no longer a dream (Jungkook x reader)

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Heute Nachmittag zeigten mir die Jungs ein paar Sehenwürdigkeiten Koreas. Es war wirklich wunderschön und ich konnte mir irgendwie gut vorstellen, hier zu leben. Nachdem ich das gedachte hatte musste ich direkt an Kai denken, und er tat mir Leid...

Jungkook lief die ganze Zeit bei mir und wir alberten herum und hatten Spaß. Ich wage zu behaupten, es war die schönste Zeit meines Lebens.

Obwohl die Member das eigentlich nie taten, liehen wir uns sogar Fahrräder aus und fuhren übers Land. Auf halber Streckte schaffte Namjoon es irgendwie, sich einen Platten zuzuziehen, also mussten wir den Rest schieben. Typisch God of destruction.

Nachdem die Member ihn alle liebevoll beschimpft hatten, gingen wir irgendeinen abgelegenen Weg entlang und erfreuten und ausgelassen an der schönen Gegend.

"Ich war lange nicht mehr so glücklich!"

Teilte mir Jungkook mit und ich strahlte. Es war das aller Schönste für mich, ihn so zu sehen.

Plötzlich hörte ich ein Rascheln hinter Jungkook und starrte an ihm vorbei aus dem Busch. Doch bevor ich auch nur schreien konnte, sprang schon eine Gruppe schwarz bekleideter Männer aus den Sträuchern und hielt jedem von uns von hinten den Mund zu.

Ich werte mich so gut ich konnte, aber der Griff des Mannes war fest. Auch die Anderen konnten sich kaum befreien. Leider hatten wir nur zwei Mitarbeiter dabei und die Angreifer waren zu zehnt. Also für jeden einer, der uns festhielt.

Zu meinem Entsetzen spürte ich auf einmal kaltes Metall an meiner Schläfe, und als ich zu den Membern sah, erkannte ich, dass auch ihnen eine Waffe an den Kopf gehalten wurde.

"Ihr kommt jetzt brav mit uns haltet die Klappe, verstanden?"

Fragte der Mann, der Namjoon festhielt und drückte die Waffe zur Demonstration noch enger an seine Schläfe.

Plötzlich keuchte einer der Männer auf und ich sah, dass sich Yoongi befreit hatte. Als er rannte rief Jimin panisch: "Renn weg!! Sag Big Hit und Herr Bang Bescheid damit sie Hilfe holen!"

Yoongi schaffte es, sich ein Fahrrad zu schnappen und rennend aufzuspringen.

"Fuck!"

Rief der Mann, der ihn festhalten sollte und richtete seine Waffe auf Yoongi.

Mein Herz blieb einen Moment stehen und ich betete zu dem Gott, an den ich nicht glaubte, dass er Yoongi beschützen möge.

Dann feuerte der Mann drei Schüsse ab, zielte jedoch, Gott sei Dank, daneben und gab dann auf.

"Verdammte Scheiße, er ist zu weit weg!"

Angsterfüllt pochte mein Herz wie wild gegen meine Brust. Was würde jetzt passieren? Wohin brachten sie uns? Und wie sollte Hilfe kommen, wenn niemand wusste wo wir uns befanden?