chapter 11

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"du bist soo langweilig, kenny"
Ich blickte ihn schockiert an. Sowas provozierte mich einfach ungemein, und das wusste er auch, doch es war mir egal. "Ich bin langweilig?! Dann komm in 5 Minuten nach, es sei denn natürlich du bist super langweilig und traust dich nicht.", meinte ich grinsend, als ich mich erhob und über die Flure zu den Schultoiletten ging. Meinen Lehrer kümmerte es zum glück eh nicht, da er schon lange die Hoffnung aufgegeben hatte, dass ich mich in Physik noch beteiligen würde. Das gleiche galt für Craig, weshalb ich mich umso mehr darauf freute gleich sein Gesicht sehen zu können. Es war absolut klar, dass er es sich genauso wie ich nicht gefallen lassen würde, wenn er als langweilig bezeichnet wird.
Mittlerweile war ich an dem gefliesten Raum angekommen, zog mein Shirt aus, und wartete. Zum Glück war kein anderer hier, doch wenn, hätte es die Sache nur noch interessanter gemacht. Endlich öffnete sich die Tür, und der Schwarzhaarige trat ein, woraufhin ich ihn direkt gegen die Wand drückte und küsste. Ich bewegte dabei meine Lippen hart gegen seine, und drückte mein Becken parallel dazu immer wieder gegen ihn.
Nach Luft schnappend, mussten wir uns dann doch lösen, und ich konnte in Craigs Gesichtsausdruck sehen, wie überrascht, aber gleichzeitig unfassbar erregt er war. "okay, also entweder du bist ne pussy und wir machens in der Kabine da, oder du traust dich was, und fickst mich direkt hier", hauchte ich gegen seine Lippen. Normalerweise war ich ja eigentlich eher der passive Part, aber gerade konnte ich nicht anders. Er hatte mich schon in Physik so hart gemacht, da hatte er es jetzt nicht anders verdient. Er grinste kurz und dreht uns so, dass nun ich derjenige war, dessen körper an die Wand gepresst wurde, und ich streifte ihm schnell das Shirt und die Jeans ab. Er bemerkte meine mittlerweile extrem drückende Beule, und zog mir schnell die Hose aus, woraufhin ich mich ihm nur noch mehr entgegenstreckte. "fuuck, kenny..", stöhnte er, als ich mich vor ihm hinkniete und sein Glied durch den dünnen Stoff seiner Boxer küsste. Schließlich entfernte ich diese auch noch das letzte stück Stoff von seinem Körper und leckte einmal an seiner Länge entlang, was ihm ein erneutet Keuchen bereitete. Fuck machten mich seine Geräusche an. Ich zog meine boxershorts ebenfalls aus, und wollte damit beginnen mir einen runterzuholen, doch Craig hielt grinsend meine Hand fest. "das darf nur ich..", raunte er mir mit seiner vor Erregung unfassbar dunklen Stimme entgegen. Ich begann, nun noch fester als zuvor an seinem Glied zu saugen, und bewegte meinen Kopf schnell vor und zurück, bis er mich schließlich dazu brachte zu stoppen, und mich mit meinem Gesicht gegen die Wand drehte, so dass er seinen Schwanz nun gegen meinen Eingang reiben konnte. Mein ganzer Körper pulsierte. Ich wollte nichts außer ihn. "fuck craig, bitte..", brachte ich nach luft schnappend heraus. "was denn?", fragte er möglichst unschuldig, und auch wenn er versuchte mich versuchte zu quälen, hörte ich in seiner Stimme, dass auch er es nicht mehr lange aushalten würde. Ich spürte wie mich seine Worte um den Verstand brachten. "bitte fick mich einfach richtig hart durch, craig", schrie ich schon fast, woraufhin er mit seiner gesamten Länge in mich eindrang. Ich biss mir auf meine Lippe um nicht zu schreien. Zwar hatte es schon ziemlich geholfen, dass ich seinen Schwanz vorher ein wenig befeuchtet hatte, doch damn, es tat immer noch verdammt weh. Nun bewegte er sich allerdings auch schon, und stieß immer wieder in mich ein, bis wir schließlich beide kamen.

Plötzlich erklang die Schulklingel, weshalb Craig mich so schnell er konnte mit unseren Klamotten in die erste Kabine zog. Gerade rechtzeitig, denn nun hörte ich schon wie die Toilettentür aufsprang und Leute hineinkamen. Wir beide mussten uns das Lachen so unfassbar verkneifen, und begannen dann unsere Sachen anzuziehen, was sich allerdings äußerst schwierig in der engen Kabine gestaltete, weshalb Craig mir mit meinem Shirt helfen musste. Als sich der Trubel langsam wieder beruhigt hatte, schlichen wir zum Physikraum, um unsere Rucksäcke zu holen, und machten uns danach auf den Weg zurück. Wir entschieden uns jedoch dazu, dass ich auch mal nach Hause gehen sollte, weshalb wir uns zum Abschied noch einmal innig küssten, und ich dann ich die Straße zu meinem Haus einbog. Doch als ich dort ankam, erwartete mich ein Chaos wie ich es noch nie erlebt hatte.
Meine Schwester saß zusammengekauert hinter dem Sofa, und schrie vor Tränen. In ihrer Hand befand sich eine große Flasche Three-Sixty, aus der sie anscheinend schon einiges getrunken hatte. "KAREN!" Sofort stürmte ich auf sie zu. "hey.. was ist los?", ich versuchte beruhigend auf sie einzureden, wobei ich ihr sanft die Vodka-Flasche aus der Hand nahm. "M-mama.. sie is- FUCK KENNY!", schrie meine kleine Schwester wieder verzweifelt. Langsam merkte ich, wie sich auch in mir Unbehagen auftat. "Was ist passiert, karen?", fragte ich wieder sanft. "Mama ist.. Also sie wollte ja heute kommen und- ", sie schluchzte wieder, "ich hab gesehen wie sie von diesem verfickten auto angefahren wurde!". Meine Augen weiteten sich, und mir breitete sich Panik aus. "Hast du den Krankenwagen gerufen?"
"NATÜRLICH! Aber diese bastarde wollten mich nicht mitfahren lassen, und, und ich hab dich auch angerufen, aber dein handy war aus und ich wusste nicht wo du warst und"
Ich unterbrach ihren Redefluss, indem ich sie umarmte. "Alles wird gut.. Es tut mir leid. Aber du weißt doch, mysterion passt immer auf dich auf.." Ich merkte wie sie sich langsam entspannte. "Dann fahren wir jetzt ins Krankenhaus, ja?" Sie nickte, und so gingen wir nun den kurzen Weg zum Hells Pass Krankenhaus. Dort angekommen, durften wir unsere Mutter nun endlich sehen, und es ging ihr zum Glück noch ziemlich gut, sie hatte "nur" einige geprellte Rippen und ein gebrochenes Bein, doch im Gegensatz zu dem, was ich schon alles an Verletzungen erlebt hatte, war das eine Schürfwunde.
"Hey, meine babys..", begrüßte meine Mutter mich und Karen, die sich direkt um den Hals unserer Mutter warf. "Hast du getrunken?", fragte die Rothaarige nun, und Karen nickte leicht. "es ist okay, ich glaube jeder mccormick hätte nichts anderes getan, auch wenn wir nun eher weniger das Geld für sowas haben", lächelte sie schwach.n Ich wusste ganz genau, dass sie darauf anspielte, dass sie ihren eigentlichen Job nun nicht mehr ausführen konnte, und wir dementsprechend absolut kein Geld mehr hatten. Ich könnte kotzen. Ich wollte nichts mehr, ausser diesem spasti von autofahrer meine Faust in den Schädel rammen. Meine Mutter hatte das nicht verdient nein, aber meine Schwester noch viel weniger.

"i hate you so much" | crenny fanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt