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"Marten ich..." begann ich verunsichert als wir aus dem Aufzug stiegen.
"Keine Panik ich bumms dich schon nicht weg." murrte er angespannt und griff sich mit verzerrtem Gesicht in den Schritt.
Ich blinzelte verwirrt und folgte ihm misstrauisch in seine Wohnung. Was wollte er nun? Erst zerrt er mich aus dem Club weil er mich küssen wollte ohne das Pascal eine Welle schlug, dann steht er mit einer Erektion vor mir und jetzt ist er angepisst und lässt mich alleine in seinem Flur stehen? Was sollte das?

"Komm her jetzt!" rief er genervt und ließ mich so zusammenzucken. Keinen Millimeter würde ich in diese Richtung gehen wenn er so unfassbar wütend war! Vorallem weil ich nicht wusste weshalb.
Ich hatte beschlossen das Weite zu suchen doch als ich die Tür öffnen wollte stellte ich fest das Marten abgeschlossen hatte. Suchend sah ich mich um den Schlüssel um doch den hatte er offenbar bei sich.

"Wieso bist du so?" fragte ich verunsichert als er wieder im Flur auftauchte.
"Bist du immer noch der Meinung das ich gut für dich bin?" fragte er mit tiefer rauer Stimme.
"Wenn du mir wenigstens sagen würdest weshalb du plötzlich so... so... SO bist... Aber..." stieß ich verzweifelt aus. Ich kannte Marten SO nicht und vorallem wollte ich nicht das er SO zu mir war!

"CHECKST DU NICHT DAS ICH JEDE SCHEIß MINUTE AN DICH DENKE!? DAS ICH MICH FRAGE WAS DU TUST, OB ES DIR GUT GEHT?!" schrie er unvermittelt und schlug wütend eine Vase von der Kommode.
Ich wich zurück und hielt mir vor Angst die Arme vor die Brust.
"Bitte hör auf!" bat ich panisch. Ich merkte wie mir die Tränen hoch stiegen und versuchte sie wegzublinzeln denn ich hatte Angst das diese ihn nur noch wütender machen würden.
"Ich werde dir weh tun. Ich werde dir dein kleines süßes Herz in Stücke reißen noch bevor du verstehst was passiert..." sagte er beängstigend ruhig und kam auf mich zu.
Ich stolperte rückwärts bis ich die Tür im Rücken spürte. Je näher Marten kam umso mehr musste ich meinen Kopf in den Nacken legen.
"Ich will dieses scheiß Kopfgeficke nicht..." murmelte er leise als er so knapp vor mir stand das sich unsere Körper fast berührten.
"... Aber es hört nicht auf." knurrte er durch zusammengebissene Zähne.
Danach folgten unendlich lange Minuten des Schweigens.

"Wo warst du?" fragte er als sich seine Atmung langsam beruhigt hatte.
"Wo warst du in den letzten Wochen? Ich hab mir Sorgen gemacht." murmelte er und war plötzlich wieder ruhig.
"Ich hab nach meinem Vater gesucht." flüsterte ich immer noch verunsichert während ich mit weit aufgerissenen Augen zu ihm auf sah.
"Und... Hast du ihn gefunden?" fragte er und fuhr mit seiner Hand von meiner Taille an meinen Rücken.
"Ja..." Antwortete ich und nickte.
"Und? Wie ist er so?" fragte er nach.
"Hab ihn nicht kontaktiert." murmelte ich.

Marten sah mich einen Moment lang an, dann war ich es die allen Mut zusammen nahm und ihn mit einer schnellen Bewegung dazu brachte sich etwas zu mir zu beugen damit ich ihn endlich Küssen konnte.
Marten brummte als ich mich fordernd an ihn drückte, den Kuss intensivierte und mit meiner Zunge über seine Lippen leckte.

Mit einem geschickten griff hob er mich hoch, trug mich durch die Wohnung und ließ mich erst wieder auf den Boden als wir vor seinem Bett angekommen waren.
Ich hatte meinen Kopf abgeschaltet, genoss seine Nähe und ließ mich bis auf die Unterwäsche von ihm ausziehen.
Auch Marten musste sich von seinen Klamotten trennen und so lagen wir irgendwann wild knutschend und fummelnd im Bett.
Ich staunte über das Gefühl welches sich in mir breit machte als er mit seinen Fingern über meine Mitte strich und meine Knospe leicht massierte. Nur der zarte Stoff meines Höschen trennte seine Haut von meiner.
Ich keuchte leise, vergrub mein Gesicht an seiner Halsbeuge als das Kribbeln immer intensiver wurde.
So hatte mich noch nie jemand berührt!
Wie automatisch strich eine Hand langsam seinen Körper nach unten während die andere in seinem Nacken nach Halt suchte.

Schüchtern strich ich über den Saum seiner Boxershorts hinweg und ertastete neugierig seine Körpermitte. Ich kam jedoch nicht dazu mich genau damit zu befassen den plötzlich überkam mich ein Orgasmus mit dem ich nicht gerechnet hatte.
Leise wimmerte ich, versenkte beide Hände in Martens Haar und versuchte ein lautes Stöhnen zurückzuhalten.
"Entspann dich!" flüsterte Marten jedoch und zog noch ein oder zwei kleine Kreise um meine Perle bevor er seine Hand an mein Gesicht legte und mich wieder Küsste.

IQ187Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt