Diesen OS hat sich übrigens lina_hufflepuff gewünscht ♥️🤘🏼
️!!!TRIGGER WARNING!!! ⚠️
!!!Psychische Probleme!!!Er hatte es wieder getan.
Mich im Stich gelassen. U
Mich einfach weggeschmissen.
Mich hintergangen.
Mich verletzt.
Mich dazu gebracht wieder alles zu verlieren.
Mich dazu gebracht, ES wieder zu tun. Oder viel mehr ES NICHT zu tun.
Und ohne ihn kam ich nie wieder raus. Das wusste er genauso gut wie ich. Und trotzdem verließ er mich immer wieder für dieses dumme Gör."Harry, iss was, bitte. Es tut dir nicht gut, dass weißt du!" ging Hermine erneut auf ihn ein. "Ich will nicht, morgens habe ich keinen Hunger.", sagte er nur abwesend. Mit seinen Gedanken und Augen war er sowieso ganz woanders. Und es waren keine schönen Gedanken. Aber das was die Augen sahen, war wunderschön, und doch so verletzlich. "Ich bring ihn um!" schrie Ron während er auf beide zukam. Die Geschichte hatte bereits die Runde gemacht. Viele sahen Harry mitleidig an, viele lachten ihn aus. Es war bereits zum sechsten mal geschehen. "Nein" , sagte Harry entschieden, "Ich will nicht, dass er stirbt." Ihm kamen wieder die Tränen hoch. Er blinzelte sie weg und nuschelte irgendwas von Duschen, stand auf und ging aus der Halle. Er spürte merklich wie ihn alle ansahen und konnte auch ganz genau fühlen wie SEIN Blick auf ihm lag. Nach dem die Türen der Halle zugefallen waren, rannte Harry. Er rannte raus. Weg. Weg von allen die ihn verletzen konnten. Er rannte mit Tränen die an seinem Gesicht runter liefen irgendwohin ohne Nachzudenken. Einen Moment blieb er stehen und überlegte: er könnte jetzt einfach in den schwarzen See springen und die Meerjungfrauen fragen, ob sie ihn aufnehmen, er könnte vom Astronomieturm springen, dann würde er sich frei wie ein Vogel fühlen, er könnte seine Besen schnappen und weit hochfliegen und sich dann fallen lassen oder er tat ES. Er entschied sich für letzteres. Bevor er von dieser miesen Welt verschwinden wollte, musste aber er an seinem Brief feilen und soweit, dass dieser fertig war, war er noch nicht.
Und jetzt rannte er weiter. Bis zur peitschende Weide. Er warf einen Stein an eine Stelle, woraufhin der Baum sofort ruhig wurde und kletterte hinunter bis zu heulenden Hütte. Er hatte mit IHM die gesamte Hütte aufgeräumt und neu gestaltet. Nur das eine Schlafzimmer in dem Harry Sirius das erste mal gesehen hatte nicht. Er brauchte diese Erinnerung, sie half ihm ein wenig. Aber auch nur ein wenig, danach dachte er sofort an Sirius' Tod, an den Hass seinen jetzt wirklich nur noch einzigen Verwandten, an seine Freunde die wussten, dass er nicht glücklich werden würde und schließlich an IHN. Harry wollte nicht einmal seinen Namen auszusprechen. Er würde Stundenlang weinen. Und doch tat er es. Das Wort "Cedric" verließ leise schluchzend seine Lippen. Und dann war Harry an einem Breakdown angelangt. Er lag nun laut schluchzend mitten im Flur. Er wiederholte seinen Namen immer wieder. Er begriff, dass es nicht in irgendeiner Weise helfen würde und trotzdem schrie er weiter. Nach Stunden kläglichem Weinen und Schreien stand er auf und lief ins Bad. Er holte seinen "Arztkoffer" hervor und fand eine Menge Mullbinden, Pflaster, eine kleine Schere und, hinter einem von sich selbst, eingezaubertem Geheimfach ein kleines Messer. Er verfiel wieder seinen Gedanken und dem Gefühl nichts wert zu sein. Er hatte es so lange geschafft. 7 Monate und 2 Tage um genau zu sein, mit IHM hatte er es geschafft. Harry und Cedric hatten sogar Harry's "Halbjähriges" gefeiert um ihm zu zeigen, wie schön ein Gefühl sein konnte etwas durch zu halten. Und jetzt saß Harry erneut im Bad, mit dem Messer an seinem Arm und bereit Schmerz zu spüren. Schmerz für andere. Für Harry war es ein Gefühl zu leben, sich an etwas Reelem festzuhalten. Jetzt setzte er zum zweiten Mal an. Und diesmal fühlte es sich noch freier, realer, lebendiger, echt an. Er setzte noch drei weitere Male an. Danach nahm er sich eine Mullbinde, wurschtelte sie mehrmals um seinen linken Arm, klebte es mit einem Pflaster fest und zog seinen Pulli über die Stelle. Harry setzte jedesmal soweit oben an, dass auch wenn sein Pulli ein wenig hochrutschen würde, man es nicht erkennen konnte. Dann wischte er das Blut mit einem Lappen weg und ging in das Schlafzimmer, welches renoviert worden war, und legte sich einfach ins Bett. Mit Schuhen und allem. Lautlos rollten ihm noch ein paar Tränen sein Gesicht runter bevor er einschlief.
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Drarry OS
FanfictionHi hier werden Drarry OS's hochgeladen und zwar so UNREGELMÄSSIG WIE MÖGLICH. Naja ich versuche schon alle zwei Wochen eine hochzuladen. Und hier sind sie. Wenn Selbstmordversuche oder ähnliches drin vorkommen, warne ich euch & :3 Ich hoffe es gefäl...