Das Anwesen war groß und dunkel. Und dieser Nacht wirkte es sogar noch düsterer als sonst. Das Mondlicht beschien das dunkle Haus und mit den Bäumen die bei jedem Wind stoß knarrten wirke es wie ein Schauer Anwesen. Das Gebäude stand am Rande eines Waldes und war von der Mänteln S r estlichen Welt abgeschottet. Dunkle Gestalten mit Boden langen gingen den Weg von dem Großen Tor am Eingang des Grundstückes zu der großen Tür und klopften an. Sie wurden alle von einem kleinen Wesen in Lumpen hereingebeten. In diesem Anwesen schlief ein kleines Mädchen das gerade einmal ein Jahr alt war, tief und fest und ahnte nicht was unten vor sich ging. Sie ahnte auch nicht, dass sie an diesem Tag ihre Familie das letzte Mal für eine lange Zeit gesehen hatte. Sie träumte von der Schlange ihres Vaters und das sie irgendwann auch so eine haben würde. 2 Etagen unter ihr stattdessen herrschte geschäftiges Treiben, denn der Hausherr hielt eine wichtige Versammlung mit seinen Verbündeten ab. Einer nach dem anderen verneigte sich zuerst und setzte sich dann an die reichlich gedeckte Tafel die im Raum stand. Am Kopfende ließ sich der Hausherr nieder. Er war ein großer Mann mit ernsten ja fast gefährlichen Gesichtszügen. Er hatte dunkle Haare und trug einen sündhaft teuren Anzug. Seine Anhänger nahmen zu seinen Seiten Platz. »Es ist bald so weit. Nur noch ein Wenig Geduld, bald werden wir genug beisammenhaben« Als er das sagte zischelte es leise und eine riesen Schlange kam unter dem Tisch hervor. Die Männer zu Seiten des Hausherren sahen nun noch verängstigter aus als zuvor. Es vergingen Stunden bis nur noch ein Anhänger da war. Es war ein großer mit langem Platin blonden Haaren und einem verkniffenen Gesicht. »Du weißt was von dir erwartet wird Lucius. Und wage es dir nicht sie schlecht zu behandeln« zischte der dunkel Haarige Mann bedrohlich. Sein Gegenüber sah aus wie ein verschreckter Hund und verneigte sich bevor auch er das riesige Anwesen verließ. Draußen atmete er erleichtert aus und apparierte. Auch der Hausherr verließ nun das Haus und apparierte. Er kam nicht zurück, stattdessen kehrte der Mann mit dem Platin blonden Haaren wieder. Er hetzte in das Haus, in die obere Etage, herrschte die Hauselfe an, die protestierte als er das Kind aus einem Bett nahm und rannte wieder nach draußen. Dort bewegte er sich zügig auf den Wald zu und verschwand darin. Und das keine Sekunde zu früh. Sobald er im Wald war, kamen von überall her dunklen Schatten angeschossen und warfen Zauber auf das Anwesen, welches nur eine Minute später komplett brannte. Die Beweise waren vernichtet, der Man rannte unbeirrt weiter bis er nach einer halben stunde ein weiteres Anwesen erreichte. Es war genauso dunkel wie das was zu diesem Zeitpunkt nur noch eine Ruine war. Er klopfte an und ebenso wie bei dem anderen Haus wurde ihm von einer Hauselfe in Lumpen die Tür geöffnet. Er ging in den Salon wo eine junge hübsche Frau mit schwarz, blonden Haaren saß und anscheinend auf ihn wartete. »Es ist also dazu gekommen« war das einzige was sie sagte und er nickte zur Bestätigung. Sie nahm ihm wortlos das Kind ab und ging die Treppe hoch in ein Zimmer das dem in dem das Mädchen bis vor kurzem noch lag sehr ähnlich war. In diesem Zimmer lag bereits ein Kind. Ein kleiner Jungen mit genau so hellen Haaren wie die seines Vaters und schlief. Neben seinem Bett war ein zweites hergerichtet wurden, denn man hatte bereits vermutete das es einmal so kommen würde. Die Frau legte das Mädchen das, wie durch ein Wunder immer noch schlief, in das freie und deckte sie zu. Danach verließ sie das Zimmer wieder und ging nach unten zu ihrem Mann.
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Die Tochter des dunklen Lords
FanfictionWas wenn Tom Vorlost Riddle aka. Lord Voldemord eine Tochter hätte! Was wenn diese die ersten 7 Jahre ihres Lebens bei den Malfoys aufwächst und ihren Vater nicht kennt? Was wenn sie schließlich zu einer neuen Familie kommt? Was wenn diese nicht so...