Kapitel 10

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30 Minuten sind vergangen. Sasha und ich packten unsere Sachen und liefen Richtung Hauptquartier. Unsere Wege trennten sich und ich lief schleichend in mein Zimmer, dort legte ich meine Sachen ab und zog mich um.

Ich muss zu Levi und mit ihm reden... Aber ob er es verstehen wird? Ob er mich gehen lässt? Egal was ich tue es gibt keine Garantie dass ich das Richtige tue.

Ich gehe noch schnell in die Küche und hole eine Kanne Schwarzen Tee für Levi und mich. Wartend auf den Schwarzen Tee der im Topf aufheizte, dachte ich über Levi und meine Zukunft nach. Mit unserem Kind, vielleicht als verheiratetes Paar?

Der Tee war nun fertig, ich nahm noch 2 Tassen mit unf lief in das Büro meines Liebsten. Ich klopfte 2 Mal und hörte eine monotone Stimme sagen „ Name und Anliegen?" „ Y/N , und es tut mir leid." antworte ich rasch. Überrascht sah er mich an aber sah wieder nach unten auf seine Papiere als er realisierte was ich sagte. Das Tat ich ihm gleich und sah auf den Boden. Doch ich hörte plötzlich ein Schluchzen, ich sah hoch und sah wie Tränen von Levis Gesicht auf seine Papiere tropften.

„ Liebling es tut mir so unfassbar leid, ich weiß du machst dir nur Sorgen...aber bitte lass uns reden." sagte ich besorgt und lief zu ihm hin. Ich legte meine Arme um seinen Hals doch er schaute zur Seite sodass ich seine Tränen nicht sehen konnte. „Sieh mich an!" befahl ich Levi.  „Tsk" kam monoton aus Levis Mund. Ich nahm seinen Kopf in meine Hände und sorgte dafür dass er mich ansah. „ Wie soll ich dich verstehen können wenn du mich nicht ansiehst oder mit mir redest?" fragte ich ihn verzweifelt.  „ Y/N..." säufzte er. „Ich habe niemanden außer dich und unser Kind! Ich will einfach dieses Gefühl nie wieder spüren dass die Menschen die ich am meisten liebe sterben! Versteh das doch!"  schrie er schon fast. Er fing immer heftiger an zu weinen. Ich nahm in ganz fest in den Arm und er legte seinen Kopf auf meine Brust. Nachdem er sich beruhigt hatte versuchte ich erneut mit ihm zu reden. „ Hey, Levi? Kann ich dir noch meine Sicht sagen? Ich verstehe dich und es tut mir so unfassbar leid, wirklich Levi. Aber falls auch dir was passieren sollte, möchte ich dabei sein und dir deinen letzten Kuss geben? Ich möchte überall mit dir hin gehen, ob in den Tod oder in die Zukunft. Ich will mit auf diese Expedition! Und du wirst mich niemals verlieren, nicht solange du das möchtest. Das verspreche ich dir!" sagte ich ihm mit Tränen in den Augen während ich in seine stahl grauen Augen schaute die sich so langsam auch füllten. Er sackte auf den Boden und lehnte sich an die Wand während ihm die Tränen liefen. Ohne jegliche Reaktion oder Gefühle.

Ich kniete mich zu ihm runter und strich mit meinen Daumen seine Tränen weg

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Ich kniete mich zu ihm runter und strich mit meinen Daumen seine Tränen weg. Ich gab ihm einen sanften Kuss auf seine zwarzen Lippen. Ich wollte mich gerade lösen da erwiderte er den Kuss. Während er mich leidenschaftlich küsste, nuschelte er immer wieder „ okay" auf meine Lippen. Ich löste mich um ihn zu fragen was er meinte. „ es ist okay, du kannst mitkommen. Wenn du mit mir kommst und nicht weiter als einen schritt von mir entfernt bist." antwortete er monoton. Ich bedankte mich tausend mal und knutschte ihn komplett ab. „ Hast du Hunger?" fragte ich ihn. „Ja... sehr." ~ Levi

„Ja dann komm, es gibt sowieso Abendessen!" ~ Y/N

Er hielt mich auf. „ Ich will da nicht rein. Die Kadetten sollen mich so nicht sehen." - Levi

"Na dann.. warte hier." antwortete ich ihm und ging aus der Tür. Ich lief in Richtung Küche. Ich öffnete die Tür und plötzlich stand Petra vor mir. " Na wen haben wir denn hier?" stachelte sie herum. " Petra, geh mir aus dem Weg sonst passieren schlimme Dinge." antwortete ich ihr bedrohlich. " An deiner Stelle würde ich mich öfters Mal umdrehen, sonst hast du bald eine Klinge im Rücken!"  fuhr sie mit einem lächeln fort und ging aus der Küche. Was zur Hölle meint sie? Will sie mich umbringen oder was? Ich sollte Levi besser nichts davon erzählen sonst wird es nur noch mehr Ärger geben. Morgen ist die Expedition, da ist keine Zeit für solche Sachen.


5 min später:

Ich richtete ein Tablett mit all möglichen Sachen. Früchte, Brot und etwas Orangensaft. Ich ging nach draußen und der ganze Gang war leer da sie alle beim Essen waren. Ich ging weiter zu Levis Büro. Ohne zu Klopfen ging ich rein und sah Levi immer noch auf dem Boden sitzen, angelehnt an der Wand...














Ende.

Heyyy ich hoffe es hat euch gefallen, heute kommt noch ein Kapitel, versprochen🤝Bald werden Sachen passieren die ihr NIE gedacht hättet. Seid gespannt.

Vielleicht im nächsten Leben ( Levi x Reader )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt