Zwischen den Fahrstühlen, an der matten, dunkel-lilanen Wand, stand eine Bank und darüber hing ein Gemälde, das ich irgendwann mal in meiner Schulzeit gesehen habe. Parallel dazu war dann der gerade Flur, von dem fünf Türen ausgingen. Die beiden Wendeltreppen führten auch bis hier runter. „Gehen wir zuerst in die Bibliothek?“ „Ja klar.“ Wir liefen nach links und gingen durch die Tür auf der Seite der Fahrstühle. Es war eine Doppeltür und so wie es aussah, führte die zweite Doppeltür am anderen Ende des Flurs ebenfalls in die Bibliothek. Hier waren die Wände in einem edlen dunkelgrün gestrichen und im Gegensatz zum Rest des Hauses, sah es hier eher altmodisch aus. Ich hörte sogar einen Brunnen oder Wasserfall und in der Mitte des großen Raumes konnte man sich hinsetzen und wahrscheinlich sehr entspannt lesen. Es war wirklich schön hier. „Wie kommt es, dass es hier nicht so modern wie im Rest des Hauses aussieht?“ „Ich wollte es gemütlich haben, wenn ich lese. Und da fand ich diese Idee schöner, als es modern zu gestalten. Außerdem habe ich hier die meisten Ideen für neue Produkte.“ „Praktisch.“ „Mhm... Die Bücher sind übrigens alle sortiert und unterteilt. Das steht auch an den Regalen, also solltest du dich zurecht finden.“ „Ok.“ „Willst du dich noch umsehen?“ „Nein danke. Das kann ich ja nachholen, wenn ich mal hier drin bin.“ „Wie du willst.“ Wir verließen den Raum durch die andere Doppeltür und betraten den Raum gegenüber.
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Homeless
FanfictionSeit ein paar Jahren lebt Ardian auf der Straße, verstoßen von seiner Familie, und durch seine Phobien ist es ihm nicht möglich, sich Hilfe zu holen. Was die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft einer Person jedoch für Auswirkungen hat, hätte er im...