𝔗𝔢𝔫

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Wir waren auf dem Weg ins Krankenhaus. Mir war erst jetzt klar geworden, dass Tom meine Mutter jetzt kennenlernen würde. Ob das jetzt der richtige Zeitpunkt wäre? Ich weiß nicht was das zwischen mir und ihm war. Wie würde ich das meiner Mutter erklären? Doch je mehr ich darüber nachdachte wurde mir auch klar, dass das jetzt meine geringste sorge sein würde. Das wichtigste wäre jetzt erstmal, dass es ihr gut ging.
Die letzte Nacht mit Tom war einfach umwerfend. Es war einfach Perfekt. War es richtig mit ihm zu schlafen, obwohl ich ihn noch nicht lange kannte? Es fühlte sich gut an aber ob es auch richtig war?
Jedesmal wenn er mich berührte explodierten kleine Feuerwerke in meinem Körper und mein Herz macht tausende freudensprünge. Er war einfach wie eine Droge die man zu sich nimmt. Er hatte etwas an sich was mich jedesmal aufs neue überwältigte außerdem hatte er gleichzeitig etwas anziehendes, etwas magisches an sich was meine Sehnsucht immer und immer größer werden ließ, wenn er mich nicht berührte. Selbst wenn er mich nur einen halben Tag nicht berührt hatte ich so viel Sehnsucht nach ihm, wie als hätte er mich mehrere Wochen nicht berührt. Von Anfang an spürte ich etwas zwischen uns. Seit dem Geschehenis in der Bar. Seitdem er an meiner Seite war, seitdem er nicht von meiner Seite weichen wollte. Er ließ mich Gefühle fühlen die ich davor noch nie in meinem Leben gefühlt hatte. Er war was besonderes, etwas ganz besonderes keine Frage.
Ich sah immer und immer wieder nervös auf mein Handy, um sicher zu gehen, dass ich keinen Anruf vom Krankenhaus bekommen würde.

,,Alles wird gut." Sagte Tom als er sah wie nervös ich war. Ihm war anscheinend noch nicht ganz klar, dass er jetzt meine Mutter kennenlernen würde denn er sah alles andere als nervös aus. Vielleicht war er in so Sachen auch einfach nicht aufgeregt.
Ich hoffte einfach, dass alles gut gehen würde und meine Mutter ihn nicht die ganze Zeit ausfragen würde. Sie liebte es ja Freunde von mir auszufragen die sie noch nicht kannte. Bei Tom hatte ich echt keinen schimmer was sie sagen würde. Wenn sie mich fragen würde, ob er mein Freund ist. Was soll ich denn dann bitte antworten? Ich wusste es ja nicht einmal selber. Was würde sie wohl zu der ganzen Situation sagen?

Okay Stopp, Y/n hör auf dir dauernd unnötige gedanken darüber zu machen! Alles wird gut!

Sagte mir meine innere Stimme. Und sie hatte recht, alles würde gut gehen.

                                     ☆

,,Mum, was machst du nur für sachen?" Ich lief zu meiner Mutter ans Bett und fiel ihr um den Hals. Sie strich mir ein paar Lose Haarsträhnen hinters Ohr und lächelte.

,,Wie geht es dir?" Fragte ich noch immer völlig nervös.

,,Dem Umständen entsprechend."

,,Ehm achso, das ist übrigens Tom."

Tom stellte sich neben mich und gab meiner Mutter freundlich die Hand.

,,Freut mich Sie kennenzulernen."

,,Die Freude liegt ganz meiner Seits." Grinste sie. Ich spürte ihren verführerischen Blick auf mir liegen wie sie dabei grinste. Sie wusste was hier los war, dafür kannte sie mich zugut.

,,Du bist also der Held aus der Bar der meiner Tochter im wahrsten Sinne des Wortes das Leben gerettet hat?"

,,Ja so kann man das sagen."

,,Und nicht zu vergessen hat er auch dir das Leben gerettet. Er hat dich aus dem Auto geholt, hätte er das nicht gemacht wärst du vermutlich an inneren Blutungen gestorben, so hat mir das die Ärztin am Telefon gesagt."

,,Danke, Tom. Du bist ja wirklich ein Held."

,,Ich fühle mich gehrrt." Lachte er.

Tom und meine Mutter unterhielten sich noch etwas. Jedoch stellte meine Mutter keine tausenden Fragen. Nein sie unterhielt sich mit Tom über die verschiedensten Dinge aber nicht über das Thema was ich vermutet hatte. Sie wusste ganz genau, dass es mir unangenehm war, das konnte ich an ihren blicken spüren. Ich war ihr einfach nur dankbar dafür, das sie keine Fragen  über mich und Tom stellte.
Nachdem wir uns noch weiter unterhielten und der Arzt uns versichert hatte, dass es ihr bald wieder blendend gehen würde, verabschiedeten wir uns auch wieder von ihr. Tom gab ihr die Hand, doch meine Mutter zog ihn in eine feste Umarmung. Sie erdrückte ihn schon fast. Nachdem sie ihn umarmt hatte, umarmte ich sie auch noch und wir verließen das Zimmer und fuhren wieder nach Hause- zu Tom nach Hause.

Ich wünsche euch allen Frohe Ostern und erholsame Feiertage🤗
Ich habe jetzt auch endlich Ferien und bin froh jetzt wieder mehr Zeit für meine Fanfitions zu investieren :)
Was habt ihr alles so zu Ostern bekommen?

Ich hoffe euch hat dieses Kapitel gefallen, auch wenn es so kurz war

Bis zum nächsten Kapitel🦋

~Emilia 💕

Ein Herz und eine Seele [T.F FF]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt