ein Besuch auf der Baustelle und Bürgermeisterwahlen

69 3 2
                                    

Ella pov.

Es sind schon vier Wochen vergangen seit dem die Bauarbeiten für unser Haus angefangen haben. Wir hatten uns sogar auf den Vorschlag von Herrn Maximilian wieder beraten. Auf Camelot haben Fabi, Leon und ich uns getroffen und uns dazu entschieden das zwei von uns die Bürgermeisterwahl antreten werden, da so eine größere Chance besteht gewählt zu werden. Egal wer von uns gewählt wird, im Endeffekt regieren wir alle die Stadt. Entschieden hatten wir uns dazu, dass Fabi und ich für das Amt kandidieren. Wir haben auch schon alles in die Wege geleitet, weshalb wir seit Montag zur Wahl aufgestellt wurden und die Menschen Grünwalds zu den Wahlen gingen. Heute planen wir, dass Fabi, Leon, Maxi und ich die große Baustelle besichtigen. Die Baustelle beinhaltet das riesengroße Gelände neben dem Teufelstopf und den Teufelstopf selbst. Da heute Mittwoch war brachten wir wie wir es einfach immer machten Klette und Nerv zur Schule. Gerade leutete die Schulglocke und wir hörten das gewöhnte gemervte aufstöhnen von Klette. "Heute geht ihr übrigens zu Herrn Rose. Wir haben heute alle etwas zu tun und ihr habt es dringend nötig!",  sagte Maxi bevor die beiden los gingen. "Jaja!", riefen beide gleichzeitig zurück und gingen ins Schulgebäude während wir uns auf den Weg zur Baustelle machten. Da heute alle mit Motorrad unterwegs waren fuhren wir dort hin. Wir mussten schon eine Straße vor dem Teufelstopf unsere Motorräder abstellen. Als wir die Baustelle betraten war schon einiges zu sehen, aber wir wurden von einem der Bauarbeiter aufgehalten. "Entschuldigung hier ist Zutritt verboten", sagte er mit einer freundlichen Stimme. "Wir sind die Auftraggeber und mein Vater hat gesagt wir dürfen die Baustelle besichtigen solange wir zu viert sind. Ich bin Maxi Maximilian und das sind Fabi Bau, Ella und Leon Wessel-Masannek. Wir würden gerne mit dem Bauleiter wegen der Sanierung des Teufelstopfes sprechen und sehen wie weit sie sind. Schließlich arbeiten sie hier für DwK International e.W.", entgegnete Maxi. Der Bauarbeiter schaute kurz überrascht, aber fasste sich wieder schnell. "Klar folgen sie mir! Es ist mir eine große Ehre für sie zu arbeiten. Also ich meine für die zukünftigen Bürgermeister unserer Stadt, denn ich bin mir sicher das einer von ihnen beiden diese Wahl gewinnen wird!", sagte er mit einer echten Sicherheit. Irgendwie kam er mir bekannt vor und ich hatte die Vermutung das es einer dieser Jungs von früher war, diese die Markus verabscheute weil sie mir immer hinterher gegafft hatten. Er führte uns zum Bauleiter der in unter einem Zelt saß und sich irgendwelche Pläne anschaute. "Ah sie müssen der Sohn von Herrn Maximilian, die Zwillinge Wessel-Masannek und Herr Bau! Kommen sie setzen sie sich!", sagte er und wies uns auf vier Stühle. "Guten Tag. Wie sie wissen sind wir hier um mit Ihnen über die Sanierung des Teufelstopfes zu reden und über die Baupläne des Hauses natürlich auch", fing ich an. "Ja, warten sie kurz ich hole die Pläne die wir vorbereitet haben. Bis auf den Grundriss des Hauses haben wir noch nicht viel gemacht und den Teufelstopf haben wir noch nicht angerührt", erklärte er während er die Pläne rauskramt. "Okay, also das sind die Pläne zum Haus und der Plan vom Teufelstopf", sagte er während er diese vor uns hinlegte damit wir sie sehen konnten. Wir schauten sie uns genau an, also ich studierte sie und die anderen schauten sie sich an. "Haben sie eine Kopie von dem Teufelstopf Plan?", fragte ich während ich meinen Kopf hob. "Ja, ich kann ihnen die Kopie mitgeben. Sie wollen sich sicher mit dem ganzen Team beraten. Also sprechen wir über die Hauspläne. Wir würden gerne mit den Kellerräumen anfangen und bräuchten also bis morgen die konkreten Pläne", sagte der Bauleiter. Ich nickte und sah mir den Plan von den Kellerräumen genau an. "Also, neben der Treppe sollen direkt die zwei Umkleiden sein und gegenüber davon die Halle in der wir Hallenfußball spielen. Dazu brauchen wir noch einen Raum der als Erfinder Werkstatt dienen soll", erklärte ich ihm. Während dem ich geredet hatte zeichnete er das gesagte in den Bauplan ein. "Könnte ich von allen Plänen eine Kopie haben?", fragte ich nach woraufhin er es mit einem Nicken bejahte. "Okay und wie sieht es mit dem Erdgeschoss aus?", fragte er und nahm den Plan des Erdgeschosses vor sich. "Im Erdgeschoss sollen sich die Gemeinschaftsräume wie das Wohnzimmer, die Küche und das Esszimmer sich befinden. Unter anderem muss eine Werkstatt vorhanden sein in die man vom inneren des Hauses und außerhalb des Hauses kommt. Von der Eingangstür aus soll ein langer Gang lang gehen der am Ende ins große Wohnzimmer führt. An das Wohnzimmer angrenzend soll das ebenfalls große Esszimmer sein. Die Küche soll so gelegt sein das man nicht lange irgendwie das Essen rumtragen muss. Im Wohnzimmer wollen wir einen Kamin haben, damit wir im Winter so heizen können und es muss große Fenster haben", sagte Leon und der Bauleiter zeichnete wieder alles gesagte auf. "Zum nächsten Stockwerk. Ich würde sagen das dort so die ersten zehn Schlafzimmer und zwei Bäder sind und dies auch beim nächsten. Wir würden im Erdgeschoss noch eine Wäschekammer hinzufügen?", sagte er und wir nickten einfach nur zustimmend. "Okay, dann haben wir eigentlich alles notwendige wegen des Hauses. Sie müssen nur noch in den nächsten Tagen die Pläne für den Teufelstopf nachreichen!", sagte er. Er gab mir die Pläne und verabschiedete uns.

Fabi pov.

Wir waren nach unserem Baustellen Besuch zur Eisdiele gefahren, wo wir dann mit den anderen über dem Plan vom Teufelstopf saßen. "Hey Kinder! Sind das etwa die Pläne für den Teufelstopf?", fragte Joachim der gerade aus dem inneren der Eisdiele kam. "Genau richtig geraten Papa! Wir grübeln gerade was alles neu gemacht werden muss!", entgegnete Ella. "Die Tribüne ist doch Sanierungswürdig, genauso wie der Kiosk. Umkleiden müssen auch her und ein Sprecherturm. Ihr braucht einfach alles, was die UEFA-Richtlinien vorschreiben", gab Joachim sein Kommentar ab was gar nicht so schlecht war. Ich nahm sofort den Stift in die Hand und zeichnete alles ein. "Ich finde zwei von uns sollten bei den Arbeiten an dem Teufelstopf dabei sein!", ergänzte ich noch. Wir hatten nun alle Pläne fertig.

Die wilden Kerle und Ella 6Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt