Kapitel 8

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Wir kamen in der Krankenstation an, eine Krankenschwester kam auf uns zu und sagte " Hallo Frau N/N was kann ich für sie tuen?"  Ich wollte gerade anfangen zu reden da unterbrach mich Levi, "  Sie übergibt sich ständig, könnten sie da mal nachschauen? Und ich möchte mir eine Krankmeldung für die nächsten 3 Tage holen, danke."  " Also gut. Frau N/N kommen sie mit mir mit." Ich lief der Krankenschwester hinterher in ein Arztzimmer. " So Frau N/N setzen sie sich bitte."  Ich setzte mich hin und entspannte mich ein wenig. " Was haben sie denn noch außer der Übelkeit?" fragte sie mich. " Naja also, Kopfschmerzen, anhaltendes Spannungsgefühl in den Brüsten und Magenschmerzen." Ich sah wie sie alles aufschrieb und plötzlich zu mir aufschaute. " Also gut, setzen sie sich bitte auf den Stuhl dort vorne und ziehen sie ihre Hose mit ihrem Slip aus. Wir werden eine Spekulumuntersuchung machen.  arrr auch noch untenrum? Mir war es total unangenehm. Ich zog also meine Hose samt Slip aus und setzte mich hin. Die Ärztin legte mir ein Tuch über die Beine und fing an mich an meiner Scheide zu untersuchen. Nach etwa 10 Minuten war sie fertig. " Wir machen noch einen Ultraschall Frau N/N ist das in Ordnung?" " Ja natürlich!" antwortete ich ihr. " Achtung es wird ein wenig kalt!" sagte die Ärztin vorsichtig und schmierte mir das Gel über den Bauch. Nach ein paar Minuten war sie nun fertig. Sie zog ihre Handschuhe aus und grinste mich an. " Herzlichen Glückwunsch Frau N/N sie bekommen ein Baby! Sie sind schwanger!"  

Ich bin was? Mit offenem Mund lag ich da und bekam keinen einzigen Ton aus mi raus. Nach wenigen Sekunden fing ich bitterlich an zu weinen. " Freuen sie sich denn nicht Frau N/N?" fragte mich die Ärztin besorgt. Mit schluchzender Stimme antwortete ich ihr "  Ich weiß es nicht. Ich weiß nicht ob ich das packe und ob- " verdammt, ich muss es Levi sagen! Wie wird er reagieren? Wird er mich verlassen? Bei diesem Gedanken fing ich noch mehr an zu weinen. Oh nein, ich weiß auch wann es passiert ist, letztens, morgens in der Dusche als wir Sex hatten! Wir hatten kein Kondom benutzt! Wir hatten noch nie darüber geredet was er von Kindern hält. Und ob er sich das überhaupt mit mir vorstellen kann. " Soll ich den Vater holen Frau N/N ?" fragte mich die Ärztin. " Nein auf gar keinen Fall!!" schrie ich schon fast. " Danke für die Untersuchung, ich werde jetzt gehen und mich ausruhen." Ich lief raus und traf Levi. Ich wollte am liebsten los heulen und ihm es erzählen aber ich muss erst raus finden was er davon hält. " Hey Liebling, und was hast du?" ich guckte ihn schmerzerfüllt an und antwortete ihm " Nichts besonderes, nur ein wenig Stress. "  verdammt ich will ihn nicht anlügen, aber ich habe so viel Angst. " Und? Hast du deine Krankmeldung schatz?" fragte ich ihn. Am besten versuche ich in den 3 Tagen raus zu finden was er von Familie hält. " Ja habe ich Liebling" antwortete er gelassen und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Hand in Hand liefen wir aus der Krankenstation. 


*Time Skip nach dem Mittagessen*

 Ich stand vom Tisch auf und ging rüber zum Tisch an dem Levi, Hange und Erwin saßen. Erwin und Levi redeten immer noch nicht. Um ehrlich zu sein bin ich auch wütend auf Erwin deswegen gab ich Levi provokant einen sanften und langen Kuss auf seine Lippen. Erwin guckte ein wenig verärgert an und räusperte sich. Ich setzte mich hin und erzählte mit Hange über ihre neuen Ergebnisse.


Levi Sicht:

Meine Fresse kotzt es mich an hier zu sitzen. Am liebsten würde ich Y/N nehmen und mit ihr ganz weit weg gehen. " Levi ?" hörte ich Erwin sagen. "Hm?" antwortete ich genervt. " Bist du glücklich?" ich schaute Erwin fragend an. " Was?" gab ich monoton von mir. " Bist du glücklich mit Y/N ?" ich schaute nach unten auf mein Essen und antwortete ihm " Ja bin ich. Ich bin sehr glücklich, um ehrlich zu sein so glücklich wie noch nie in meinem Leben. " Erwin schaute mich mit einem verständnisvollem Lächeln an und sagte " Na dann, wünsche ich euch viel Glück. Ich gestatte euch die Beziehung." Ich sah schnell zu Y/N rüber die mit Tränen in den Augen und einem Lächeln schon zu mir schaute. " Erwin... Danke, ich danke dir so sehr." antwortete ich ihm. Y/N umschlingte mich wild und gab mir ganz viele Küsse auf meine rechte Wange. Ich bin so unfassbar glücklich, jetzt kann die Zukunft kommen, die ich mit Y/N verbringen möchte. 

Vielleicht im nächsten Leben ( Levi x Reader )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt