundlich die Hand gab und fuhren wieder nach Hause. Der Polizei Beamte hatte uns noch gesagt, dass sie Chris beobachten werden und uns Bescheid geben werden sobald es etwas neue geben würde. Wenigstens ein vernünftiger Polizist der uns hilft.
☆
,,Können wir zum Strand fahren anstatt zu dir nach Hause?" Fragte ich Tom der schon den Motor des Autos gestartet hatte. ,,Wieso?" Fragte er überrascht und zog eine Augenbraue hoch. ,,Ich brauch etwas Ablenkung und ich denke du auch." Lächelte ich in der Hoffnung, dass er zustimmen würde, was er auch tat. ,,Du hast recht. Etwas Ablenkung würde uns beiden gut tun und der Strand ist da das beste Hilfsmittel! Lass uns Willow mitnehmen." Sagte er freudig und fuhr los. ,,Ja, die wird sich auch darüber freuen." Grinste ich und konnte mir schon richtig ausmalen wie Willow vor Freude herumspringen würde, wenn wir sie abholen würden. Zuhause angekommen holte Tom Willow und packte sie in den Kofferraum. Dann stieg er wieder ein und fuhr los. Als die Musik wieder anging nachdem Tom den Motor gestartet hatte, lief mein lieblingslied und ich summte mit. ,,Magst du das lied?" Grinste Tom und drehte die Lautstärke höher. Ich nickte zu seiner Bestätigung. ,,Ist auch mein Lieblingslied." Fügte er hinzu und ich lächelte ihn nur zufrieden an und vibete zu dem Lied mit genauso wie Tom.
Am Strand angekommen holte Tom Willow aus dem Kofferraum und lief mit mir gemeinsam zum Wasser. ,,Ist das nicht verrückt?" Fragte Tom plötzlich und ich hatte keine Ahnung wovon er redete. ,,Was meinst du?" Fragte ich verwundert. ,,Na ich meine was müsste, dass für ein großer Zufall sein, dass ausgerechnet wir uns kennengelernt haben also verstehst du was ich meine? Ich meine wenn ich damals nicht in der Bar gewesen wäre oder du nicht, hätten wir uns vermutlich nie kennengelernt." Erklärte er mir. ,,Stimmt, das Schicksal wird schon wissen was es tut." Sagte ich und Tom drehte sich zu mir um.
,,Du glaubst, dass ist Schicksal?" ,,Ja, ich denke schon."
,,Dann sind wir ja der selben Meinung." Sagte er und ich konnte genau sehen wie er in sich hinein lächelte was mich auch zum lächeln brachte. Ich sah zu Willow rüber die zufrieden mit den Wellen spielte und immer wieder ins Wasser sprang. Da es sehr warm war blieb ich abrubt stehen und zog mein Kleid aus. Zum Glück hatte ich diesmal meinen Bikini an. ,,Was wird das?" Fragte Tom. ,,Ich gehe ins Wasser. Kommst du auch?" Fragte ich und wollte schon ins Wasser rennen. ,,Ne lass mal ich warte hier."
,,Du Spielverderber!" Sagte ich provozierend und spritzte ihn mit Wasser ab. ,,Eyy lass das! Ich warne dich!" Grinste Tom doch ich hörte nicht auf. ,,Ouhh jetzt habe ich aber angst." Grinste ich frech. Tom zog sein Oberteil aus, wurf mich über seine Schultern und lief mit mir ins Wasser. Doch diesmal schmiss er mich nicht ins Wasser sondern ließ mich wieder runter und sah mich durchdringend in die Augen als würde er versuchen in meine Seele zu schauen.
Ich wollte gerade etwas sagen als er seine Lippen auf meine drückte und mich an sich zog. Wieder einmal druchrauschte mich dieses Gefühl von Sehnsucht und Geborgenheit, dass immer auftauchte wenn er mich küsste. Meine Hände vielen um seinen Nacken. Und obwohl ich mir eigentlich sicher war, dass wir mehr als nur Freunde waren, war ich mir doch so unsicher.,,Ich muss dich was fragen." Tom sah mich erwartungsvoll an. ,,Was ist das zwischen uns?" Fragte ich vorsichtig, ich hatte eigentlich erwartet, dass Tom es wüsste, doch er hatte genauso wenig Ahnung wie ich. ,,Was auch immer es ist. Lass es uns langsam angehen fals sich etwas festes drauß entwickelt." Ich nickte und sah dann wieder rauf auf das Meer. Die Sonne spiegelte sich im Wasser und stand am Horizont und war kurz davor unter zu gehen. Ich war zwar etwas traurig über Toms Aussage, was mich wunderte denn eigentlich gab es keinen Grund deswegen traurig zu sein, vielleicht lag es daran, dass ich vermutet hatte, dass schon mehr zwischen uns war als nur Freunde, Trotzdem war ich auch glücklich darüber, dass er sich was festes zwischen uns vorstellen konnte. Das Schicksal wird wissen was es tut wenn das hier Schicksal war, ich war mir ziemlich sicher, dass es Schicksal war. Tom hatte recht, was müsste, dass für ein großer Zufall sein, dass ausgerechnet wir beide uns getroffen haben. Meine Mutter sagt immer; Manchmal finden sich zwei Menschen zusammen die wie ein Herz und eine Seele zusammen stehen. Eine Seele die zum selben beat tanzt wie das Herz des anderen. Ich denke Tom und ich waren so zwei Menschen. Er das Herz und ich die Seele. Er das Herz weil er sich soviel um mich sorgte und alles besaß was ein Herz aus Gold hatte. Ich die Seele weil meine Sehnsucht und meine Gefühle größer waren als all meine größten Probleme und Sorgen. Ja er hatte mein Herz gewonnen, er hatte es sich gestohlen und wird es nie wieder her geben.
Hello, hoffe euch hat das Kapitel gefallen :) Srry, dass ihr solange auf das neue Kapitel warten musstet, ich hatte ziemlich viel um die Ohren und war auch irgendwie sehr unmotiviert.
Warum seit ihr noch wach 😂?
Also bei mir liegt es am Schlafrythmus haha.Habt ihr auch wieder Schule😩 Geht ihr zur Schule oder seit ihr auch zuhause?
Ich wünsche euch eine Gute Nacht/ Tag/ Morgen/ Abend or whatever 😂😂 Bis zum nächsten Kapitel. Bye :)
Votet doch gerne dieses Kapitel wenn es euch gefallen hat, ich würde mich wirklich darüber freuen ;)
~Emilia💕
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Ein Herz und eine Seele [T.F FF]
FanfictionManchmal finden sich zwei Personen, die wie ein Herz und eine Seele zueinander stehen. Eine Seele die zum selben Beat tanzt wie das Herz des anderen. Genau das erlebt Y/n... Doch leider gibt es jemandem der ihr das Glück nicht gönnt... Ich bin für...