Der Anführer scheint zu überlegen. "Vielleicht können wir sie ja als Snack nehmen", schlägt ein Vampir vor. "Ich habe ihr versprochen, dass ihr nichts passieren wird", wirft Nico ein. "Aber ein bisschen hast du sie auch schon angeknabbert", bemerkt Samri höhnisch und deutet auf die Bissspuren an meinem Hals. Entsetzt versuche ich sie zu erkennen. Das ist mir gar nicht aufgefallen. "Das war ein Versehen", Nicos Stimme klingt eiskalt. "Kann ich wieder nach Hause?", frage ich flehend. Samri trat näher und strich mir die Haare nach hinten. "Hier kommst du nicht mer weg", flüsterte er mir amüsiert ins Ohr. Nico packte mich am Handgelenk und zog mich rückwärts. Samri lachte. "Du brauchst nicht eifersüchtig sein, Nico. Ich bin nur an ihrem Blut interessiert", sagte er grinsend. Nico knurrte und die beiden funkelten sich an. "Das reicht jetzt", ging der Anführer dazwischen. "Nico, lass deine Wunden versorgen. Alle anderen.gehen. Ich werde mit dem Menschen reden", verkündete er und alle neigten den Kopf. Dann verließen sie einer nach dem anderen den Raum. Ich sah unsicher zum Anführer, der mich musterte. "Wie heißt du?", fragte er mich nach einer Weile. "K-kiara", antwortete ich leise. "Du brauchst keine Angst zu haben", meinte der Anführer belustigt. "Wenn Nico es dir versprochen hat, dann werde ich mich daran halten." Ich atmete erleichtert auf. "Jetzt ist immer noch die Frage, was wir jetzt mit dir machen", meinte der Anführer. "Ich muss wieder nach Hause", sagte ich mutiger, als ich mich fühlte. Der Anführer sah mir direkt in die Augen und ich sah zurück. Dann fing er an zu lachen. "Gut, du kanst gehen. Wir brauchen dich nicht", sagte er. Ich bedankte mich und verließ schnell das Haus. Ich schluckte, als ich, an den ganzen Vampiren vorbei, nach draußen ging.
Hi:)
ich weiß, es kam lange nichts mehr. Sry:( ich hoffe ihr lest dennoch weiter! :)
Lolli
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Fault - abgebrochen
FantasyKiara wird nachts von Alpträumen gequält und denkt das der Tod ihrer Mutter ihre Schuld ist. Als sie den Vampir Nico aus dem Keller rettet, entführt er sie in eine Welt, die so ganz anders ist als ihre.