Klette Sicht:
Ein neuer Tag war gekommen und ich verließ mein Zimmer um nach unten zum Frühstück zu gehen, schließlich war es schon um 9 Uhr. Außer mir fehlen nur noch Nerv, Milly, Felix und Lydia die auch dafür bekannt waren gern mal zu verschlafen oder allgemein länger zu schlafen. "Guten Morgen!", rief ich freudig ins Esszimmer wo alle schon saßen. "Gleich ist ihre gute Laune futsch", flüsterte Jojo zu Maxi. "Wieso denn das?", hakte ich nach. "Wenn du erst erfährst was Milly und El mit dir vor haben", lachte Leon. Solange ich von nichts wusste wollte ich mir meine Laune nicht verderben lassen. Ich setzte mich auf den freien Platz zwischen Leon und Vanessa. Die anderen waren immer noch am tuscheln wegen dieser Sache die El und Milly mit mir vor hatten während ich mir mein Marmeladenbrot schmierte. Nach und nach kamen auch Nerv, Milly, Felix und Lydia zum essen. Es war tatsächlich einer der ganz normalen Tage bei uns. In zwei Tagen war Weihnachten, da wir uns gegenseitig nichts schenkten veranstalteten wir die Gala und ließen uns am 2. Weihnachtstag von unseren Familien beschenken. Am 3. kommt unsere Partnermannschaft die Biester zu besuch. Wir waren total durch geplant, doch dagegen etwas tun konnte ich nicht.
"Klette!", rief Milly voller Freude. "Oh oh", tuschelten die Jungs mal wieder. "Es geht ans Kleider kaufen!", rief Ella die gerade runter gerannt kam. Auch ich hatte es geschafft mich mal anzuziehen und wartete weil ich wusste das die beiden mit mir etwas vor hatten, doch ich hatte nicht damit gerechnet das sie mit mir ein Kleid kaufen wollten. Niemals- Nie- Nie- Niemals werde ich ein Kleid tragen. "Ihr könnt das echt vergessen! Niemals wird mich jemand in ein Kleid stecken können. Und und-", startete ich meinen Widerspruch. "Also du musst schon rein klotzen, denn es werden übermorgen echt schöne Mädchen da sein. Nerv wird sich umgucken und jeder weiß mittlerweile das du willst das seine Augen nur auf dir liegen", flüsterte mir Milly in die Ohren. "Na gut, aber nur dieses eine Mal!", gab ich nach. Sie zogen mich auf unsere Motorräder, doch da ich nicht wusste wohin wir fuhren fuhr ich ihnen einfach hinter her.
Wir kamen in München vor so einem Schickimicki Laden an und gingen in diesen auch rein. Schon der Name des Ladens verriet mir das es nicht der günstigste war, er hieß schließlich "l'oeil est sur toi" . Ich setzte mich auf einen der Sofas die wohl für die armen Männer waren, doch lange sitzen durfte ich nicht. "Also wir brauchen dringend ihre Beratung. Die junge Dame hier braucht ein Kleid, doch wir wissen uns jetzt schon nicht mehr zu helfen", meinte El zu einer der wohl ziemlich netten Verkäuferinnen. Diese schaute mich sehr intensiv an. "Warte hier Liebes ich suche ein paar Kleider für dich heraus und hole dich dann. Ihr findet euch alleine zurecht?", sagte sie und verschwand dann in die tiefen des Ladens.
Totgeschlagene 30 Minuten wartete ich auf die Verkäuferin und da kam sie endlich. "Komm mit ich hab da ein paar passende Kleider", sagte sie und nahm mich an der Hand mit nach hinten. Angekommen sah ich drei Kleider eines schöner als das andere. Die Entscheidung hatte sie mir echt schwer gemacht obwohl ich am Anfang ja nicht einmal ein Kleid tragen wollte. Ich hatte mich für das beige Kleid entschieden.
Es war für mich genau das richtige und nicht zu auffällig. "Sie hat eines! Wir haben es geschafft!", rief Milly und klatschte mit El ein. Die beiden gingen für uns bezahlen und wir konnten endlich wieder nach Grünwald fahren. Es war nicht ansatzweise so anstrengend geworden wie ich gedacht hatte, doch ich werde es sicher nicht mehr so oft tun.
Nerv Sicht:
Tatsächlich habe ich nicht mitbekommen warum Ella und Milly mit Klette plötzlich weg gefahren sind. "Ob sie es wirklich hinbekommen haben?", fragte Maxi in die Runde. "Ob sie was hinbekommen haben?", fragte ich verwirrt. "Du wirst es früh genug erfahren und Maxi wir werden es sehen", antwortete Markus. Ich hatte keine Lust mehr auf dieses Getuschel von den anderen und ging einfach hinauf in mein Zimmer, dieses grenzt direkt an das von Klette. Ganz ohne. Plan was ich jetzt überhaupt mit mir anfangen sollte setzte ich mich an meinen Schreibtisch, der direkt vor dem Fenster steht so das ich hinaus gucken konnte. Schneien tut es nicht wirklich obwohl es für diese Jahreszeit angebracht wäre, aber dafür regnete es und das ganz gerne aus Eimern.
Es war ohne die drei Mädchen echt ruhig hier. Manche waren auf der Arbeit oder saßen auch nur doof rum und tuschelten. Fabi war im Rathaus wegen ein paar wichtigen Terminen. Jojo und Markus hockten entweder in der Werkstatt oder unterhielten sich über Gott und die Welt. Während Juli und Felix mal wieder über ihren Karten hingen war Lydia weg gefahren. Raban und Joschka planten das Buffet und Vannesa räumte mit Leon und Maxi die alten Zimmer der Ex-Vampire aus. Den Krempel den sie hier gelassen hatten benötigten wir nicht mehr, weshalb sie an die gespendet werden die sie dringender brauchten.
Während meines Gedankenchaos hatte ich nicht bemerkt wie es wieder einmal in strömen regnete. "Nerv! Komm und hilf uns hier!", rief Vanessa. Wenn die Freundin des obersten Anführers rief haben wir trotzdem zu spuren, dass bedeutete das ich hinauf lief um den anderen dreien zu helfen. Den ganzen restlichen Tag werde ich wohl noch dort oben verbringen bis ich totmüde ins Bett falle.
Schon etwas länger als beim letzten Mal! Was sagt ihr zu Klette und Nerv? Wie stellt ihr euch die Gala vor? Lasst mir gerne euer Feedback da und voted gerne für die Geschichte. Mit meinen letzten abschließenden Worten, eure Nessi<3
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Die wilden Kerle und Ella 6
Teen FictionElla und ihre Freunde erleben zusammen noch ein aller letztes Abenteuer bis El jedoch eine merkwürdige Entedeckung macht.